Viel Technik, wenig Optik

Mini-Facelift für den Range Rover Evoque

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Die großen Kernpunkte der Auffrischung spielen sich unterm Blech ab.

Land Rover stellt im Rahmen der IAA 2013 in Frankfurt (12. bis 22. September) den Range Rover Evoque Modelljahr 2014 vor. Das kompakte SUV ist zwar äußerst erfolgreich (170.000 Mal verkauft) und erst seit rund anderthalb Jahren auf den Markt, dennoch wartet die aufgefrischte Version mit einigen (technischen) Highlights auf. Optisch tut sich hingegen kaum etwas. Hier gibt es lediglich neue Felgen und neue Farbkombinationen für den Innenraum. Kein Wunder, für viele zählt der "Baby-Range" zu den schönsten Autos, die in letzter Zeit auf den Markt gekommen sind.

Neungang-Automatik
Ein echtes Schmankerl ist die, bereits vor einigen Wochen angekündigte Neungangautomatik . Mit dieser Innovation ist der Evoque neben der Mercedes E-Klasse das weltweit erste Auto, das auf ein solches Getriebe setzt. Die völlig neue Automatik passt sich dem Fahrverhalten des Fahrers an und wechselt in nur 300 Millisekunden die Gänge. Dadurch verbessern sich nicht nur die Fahrleistungen, sondern es reduziert sich dank der weiten Spreizung der Gänge auch der Verbrauch. Range Rover verspricht je nach Motor und Ausführung ein Minus von bis zu 11,4 Prozent. Bei den Motoren ändert sich übrigens nichts. Für den Evoque stehen nach wie vor zwei 2,2l-Diesel (150 oder 190 PS) sowie ein 240 PS starker Turbo-Benziner zur Wahl.

Assistenzsysteme
Bei den modernen Assistenzsystemen muss sich der Evoque in Zukunft auch nicht mehr vor der Konkurrenz verstecken. So gibt es für das neue Modelljahr u.a. einen Auspark-Assistent ("Exit Park"), ein System namens "Perpendicular Park", das das SUV automatisch in Parklücken quer zur Fahrbahn einparkt sowie einen adaptiven Tempomat inklusive Stauassistent, vorausschauender Alarmfunktion und "intelligenter" Notbremsfunktion. Darüber hinaus rüsten die Engländer ihr Einstiegsmodell mit einem Spurhalte-Assistent, einer automatischen Schildererkennung und dem aus dem brandneuen Range Rover Sport bekannten Wattiefen-Sensor aus.

Verbessertes Allradsystem
Eine weitere Neuerung bietet der dynamisch gesteuerte Allradantrieb namens "Active-Driveline-System". Dieser soll den Evoque fahrdynamischer und sparsamer zu Werke gehen lassen. Oberhalb einer Geschwindigkeit von 30 km/h werden nur mehr die Vorderräder angetrieben. Erst wenn es zu einem Traktionsmangel kommt, schaltet sich innerhalb von nur 300 Millisekunden der Allradantrieb dazu. Die neue elektronische Differenzialsperre an der Hinterachse verteilt das Drehmoment gezielt zwischen den Hinterrädern, was sich positiv auf die Fahrstabilität in Kurven auswirken soll.

Verfügbarkeit
Verkauft wird der aufgefrischte Evoque ab Dezember. Wie viel die Neuerungen (Automatik, Assistenzsystem, etc.) kosten werden, hat Land Rover noch nicht verraten.

Noch mehr Infos über Land Rover finden Sie in unserem Marken-Channel.

Sondermodell: Evoque by Victoria Beckham

Range Rover Evoque by Victoria Beckham

Die von Victoria Beckham designte Spezial-Ausgabe des Evoque fällt besonders luxuriös und edel aus.

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Range Rover Evoque by Victoria Beckham

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Fotos vom neuen Range Rover Sport 2013

Das Design wurde zwar nur behutsam weiterentwickelt, dennoch ist die neue Generation auf den ersten Blick zu erkennen.

Ihr Look erinnert mit den markanten Front- und Rückleuchten stärker an den Evoque. Und auch die Verwandtschaft zum großen...

...Bruder - dem neuen Range Rover - ist dem Sport nun wieder anzusehen.

Dank Allradantrieb ist man mit dem Range Rover Sport auch abseits befestigter Straßen stets sicher unterwegs.

Für die Diesel gibt es auf Wunsch ein aufwendiges Offroad-Programm (beim V8 serienmäßig), mit dem...

...der feine Lord auch im harten Gelände eine wirklich beeindruckende Vorstellung abliefert.

Selbst der Winter verliert in diesem SUV seinen Schrecken.

Mit 4,85 Metern ist der neue Range Rover Sport um sechs Zentimeter länger als bisher. Da der Radstand gleich um 18 Zentimeter zulegt, konnten die Überhänge deutlich verkürzt werden.

Im modern gezeichneten Cockpit geht es edel und luxuriös zu.

Alle Schalter sitzen auf dem richtigen Platz, die Mittelkonsole wird vom großen Touchscreen geprägt und die komfortablen Sitze bieten auch genügend Seitenhalt.

Im neuen Modell gibt es nun erstmals Platz für eine optionale dritte Sitzreihe, die vollelektrisch aus- bzw. einklappt.

Der Kofferraum nimmt es auch mit dem Großeinkauf im Baumarkt oder Möbelhaus problemlos auf.

Hierzulande geht es bei 68.700 Euro los. Trotz guter Serienausstattung bleibt genügend Gestaltungsspielraum.

Durch Einsatz von Aluminium in der Karosseriestruktur hat der fitte Brite 420 Kilogramm abgespeckt.

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