Daimlers kommende Elektroauto-Flotte nimmt Formen an.
Einige Wochen nachdem Mercedes für nächstes Jahr eine große Elektroauto-Offensive mit den Modellen EQS sowie EQE und deren SUV-Ableger angekündigt hat, gibt es nun weitere Informationen zu den ambitionierten E-Plänen des deutschen Autobauers.
EQS und EQE
So hat Daimler am Montag mitgeteilt, dass im kommenden Jahr an verschiedenen Standorten weltweit mit der Produktion von drei neuen reinen Elektro-Modellen begonnen wird. Für das erste Halbjahr ist der Anlauf des E-Flaggschiffs EQS, das eine Reichweite von über 700 km bieten soll, in der neuen " Factory 56 " in Sindelfingen geplant, in der auch die neue S-Klasse vom Band läuft. In der zweiten Jahreshälfte folgt der EQE, eine Strom-Limousine im E-Klasse-Format - zunächst in Bremen und wenig später dann auch in Peking, wie Mercedes in einer Aussendung mitteilte.
EQB und EQA
Dritter Modell-Neuanlauf 2021 soll das Kompakt-SUV EQB sein, das im ungarischen Kecskemét sowie ebenfalls in Peking gebaut wird. Dieser Stromer basiert auf dem GLB und befindet sich gerade in der finalen Erprobungsphase. Der EQA, der auf dem GLA basiert, wird laut Daimler bereits in Rastatt gebaut, wird aber "erst" Anfang 2021 präsentiert. Die kompakten Elektro-SUVs sollen je nach Batteriegröße eine Reichweite von 400 bis 550 km bieten.
Große SUVs aus Amerika
Für zwei weitere Modelle - die SUV-Varianten von EQS und EQE - plant Daimler den Produktionsanlauf für 2022 in Tuscaloosa in den USA. Dort sollen sie zusammen mit SUVs mit konventionellen Antrieb und Plug-in-Hybridantrieb ( GLE und GLS ) auf der gleichen Linie produziert werden.
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EQC und EQV
Aktuell hat Mercedes zwei EQ-Modelle im Programm: den EQC, der auf dem GLC basiert und seit 2019 in Bremen und in Peking gebaut wird, sowie die Großraumlimousine EQV (elektrische V-Klasse), die seit diesem Jahr im spanischen Vitoria vom Band läuft.
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