Gegner für Audi A6, BMW 5er und Mercedes E-Klasse ab sofort bestellbar.
Nachdem Jaguar die zweite Generation des XF vor einigen Monaten vorgestellt hat (den Artikel dazu können Sie hier nachlesen ), kommt sie nun in den heimischen Handel. Damit greifen die Briten nun auch die deutsche Premium-Oberklasse (Audi A6, BMW 5er und Mercedes E-Klasse) frontal an. Seit einigen Wochen wildert ja bereits der kleine Bruder XE in der Mittelklasse und fordert dort den Audi A4, den 3er BMW und die Mercedes C-Klasse heraus. Vertretbare Preise und ein umfangreiches Wartungsangebot lockten seit dem Marktstart bereits viele (neue) Kunden in die Jaguar-Showrooms. Und beim XF, der ab sofort bestellbar ist und im Oktober zu den Händlern rollt, verfolgen die Briten eine ähnliche Strategie.
© Jaguar
Der große Grill, die mächtigen Lufteinlässe, die schmalen Scheinwerfer und der Powerdome auf der Motorhaube strotzen nur so vor Selbstvertrauen.
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Und auch das Heck weiß mit seinen gestreckten, zweigeteilten LED-Leuchten, dem angedeuteten Diffusor und der Abrisskante im Kofferraumdeckel zu gefallen.
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Dank dem langen Radstand von 2,96 Meter (plus 5,1 cm) und der etwas kürzeren Karosserie (minus 7 mm) stimmen die Proportionen. Vor allem der vordere Überhang fällt nun deutlich kürzer aus.
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Da auch die technischen Voraussetzungen stimmen, dürfte der neue XF zum Herausforderer Nummer 1 der deutschen Oberklasse (BMW 5er, Audi A6 und Mercedes E-Klasse) werden.
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Hinterm Lenkrad steckt ein 12,3 Zoll großes, konfigurierbares TFT-Kombiinstrument. Neben allen Fahrerassistenzsystemen bietet Jaguar auch ein Head-up-Display an.
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Der 10,2 Zoll große Touchscreen in der Mittelkonsole verfügt über die neueste Generation des InControl Touch Pro Systems, das auch eine volle Smartphone-Integration und Navi-Informationen in Echtzeit ermöglicht.
Kostenloses Sorglos-Paket
So ist auch beim Kauf der größeren Raubkatze das „Jaguar Care“-Angebot mit dabei. Dieses umfasst ohne jeglichen Aufpreis Garantie, Wartung (ohne Kilometerbegrenzung!) sowie eine Mobilitätsgarantie für drei Jahre. Somit sind XF-Fahrer die ersten 36 Monate quasi vollkommen sorgenfrei und ohne anfallende Servicekosten unterwegs. Da dürften sogar Fuhrparkmanager spitze Ohren bekommen. Zumal auch die Preise nicht abgehoben sind.
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Preise
So gibt es das Einstiegsmodell mit dem 2.0l großen und 163 PS starken Vierzylinder-Diesel und manuellem 6-Gang-Getriebe bereits ab 42.100 Euro. Ledersitze, Klimaautomatik und ein Multimediasystem mit Touchscreen sind bei allen XF serienmäßig mit an Bord. Für das wahrscheinlich meistverkaufte Modell (180 PS Diesel mit 8-Gang-Automatik) werden mindestens 46.550 Euro fällig (Handschalter: ab 43.900 Euro), was im Vergleich zur Konkurrenz noch immer günstig ist. Den 300 PS starken V6-Diesel, den es nur mit der 8-Gang-Automatik und Top-Ausstattung gibt, werden 66.600 Euro fällig. Bei den Benzinern geht es ab 55.300 Euro los. Dafür bekommt man einen 240 PS starken Turbo-Vierzylinder (besser ausgestattet als der Einstiegsdiesel), der ebenfalls an die 8-Gang-Automatik gekoppelt ist. Darüber rangiert noch das V6-Kompressor-Topmodell mit 340 PS ab 70.250 Euro. Für diese Variante gibt es auch einen Allradantrieb – für das AWD-Modell verlangt Jaguar mindestens 73.850 Euro. Im kommenden Jahr wird es dann noch einmal spannend. Denn dann startet die zweite Generation der beliebten Kombivariante „Sportbrake“.
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