Hier sorgt der stärkste jemals bei der britischen Marke eingesetzte Motor für Vortrieb.
Erst vor wenigen Wochen hat Mini neue Zubehörlinien für den aktuellen Mini vorgestellt . Auch ein John-Cooper-Works-Paket war da mit dabei. Die echte John Cooper Works (JCW)-Version der neuen Generation wollte die britische BMW-Tochter bisher aber noch nicht zeigen. Doch nun wurde das Geheimnis gelüftet. Mini hat erste offizielle Infos und Daten vom neuen Flaggschiff der Baureihe veröffentlicht. Weltpremiere ist Anfang Jänner auf der Detroit Autoshow 2015.
Stärker denn je
Im neuen Mini JCW sorgt der stärkste jemals in einem Serienmodell der britischen Marke eingesetzte Motor für Vortrieb. Das Aggregat kennen wir bereits aus dem Cooper S. Doch während der 2,0 Liter-Vierzylinder-Ottomotor dort “nur” 190 PS leistet, bringt er es im JCW auf satte 231 PS und 320 Nm. Um das Mehr an Leistung aus dem Motor zu quetschen, haben die Ingenieure dem Vierzylinder neue Kolben, einen modifizierten Turbolader und eine spezielle Abgasanlage verpasst. Das Triebwerk hat keinerlei Mühe, um die kleine Rennsemmel auf Trab zu bringen: Die Beschleunigung von null auf 100 km/h dauert nur 6,3 Sekunden (minus 0,2 Sekunden) mit Handschaltung beziehungsweise 6,1 Sekunden (minus 0,6 Sekunden) mit Automatik. Die Elastizität wurde laut Mini um 10 Prozent verbessert (80 - 120 km/h in 5,6 Sekunden). Trotzdem konnte der Normverbrauch in Verbindung mit dem Automatikgetriebe um rund 20 Prozent auf 5,7 l/100km reduziert werden. Der Handschalter schluckt exakt einen Liter mehr.
Design- und Ausstattungsmerkmale
Zu den optischen Highlights des 3,87 Meter kurzen Sportlers zählen LED-Scheinwerfer mit weißen Fahrtrichtungsanzeigern, Radhauseinfassung mit eigenständiger Kontur, Kühlergrill, Side Scuttle und Heckklappe mit John Cooper Works Label sowie Sportabgasanlage mit spezifischen Endrohren. Innen nehmen Fahrer und Co-Pilot auf speziellen John Cooper Works Sportsitzen in Dinamica-/Stoff-Ausführung mit integrierten Kopfstützen Platz. Hinzu kommen JCW-Einstiegsleisten, -Lenkrad mit Multifunktionstasten sowie Schaltpaddles in Verbindung mit der 6-Gang-Automatik, -Schalthebel beziehungsweise Gangwahlhebel, modifizierte Cockpit-Anzeigen und eigene Einfassung für das Zentralinstrument sowie Fahrzeugschlüssel in modellspezifischer Gestaltung. Features wie Edelstahl-Pedalerie, anthrazitfarbener Dachhimmel und das Driving Excitement Paket runden die serienmäßige Ausstattung ab. Dem Individualisierungsdrang sind kaum Grenzen gesetzt. Und auch in Sachen Multimedia und Connectivity bietet der Top-Mini auf Wunsch, alles was Mutter BMW derzeit zu bieten hat.
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Verfügbarkeit
Die Markteinführung erfolgt im März 2015. Preise stehen noch nicht fest.
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Mini baut seine Modellpalette weiter aus. Auf Basis des neuen Dreitürers kommt nun ein 5-Türer auf den Markt.
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Dieser soll den markentypischen Fahrspaß und die bekannte Ausstrahlung mit einer besseren Alltagstauglichkeit kombinieren.
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Der Mini 5-Türer wurde gegenüber dem neuen Mini noch einmal um 161 auf 3.982 Millimeter gestreckt. Die Breite bleibt gleich, dafür ist der Fünftürer aber um 11 Millimeter höher und...
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... verfügt über einen 72 Millimeter längeren Radstand. Der Größenzuwachs kommt natürlich dem Platzangebot zugute.
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Im Fond gibt es um 72 Millimetern mehr Fußraum und Beinfreiheit, 15 Millimeter mehr Kopffreiheit und 61 Millimeter mehr Innenraumbreite.
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Außerdem ist der Gepäckraum mit 278 Litern um 67 Liter größer als beim dreitürigen Modell. Die Fondsitzlehne ist zweigeteilt im Verhältnis 60:40 umklappbar.
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Das Cockpit wird vom Dreitürer übernommen. Das bedeutet, dass der Tacho hinterm Lenkrad sitzt, die Fensterheber in den Türverkleidungen stecken und es ein großes, rundes Zentralinstrument gibt.
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Optisch ist die neue Generation auf den ersten Blick als Mini zu erkennen. Ein Mini ist ein Mini und bleibt ein Mini - zumindest was das Design angeht.
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Am auffälligsten sind der größere Grill, der stärker an den Urahn erinnert, der längere vordere Überhang, der dem Fußgängerschutz geschuldet ist,...
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...die etwas flacher stehende Windschutzscheibe und die deutlich größeren Rückleuchten.
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Als Basismotor kommt ein völlig neu entwickelter 1,5 Liter großer Dreizylinder zum Einsatz, bei dessen Entwicklung laut Hersteller der Fahrspaß ganz oben im Lastenheft stand.
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Im Innenraum sind die Fortschritte deutlich schneller erkennbar. Hier bleibt fast kein Stein auf dem anderen.
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Materialanmutung und Verarbeitungsqualität sollen den hohen Preisen entsprechen.
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So ist das Kombiinstrument inklusive großem Tacho nun oberhalb der Lenksäule platziert.
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Gegen Aufpreis gibt es Features wie ein farbiges Head-up-Display.
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Das nach wie vor kreisrunde Zentralinstrument beinhaltet serienmäßig ein vierzeiliges TFT-Display, optional ist an dieser Stelle auch ein 8,8 Zoll großes Farbdisplay zu haben.
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Weiters gibt es eine kamerabasierte Geschwindigkeitsregelung, eine automatische Auffahr- und Personenwarnung mit Abbremsfunktion, eine Verkehrszeichenanzeige oder eine Rückfahrkamera.
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Kippschalter gibt es auch in der neuen Generation.
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Der Neue ist 9,8 Zentimeter länger, 4,4 Zentimeter breiter und fast einen Zentimeter höher. Der Radstand legt um 2,8 Zentimeter zu. Dafür gibt es im Innenraum und im Kofferraum mehr Platz.
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Ab 15. März 2014 stehen die Modelle Cooper (ab 19.990 Euro), Cooper S (ab 25.290 Euro) und Cooper D (ab 21.590 Euro) zur Verfügung.