7 neue Modelle
Neue Giulia läutet Alfa-Offensive ein
06.05.2016
FCA-Chef Sergio Marchionne kündigte weitere Neuheiten der Marke an.
Der Chef von Fiat Chrysler (FCA), Sergio Marchionne (Mitte), hat in Anwesenheit von Premier Matteo Renzi (links) im Regierungsgebäude Palazzo Chigi in Rom das neue Alfa-Romeo-Modell Giulia vorgestellt. Auf diversen Messen - u.a. auch auf der Vienna Autoshow 2016 - war das Fahrzeug bereits zu bewundern. Anlässlich der bevorstehenden Markteinführung gab es nun noch einmal eine weitere Präsentation. Mit der neuen Sportlimousine will Alfa Romeo nun erstmals in das Luxusautosegment einsteigen. 400.000 Giulia-Modelle sollen bis 2018 verkauft werden.
Sieben neue Modelle
Die neue Giulia wird im Fiat-Produktionswerk in Cassino südlich von Rom hergestellt. Hier soll die Zahl der Arbeitsplätze bis 2018 von 4.300 auf 7.700 wachsen, berichtete Marchionne. Giulia ist das Schlüsselelement für den Neustart der Marke, die vor allem in den USA punkten will. Sieben neue Alfa-Modelle in den nächsten drei Jahren sind geplant. Darunter befinden sich auch zwei SUVs.
>>>Nachlesen: Alfa Giulia: Motoren stehen fest
Giulia bekommt Heckantrieb und ein neues Logo
Die technische Basis der Sportlimousine stammt von Maserati. Die Preise für die Neuauflage der heckgetriebenen Giulia, die als erstes Modell das neue Alfa-Logo tragen darf (wir berichteten, starten bei rund 30.000 Euro - genaue Österreich-Tarife wurden noch nicht verraten. Damit liegt sie in etwa auf dem Niveau der anvisierten Konkurrenten Audi A4
, BMW 3er
und Mercedes C-Klasse
. Das neue Auto kommt in drei Versionen auf den Markt und wird komplett in Italien produziert.
"Alfa Romeo ist nicht nur ein Auto, sondern ein Symbol, ein Stil und für viele von uns ein Beispiel. Der Neustart von Alfa Romeo ist eine Botschaft der Hoffnung für Italien und für das Geschäft von Fiat Chrysler", kommentierte Renzi. Er dankte Marchionne für die Investitionen in Italien.
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