"Mission E" soll bei Interessenten auf eine hohe Nachfrage stoßen.
Porsche rechnet für sein 2019 auf den Markt kommendes erstes rein elektrische Modell mit großer Nachfrage. "Wir haben den Mission E mit einer Stückzahl in der Größenordnung von etwa 20.000 kalkuliert", sagte Porsche-Chef Oliver Blume der Branchen- und Wirtschaftszeitung "Automobilwoche". Der Elektro-Sportwagen Mission E , der am Stammsitz in Stuttgart-Zuffenhausen gebaut wird, soll, wie berichtet, atemberaubende Fahrleistungen bieten und über eine Reichweite von 500 Kilometer verfügen.
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Mit der Studie Mission E will Porsche einmal mehr seine Kompetenz unter Beweis stellen und stellt damit auch gleich Tesla die Rute ins Fenster.
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Die Matrix-LED-Scheinwerfer erinnern mit ihren vier eckigen Elementen an die bekannten Rundscheinwerfer der Marke. Gleiches gilt für den Bug und...
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...die flache Dachform. Die hinteren Türen sind gegenläufig angeschlagen und sollen so für einen bequemeren Einstieg sorgen.
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Auch das Heck weist Parallelen zu aktuellen Modellen auf, weist sich aufgrund des durchgehenden Leuchtenbands aber doch als Zukunftsbote aus.
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Ein verschiebbares Segment im linken, vorderen Kotflügel vor der Fahrertür gibt den Zugang zum Ladeanschluss für das sogenannte “Porsche Turbo Charging” frei.
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Im Innenraum des 600 PS starken Stromers gibt es vier vollwertige Einzelsitze. Ein Blick ins Cockpit zeigt ebenfalls wohin bei dem Hersteller die Reise künftig geht. Zwar weisen die...
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...volldigitalen Instrumente nach wie vor das klassische Runduhren-Design auf, ansonsten ist jedoch Umdenken gefragt. So erfolgt die Bedienung mittels Blick- und Gestensteuerung, teilweise sogar über Hologramme.
Weitere E-Modelle
Zudem sollen im nächsten Jahrzehnt weitere Stromer folgen. Laut Entwicklungschef Michael Steiner beschäftigt sich Porsche derzeit intensiv mit dem 718 Boxster , die Entscheidung ist der "Automobilwoche" zufolge aber noch offen. "Wir haben dafür die Segmente aufgeteilt und fragen uns sehr genau, wo wir komplett elektrifizieren, wo wir mit Plug-ins an den Start gehen und wo der Verbrenner am besten passt", so Blume. Der Porsche-Chef geht davon aus, dass alle drei Antriebsvarianten noch eine geraume Zeit nebeneinander existieren werden. Dies sei von Region zu Region aber unterschiedlich.
Mit dem Mission E konkurriert Porsche unter anderem mit dem Tesla Model S , dem Jaguar i-Pace und der EQ-Reihe von Mercedes.
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