Forscherin hat einen neuen Lack entwickelt, der sich selbst reinigt.
Manche lieben sie, andere hassen sie - die Autowäsche. Doch wenn es nach der Forscherin Dr. Catarina Esteves von der Technischen Universität Eindhoven geht, könnte diese unterschiedliche Einstellung bald keine Rolle mehr spielen. Denn sie hat gemeinsam mit einem Team eine neue Lack-Technologie entwickelt, die gleich mehrere Vorteile bringen soll: Zum einen soll der Belag schmutz- und wasserresistenten sein und sich so quasi von selbst reinigen. Zum anderen sollen sogar kleine Kratzer " selbstheilend " repariert werden.
Stängel-Prinzip
Laut dem Wissenschaftsmagazin "Advanced Materials" funktioniert der Lack nach dem sogenannten "Stängel-Prinzip". Dabei werden - wie bei einer Pflanze - die benötigten (chemischen) Elemente laufend automatisch an die Oberfläche gebracht. Dadurch kann der Belag kleine Blessuren selbstständig ausbessern.
Nicht teurer
Wie Esteves in dem Beitrag erklärt, wird die Serienreife des neuen Lacks noch etwas Zeit in Anspruch nehmen. Das neue "Wundermittel" könnte aber innerhalb der nächsten sechs Jahre auf den Markt kommen. Weiterer Vorteil: Der Preis des neuen Materials soll nicht über dem von aktuellen Lacken liegen.
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VW Golf: 9.592 Stück (Marktanteil: 5,1 Prozent)
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VW Polo: 4.920 Stück (Marktanteil: 2,6 Prozent)
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Renault Mégane: 4.904 Stück (Marktanteil: 2,6 Prozent)
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VW Tiguan: 4.639 Stück (Marktanteil: 2,5 Prozent)
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Ford Focus: 4.329 Stück (Marktanteil: 2,3 Prozent)
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Skoda Fabia: 4.156 Stück (Marktanteil: 2,2 Prozent)
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Skoda Octavia: 4.097 Stück (Marktanteil: 2,2 Prozent)
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Hyundai i30: 3.569 Stück (Marktanteil: 1,9 Prozent)
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Seat Ibiza: 3.566 Stück (Marktanteil: 1,9 Prozent)
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Opel Astra: 3.085 Stück (Marktanteil: 1,7 Prozent)