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Mini-Facelift für den Porsche Macan

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Kompaktes SUV bekommt ein umfangreiches technisches Update.

Kurz nach der Weltpremiere des Macan GTS auf der Tokyo Autoshow 2015 erhalten ab sofort auch die anderen Modellreihen (Diesel und Benziner) des kompakten SUV dessen verbesserte Infotainment- und Komfort-Features. Wer den aufgearbeiteten Macan hingegen äußerlich nach Neuheiten absucht, wird dies vergebens tun. Außer der geliftete Porsche tritt mit den nun optional verfügbaren Voll-LED-Hauptscheinwerfern oder dem neu eingeführten "Turbo-Paket" in Erscheinung. Dann ist die 2016er-Edition an geschwärzten Rückleuchten, 21-Zoll-Rädern im 911 Turbo-Design, schwarzen Auspuffrohren und einigem mehr zu erkennen.

Mini-Facelift für den Porsche Macan
© Porsche
Turbo-Paket mit dunklen Heckleuchten, schwarzen Endrohren und 21-Zöllern in 911-Turbo-Optik.

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Der Rest der Auffrischungskur betrifft die technischen Komponenten des Zuffenhauseners. Zu nennen ist da etwa das neue Infotainmentsystem (PCM), das nun via 7-Zoll großem Touchscreen zu bedienen ist - und das deutlich intuitiver, da die Oberfläche der Struktur gängiger Smartphones entspricht. Neu ist auch die Vernetzung des persönlichen Smartphones via Apple CarPlay. Mit an Bord ist auch ein WLAN-Hotspot und neue Navigationsfunktionen wie Sprachbedienung, Online-Verkehrsinformation und die direkte Übertragung von Zielen vom Smartphone zum Bord-Navi.

Mini-Facelift für den Porsche Macan
© Porsche
Neues Infotainment-System mit umfangreichen Verbesserungen.

Verfügbarkeit und Preise
Der neue Modelljahrgang kann in Österreich ab sofort bestellt werden. Ausgeliefert werden die aufgewerteten Macan ab Anfang 2016. Preislich geht es ab 69.668 Euro für den Macan S Diesel los. Für den Macan S werden 75.033 Euro fällig, den Macan GTS gibt es ab 90.593 Euro und wer den Macan Turbo sein Eigen nennen will, muss mindestens 103.034 Euro auf den Tisch legen.

>>>Nachlesen: Porsche bringt den Macan GTS

Noch mehr Infos über Porsche finden Sie in unserem Marken-Channel.

>>>Nachlesen: Porsche Macan Turbo im Test

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Fotos vom Porsche Mission E

Mit der Studie Mission E will Porsche einmal mehr seine Kompetenz unter Beweis stellen und stellt damit auch gleich Tesla die Rute ins Fenster.

Die Matrix-LED-Scheinwerfer erinnern mit ihren vier eckigen Elementen an die bekannten Rundscheinwerfer der Marke. Gleiches gilt für den Bug und...

...die flache Dachform. Die hinteren Türen sind gegenläufig angeschlagen und sollen so für einen bequemeren Einstieg sorgen.

Auch das Heck weist Parallelen zu aktuellen Modellen auf, weist sich aufgrund des durchgehenden Leuchtenbands aber doch als Zukunftsbote aus.

Ein verschiebbares Segment im linken, vorderen Kotflügel vor der Fahrertür gibt den Zugang zum Ladeanschluss für das sogenannte “Porsche Turbo Charging” frei.

Im Innenraum des 600 PS starken Stromers gibt es vier vollwertige Einzelsitze. Ein Blick ins Cockpit zeigt ebenfalls wohin bei dem Hersteller die Reise künftig geht. Zwar weisen die...

...volldigitalen Instrumente nach wie vor das klassische Runduhren-Design auf, ansonsten ist jedoch Umdenken gefragt. So erfolgt die Bedienung mittels Blick- und Gestensteuerung, teilweise sogar über Hologramme.

Fotos vom Porsche 911-Facelift (2015)

Optisch bleibt sich die Sportwagen-Ikone treu. Vorne gibt es eine überarbeitete Schürze mit größeren Lufteinlässen und schmäleren LED-Tagfahrlichtern.

Der modifizierte Heckstoßfänger weist nun zwei zusätzliche Luftauslässe auf. Diese sind notwendig, damit die neuen Turbo-Motoren die Wärme besser ableiten können.

Die 911-typischen Rundscheinwerfer sind nun auf Wunsch auch mit Voll-LED-Technik zu haben. Auf den ersten Blick dürften nur eingefleischte Porsche-Fans das Facelift-Modell erkennen.

Im Interieur wurde ebenfalls (dezent) Hand angelegt. So gibt es u.a. in der Mittelkonsole nun einen 7-Zoll großen Touchscreen inklusive Multitouch-Funktion. Serienmäßig in den neuen 911-Modellen ist das neu...

...entwickelte Porsche Communication Management System (PCM) inklusive Online-Navigationsmodul mit Echtzeit-Verkehrsdaten und Sprachbedienung. Zudem gibt es eine volle Smartphone-Integration

Neben dem Coupé wird in Frankfurt auch das "neue" 911 Cabrio gezeigt. Die größte Änderung des Facelifts betrifft die Motoren.

Aufgrund von immer strengeren CO2-Vorgaben wirft Porsche die bewährten Saug-Boxertriebwerke aus dem Programm und setzt stattdessen auf einen 3,0-Liter großen Turbo-Boxer-Sechszylinder.

Dieser leistet im Carrera 370 PS (bisher 350 PS aus 3,4l-Hubraum) und im Carrera S 420 PS (bisher 400 PS aus 3,8l-Hubraum).

Für die bessere Performance ist jedoch vor allem das höhere Drehmoment verantwortlich. Beim Einstiegs-Elfer sind es nun 450 Nm, beim S-Modell sogar 500 Nm (jeweils +60 Nm).

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