Der Allradantrieb ist vorerst an zwei völlig neue Triebwerke gekoppelt.
Kurz nach dem Leak des Kompakt-SUVs Stelvio hat Alfa Romeo nun offiziell den Start eines neuen Modells angekündigt. Konkret handelt es sich dabei um die Giulia Veloce – also die Allradversion der Mittelklasselimousine. Diese feiert auf dem Pariser Autosalon 2016 (Publikumstage von 1. bis 16. Oktober) ihre Weltpremiere und kommt im Frühjahr 2017 in den Handel. Die hübsche Italienerin hat auch einen konkreten Österreich-Bezug: Das Verteilergetriebe sowie der Vorderachsantrieb stammen nämlich von Magna.
Zwei neue Triebwerke
Bei der Markteinführung ist der Allradantrieb an zwei völlig neue Triebwerke gekoppelt, die auch für den Stelvio erhältlich sein werden. Zum einen ist für die Giulia Veloce ein 2,0l-Turbobenziner mit 280 PS und 400 Nm maximalem Drehmoment verfügbar. Zum anderen bietet Alfa einen 2,2l-Turbodiesel, der 210 PS leistet und ein maximales Drehmoment von 470 Nm bereitstellt, an. Die Kraft wird serienmäßig über eine Achtstufen-Automatik inklusive Lenkrad-Paddels an alle vier Räder weitergeleitet. Bei der Giulia Veloce wird der Allradantrieb elektronisch gesteuert. Im Normalfall ist man wie mit der normalen Limousine mit Heckantrieb unterwegs. Sobald jedoch die Traktion nachlässt, wird blitzschnell die Vorderachse dazu geschaltet. Die zusätzlichen Teile (Differenzial vorn und ein neues Verteilergetriebe) sorgen dafür, dass das Gewicht der Giulia Veloce im Vergleich zu den Heckantriebsversionen um 60 Kilogramm steigt.
Optik
Außen erkennt man die neue Allrad-Giulia an den eigenständigen Schürzen, bildhübschen Alufelgen im Fünfloch-Look und den serienmäßigen Xenonscheinwerfern. Innen bietet die Veloce unter anderem elektrische Ledersitze, diverse Aluminium-Einsätze in der Armaturentafel und den Türverkleidungen sowie ein neues Sportlenkrad mit Griffmulden. Den Preis haben die Italiener noch nicht verraten.
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"Bella Macchina" - das Design haben die Italiener einfach drauf.
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Heckantrieb, knackige Proportionen und ein ausgeklügeltes Fahrwerk machen die neue Giulia zum Kurvenräuber.
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Auch hinten setzt der A4-Gegner eigene Akzente. Die schmalen Leuchten und die Abrisskante im Kofferraumdeckel sorgen für (optische) Sportlichkeit.
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Das Scudetto hat bei Alfa auch nach Jahrzehnten nicht ausgedient. Auch der Giulia steht der Wappen-Grill hervorragend.
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Die LED-Rückleuchten setzen auf eine eigenständige Signatur. So ist der neue Alfa auch im Dunkeln einfach zu erkennen.
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Auch das Cockpit ist auf Sport getrimmt. Hängende Zeiger,...
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...schwarze Materialien und Alu-Elemente sorgen für die gewünschte Dynamik.
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Natürlich ist die neue Giulia auch bestens vernetzt. Smartphone-Integration, Online-Anbindung und zahlreiche Assistenzsysteme müssen in dieser Klasse einfach sein.
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Das Leistungsspektrum der Vierzylinder-Motoren reicht von 105 bis 241 PS.