Seriennahe Studie ist mit über 4,2 Metern fast so lang wie ein VW Golf.
Wie berichtet, kommt die völlig neue Mini -Generation am 15. März in Österreich in den Handel. Wir konnten den Neuling bereits testen . Bisher wurde nur die dreitürige Version erneuert. In den nächsten Monaten folgen dann die neuen Versionen von Cabrio und Clubman. Darüber hinaus wird es erstmals auch einen herkömmlichen Fünftürer geben. Wie der neue Clubman in Zukunft aussehen wird, zeigt die BMW-Tochter im Rahmen des Genfer Autosalons 2014 (ab 6. März). Dort wird die seriennahe Studie Clubman Concept enthüllt, die von den Abmessungen her gar nicht mehr „mini“ ist.
Enormes Größenwachstum
Kaum zu glauben, aber der neue Clubman macht sich 4,22 Meter lang – der Vorgänger
blieb noch unter der Vier-Meter-Marke. Zum Vergleich: Ein aktueller VW Golf ist nur vier Zentimeter länger. Damit ist der Mini endgültig in der Kompaktklasse gelandet. Darüber hinaus legt die Studie auch in der Breite ordentlich zu. Nämlich um satte 17 Zentimeter. Da die Höhe aber nahezu gleich bleibt und der Radstand deutlich wächst, ergibt sich eine ungemein dynamische Linienführung. Hier sehen wir den wohl derzeit sportlichsten Kombi der Welt.
Konventionelles Türkonzept
Eine weitere Neuheit, die zeigt, dass Mini immer mehr "mainstream" wird, ist das Türkonzept. Während der Vorgänger nur auf der Beifahrerseite eine sich nach hinten öffnende Fondtür für den leichteren Einstieg auf die Rückbank hatte, setzt der neue auf ein klassisches Viertürkonzept. Wie bei einem herkömmlichen Auto öffnen alle vier Türen konventionell. Lediglich ganz hinten bleibt eine gewisse Eigenständigkeit. Statt einer konventionellen Heckklappe gibt es auch beim neuen Mini Clubman zwei sich zur Seite öffnende Klapptüren („Splitdoors“). Vom enormen Größenwachstum profitieren nicht nur die Passagiere sondern auch das Gepäckabteil. Offizielle Daten gibt es zwar noch nicht, doch vier Erwachsene inklusive Gepäck dürften ausreichend Platz vorfinden.
Design und Cockpit
Trotz der neuen Dimensionen ist der Clubman auf den ersten Blick als Mini zu erkennen. Den Vorderwagen (bis zur A-Säule) teilt er sich mit dem Dreitürer. Dahinter geht es in der Marken-typischen Formensprache weiter. Charakteristische Proportionen und eine gestreckte Dachlinie kennzeichnen die Silhouette. Und die völlig neu gestalteten, sehr flachen einteiligen Rückleuchten stehen dem Clubman wirklich gut. Der Hintern wirkt jedenfalls extrem knackig. Das Cockpit trägt noch den typischen Studien-Look und wirkt deshalb ziemlich futuristisch. Im Serienmodell, das wohl im Herbst enthüllt wird, kommt aber das aus dem neuen Mini bekannte Cockpit zum Einsatz. Mit Tacho hinter dem Lenkrad, Fensterhebern in den Türen und einer großen runden Infotainment-Einheit in der Mitte.
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Optisch ist die neue Generation auf den ersten Blick als Mini zu erkennen. Ein Mini ist ein Mini und bleibt ein Mini - zumindest was das Design angeht.
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Am auffälligsten sind der größere Grill, der stärker an den Urahn erinnert, der längere vordere Überhang, der dem Fußgängerschutz geschuldet ist,...
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...die etwas flacher stehende Windschutzscheibe und die deutlich größeren Rückleuchten.
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Als Basismotor kommt ein völlig neu entwickelter 1,5 Liter großer Dreizylinder zum Einsatz, bei dessen Entwicklung laut Hersteller der Fahrspaß ganz oben im Lastenheft stand.
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Im Innenraum sind die Fortschritte deutlich schneller erkennbar. Hier bleibt fast kein Stein auf dem anderen.
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Materialanmutung und Verarbeitungsqualität sollen den hohen Preisen entsprechen.
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So ist das Kombiinstrument inklusive großem Tacho nun oberhalb der Lenksäule platziert.
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Gegen Aufpreis gibt es Features wie ein farbiges Head-up-Display.
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Das nach wie vor kreisrunde Zentralinstrument beinhaltet serienmäßig ein vierzeiliges TFT-Display, optional ist an dieser Stelle auch ein 8,8 Zoll großes Farbdisplay zu haben.
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Weiters gibt es eine kamerabasierte Geschwindigkeitsregelung, eine automatische Auffahr- und Personenwarnung mit Abbremsfunktion, eine Verkehrszeichenanzeige oder eine Rückfahrkamera.
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Kippschalter gibt es auch in der neuen Generation.
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Der Neue ist 9,8 Zentimeter länger, 4,4 Zentimeter breiter und fast einen Zentimeter höher. Der Radstand legt um 2,8 Zentimeter zu. Dafür gibt es im Innenraum und im Kofferraum mehr Platz.
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Ab 15. März 2014 stehen die Modelle Cooper (ab 19.990 Euro), Cooper S (ab 25.290 Euro) und Cooper D (ab 21.590 Euro) zur Verfügung.