Allradversion

Alfa greift mit der Giulia Veloce an

22.09.2016

Der Allradantrieb ist vorerst an zwei völlig neue Triebwerke gekoppelt.

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© Alfa Romeo
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Kurz nach dem Leak des Kompakt-SUVs Stelvio hat Alfa Romeo nun offiziell den Start eines neuen Modells angekündigt. Konkret handelt es sich dabei um die Giulia Veloce – also die Allradversion der Mittelklasselimousine. Diese feiert auf dem Pariser Autosalon 2016 (Publikumstage von 1. bis 16. Oktober) ihre Weltpremiere und kommt im Frühjahr 2017 in den Handel. Die hübsche Italienerin hat auch einen konkreten Österreich-Bezug: Das Verteilergetriebe sowie der Vorderachsantrieb stammen nämlich von Magna.

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Außen hebt sich die Allrad-Giulia etwas von den heckangetriebenen Modellen ab.

Zwei neue Triebwerke

Bei der Markteinführung ist der Allradantrieb an zwei völlig neue Triebwerke gekoppelt, die auch für den Stelvio erhältlich sein werden. Zum einen ist für die Giulia Veloce ein 2,0l-Turbobenziner mit 280 PS und 400 Nm maximalem Drehmoment verfügbar. Zum anderen bietet Alfa einen 2,2l-Turbodiesel, der 210 PS leistet und ein maximales Drehmoment von 470 Nm bereitstellt, an. Die Kraft wird serienmäßig über eine Achtstufen-Automatik inklusive Lenkrad-Paddels an alle vier Räder weitergeleitet. Bei der Giulia Veloce wird der Allradantrieb elektronisch gesteuert. Im Normalfall ist man wie mit der normalen Limousine mit Heckantrieb unterwegs. Sobald jedoch die Traktion nachlässt, wird blitzschnell die Vorderachse dazu geschaltet. Die zusätzlichen Teile (Differenzial vorn und ein neues Verteilergetriebe) sorgen dafür, dass das Gewicht der Giulia Veloce im Vergleich zu den Heckantriebsversionen um 60 Kilogramm steigt.

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Ledersitze, 8-Gang-Automatik und Sportlenkrad sind bei der Giulia Veloce serienmäßig.

Optik

Außen erkennt man die neue Allrad-Giulia an den eigenständigen Schürzen, bildhübschen Alufelgen im Fünfloch-Look und den serienmäßigen Xenonscheinwerfern. Innen bietet die Veloce unter anderem elektrische Ledersitze, diverse Aluminium-Einsätze in der Armaturentafel und den Türverkleidungen sowie ein neues Sportlenkrad mit Griffmulden. Den Preis haben die Italiener noch nicht verraten.

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