Schöne Zukunft
Mitsubishi zeigt sein neues Marken-Design
21.11.2013
Gelungene Studie "Concept XR-PHEV" zeigt die Form zukünftiger Modelle.
Wie angekündigt, stellt Mitsubishi im Rahmen der Tokyo Motor Show 2013 gleich mehrere neue Studien vor, die u.a. einen Ausblick auf das künftige Design der japanischen Marke geben. Vorab wurden lediglich Skizzen veröffentlicht , auf denen relativ wenig zu erkennen war. Nun zum Start der Messe sind die Fahrzeuge jedoch in voller Pracht zu sehen. Wir haben uns ein besonders gut gelungenes Exemplar herausgesucht, um es an dieser Stelle etwas genauer vorzustellen.
Sportlicher Crossover
Beim "Concept XR-PHEV" handelt es sich um ein sportlich gezeichnetes Kompakt-SUV, bei dem in der Seitenansicht eine Coupé-ähnliche Form durchklingt. Die dynamische Front mit dem riesigen Kühlergrill, der seitlich von einer Chromleiste umrandet wird und den schmalen Scheinwerfern macht Lust auf mehr. Das auffällige Heck dürfte im Serienmodell jedoch deutlich weniger radikal ausfallen. Die von einem Leuchtband geteilte Heckscheibe sieht nämlich schon fast zu futuristisch aus. Ausgestellte Radhäuser und der Unterfahrschutz sollen den Offroad-Charakter unterstreichen. Mit seinen Abmessungen (4,37 Meter Länge, 1,87 Meter Breite und 1,57 Meter Höhe) passt der Japaner jedenfalls genau zu Konkurrenten wie VW Tiguan, Ford Kuga oder Mazda CX-5.
Plug-in-Hybrid
Da das Thema Effizienz immer wichtiger wird, hat sich Mitsubishi auch hierzu etwas einfallen lassen. Unter der futuristischen Karosserie steckt nämlich ein moderner Plug-in-Hybridantrieb
. Der Benziner mit 1,1 Liter Hubraum leistet 100 PS und wird unterstützt von einem E-Motor mit 120 kW. Die rein elektrische Reichweite soll 85 Kilometer betragen. Wie lange es dauert, um den Akku aufzuladen, wurde nicht verraten. Ist die Batterie leer, funktioniert das "Concept XR-PHEV" wie ein gewöhnliches Hybrid-Auto. Trotz der SUV-Opitk handelt es sich bei der Studie um einen reinen Fronttriebler.
Cockpit
Im Innenraum des Viersitzers geht es futuristisch weiter. Hier gleicht eigentlich nichts einem Serienmodell. Der Fahrer nimmt auf einem Schalensitz Platz, der als "Director's Chair" bezeichnet wird. Das Lenkrad erinnert etwas an KITT - es ist eckig und oben offen. Ein Sicherheitssystem namens "e-Assist" soll mit seinen Funktionen als eine Art Schutzschild dienen: Es erkennt andere Autos, Fußgänger oder Hindernisse und bremst im Notfall automatisch oder warnt vor von hinten herannahenden Fahrzeugen. Ein Spurhalte-Assistent ist ebenfalls mit an Bord.
In dieser Form wird die Studie wohl nicht in Serie gehen. Einige Details wie die neue Front und den modernen Antrieb werden wir aber in kommenden Modellen des Herstellers wiederfinden.
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