Nun muss die BMW-Tochter den Verbrauch einiger Modelle höher angeben.
Kurz nachdem in Italien eine Klage gegen VW und Fiat eingebracht wurde , weil einige Modelle mehr Kraftstoff verbrauchen, als die Hersteller angeben, gibt es nun in den USA einen ähnlichen Fall: Mehrere Mini -Cooper-Modelle in den USA verbrauchen nach Angaben der dortigen Umweltbehörden mehr Benzin als von dem Autobauer angegeben. Die BMW-Tochter werde daher künftig höhere Verbrauchswerte für die Fahrzeuge nennen als bisher, teilte die Behörde EPA nun mit.
>>>Nachlesen: Neuer Mini 5-Türer im Fahrbericht
Geringere Reichweite
Die EPA habe den Verbrauch selbst getestet und auch BMW
-Ingenieuren auf die Finger geschaut. Dabei habe sich gezeigt, dass die vier getesteten Modelle jeweils nicht so weit mit einer Gallone Benzin im kombinierten Autobahn- und Stadtverkehr fahren konnten wie von BMW angegeben. Der Mini Cooper S mit Handschaltung etwa komme auf der Autobahn mit einer Gallone (3,79 Liter) statt 38 nur 34 Meilen (rund 54,7 Kilometer) weit.
Mehr Infos zu den aktuellen Mini-Modellen finden Sie in unserem Marken-Channel .
© Mini
Mini baut seine Modellpalette weiter aus. Auf Basis des neuen Dreitürers kommt nun ein 5-Türer auf den Markt.
© Mini
Dieser soll den markentypischen Fahrspaß und die bekannte Ausstrahlung mit einer besseren Alltagstauglichkeit kombinieren.
© Mini
Der Mini 5-Türer wurde gegenüber dem neuen Mini noch einmal um 161 auf 3.982 Millimeter gestreckt. Die Breite bleibt gleich, dafür ist der Fünftürer aber um 11 Millimeter höher und...
© Mini
... verfügt über einen 72 Millimeter längeren Radstand. Der Größenzuwachs kommt natürlich dem Platzangebot zugute.
© Mini
Im Fond gibt es um 72 Millimetern mehr Fußraum und Beinfreiheit, 15 Millimeter mehr Kopffreiheit und 61 Millimeter mehr Innenraumbreite.
© Mini
Außerdem ist der Gepäckraum mit 278 Litern um 67 Liter größer als beim dreitürigen Modell. Die Fondsitzlehne ist zweigeteilt im Verhältnis 60:40 umklappbar.
© Mini
Das Cockpit wird vom Dreitürer übernommen. Das bedeutet, dass der Tacho hinterm Lenkrad sitzt, die Fensterheber in den Türverkleidungen stecken und es ein großes, rundes Zentralinstrument gibt.
© Mini
Mit der aktuellen Auffrischung sollen sowohl die markentypischen Eigenschaften als auch die spezifischen Besonderheiten zusätzlich betont werden.
© Mini
Insgesamt halten sich die Modifikationen aber in Grenzen, was vor allem bei den Besitzern des (noch) aktuellen Modells gut ankommen dürfte.
© Mini
Außen ist die Facelift-Version unter anderem an der neuen Struktur für den Hexagon-Kühlergrill, markanteren Unterfahrschutzelemente für den Cooper S Countryman ALL4 und zusätzliche Außenlackierungen erkennbar.
© Mini
Weitere Akzente werden durch neue Leichtmetallräder, eine erhöhte Bodenfreiheit und LED-Nebelscheinwerfer mit Positions- und Tagfahrlicht in LED-Technik gesetzt.
© Mini
Die Rückbank ist um 13 Zentimeter verschiebbar, der Kofferraum fasst wie bisher 350 bis 1.170 Liter Gepäck.