Daten-Recorder

Corvette kommt mit Formel-1-Feature

05.01.2014

Telemetrie-Technik aus Rennwagen erstmals in Serienfahrzeug.

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© GM Company
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Die aktuelle Version der Corvette Stingray, die in diesen Tagen hierzulande in den Handel kommt, soll in Zukunft ein "smartes" Auto werden. Der Autoriese General Motors demonstrierte in der Vorwoche auf der Elektronik-Messe CES in Las Vegas einen eingebauten Daten-Recorder namens PDR (siehe unten). Er kann Video, Ton sowie Motor- und Streckendaten aufzeichnen und miteinander verknüpfen. Das Angebot richtet sich vor allem an sportliche Fahrer, die ihren Fahrstil verbessern wollen.

In Rennwagen (u.a. auch in den aktuellen Formel-1-Boliden) ist solche Telemetrie-Technik schon lange üblich, es ist aber das erste Mal, dass sie in einem Serienfahrzeug eingebaut wird. Wie das Ganze genau funktioniert, zeigt folgendes Video:

Umfangreiches Analyse-Tool
Der Performance Data Recorder (PDR) macht jede Fahrt analysierbar. Das System besteht aus einer HD-Kamera hinter der Windschutzscheibe sowie einem Mikrofon im Cockpit und kann auf die Daten des Bordcomputers zugreifen. Damit kann der Fahrer ein datenüberlagertes Video von jeder Fahrt erstellen, das auf einer herausnehmbaren SD-Karte gespeichert wird. So kann das Video u.a. auch am heimischen PC angesehen, ausgewertet und bearbeitet werden. Laut GM wird der PDR in jeder Ausstattungsvariante der Corvette C7 auf Wunsch erhältlich sein. Ein Preis wurde noch nicht verraten.

>>>Nachlesen: GM zeigt auf der NAIAS die neue Corvette Z06

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