Fahrzeugcharakteristik lässt sich dank Dynamic Select auf Knopfdruck verändern.
Im Herbst bringt Mercedes die facegeliftete A-Klasse auf den Markt. Da vor wenigen Wochen ein Foto eines ungetarnten Modells im Internet veröffentlicht wurde , wissen wir bereits, wie die überarbeite Version aussehen wird. Nun hat der Autohersteller erstmals offizielle Informationen von der „neuen“ A-Klasse verraten. Demnach wird das Auto über die neue Technologie „Dynamic Select“, mit der sich die Fahrzeugcharakteristik auf Knopfdruck in Sekundenschnelle verändern lässt, verfügen. Besonders viele Einstellmöglichkeiten soll das System in Kombination mit dem neuen Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung erlauben.
So (unspektakulär) sieht der aufwendige Ride-Simulator aus.
Erste Tests im Simulator
An der Varianz der Dämpfungscharakteristik haben die Fahrwerks-Experten bereits getüftelt, als es noch gar keine fahrbereiten Prototypen gab: Im so genannten Ride-Simulator im Sindelfinger Entwicklungszentrum ließen sich bereits in einer frühen Entwicklungsphase virtuelle Testfahrten mit dem neuen Fahrwerk absolvieren.
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Daten echter Straßen verwendet
Für diese frühen Fahrwerkstests haben die Ingenieure den aufwendigen Simulator mit den Daten der Oberflächen realer Teststrecken sowie den entsprechenden Fahrwerksdaten der adaptiven Verstelldämpfung der A-Klasse gefüttert. Auf den beiden Sitzen im Prüfstand waren so bereits in einer frühen Entwicklungsphase virtuelle Testfahrten mit dem neuen Fahrwerk möglich. Wie sich dieser Aufwand in der Praxis niederschlägt, werden erste Tests zeigen. Mit dem adaptiven Fahrwerk reagiert Mercedes auf die Konkurrenz. BMW, VW oder Audi bieten solche Systeme in ihren Kompakten schon länger an. Weitere Informationen zur neuen A-Klasse hat Mercedes noch nicht verraten.
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Der Shooting Brake (Länge/Breite/Höhe: 4.630/1.777/1.435 mm) teilt sich die Plattform mit dem CLA, ist jedoch ungleich praktischer.
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Zum Marktstart umfasst die Motorenpalette zwei Diesel sowie drei Benziner. Alle Versionen sind serienmäßig mit der ECO Start-Stopp-Funktion ausgestattet und erfüllen die Abgasnorm Euro 6.
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Bis zur B-Säule gleicht der Shooting Brake seinem viertürigen Bruder. Hinten gibt...
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...es jedoch einen elegant und äußerst sportlich gezeichneten Rucksack, bei dem vor allem die flach stehende D-Säule zum Hingucker wird.
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Ein kleiner Dachkantenspoiler und der angedeutete Diffusor in der Heckschürze untermauern den dynamischen Anspruch.
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Der Laderaum bietet 495 bis 1.354 Liter Ladevolumen. Werden die Rücksitze in die steilere „Cargo“-Stellung gebracht, beträgt das Ladevolumen 595 Liter.
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Der Innenraum wurde ebenfalls vom Viertürer übernommen. Bis auf das bessere Platzangebot im Fond gibt es kaum Unterschiede.
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Zur Markteinführung bietet Mercedes das limitierte Sondermodell Orange Art Edition an. Hier sollen orange Zierelemente in Verbindung mit ausgewählten...
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...Ausstattungen wie zum Beispiel AMG Line und Night-Paket die sportliche Linie unterstreichen.
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Die Kopffreiheit im Fond ist deutlich größer als beim viertürigen CLA. Konkret fällt sie mit 94,7 cm über 4 cm höher aus als beim Schwestermodell.