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Das ist die neue Mercedes E-Klasse

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Hersteller fährt bei seiner neuen Oberklasse wirklich alles auf.

In den letzten Wochen hat uns Mercedes immer wieder häppchenweise Neuigkeiten zur neuen E-Klasse serviert . Doch damit ist nun Schluss. Wie angekündigt, hat der Hersteller die neue Generation des Oberklasse-Modells am 11. Jänner offiziell vorgestellt. Und die im Vorfeld gelieferten Versprechen waren nicht zu hoch gegriffen – Audi A6 und BMW 5er müssen sich künftig warm anziehen. Denn Mercedes fährt bei der neuen E-Klasse (interne Bezeichnung W213) alles auf, was der Autobau derzeit zu bieten hat. Zudem gehört auch das kantige Design des Vorgängers, das bei vielen Interessenten nicht allzu gut ankam, der Vergangenheit an. Die Neuauflage gliedert sich perfekt ins aktuelle Marken-Design ein. Die E-Klasse ist eine optische Mischung aus C- und S-Klasse.

Neue Mercedes E-Klasse (2016)

Größentechnisch wächst die E-Klasse Limousine in der Länge um gut 4 Zentimeter. Mit 4,92 Meter liegt sie auf dem Niveau der Konkurrenz.

Bei Avantgard und AMG sitzt der große Stern im Grill, bei...

...den Basis- und Elegance-Versionen steht ein kleinerer Stern ganz klassisch auf der Motorhaube.

In der Seitenansicht wirkt sich die neue Plattform ebenfalls positiv aus, da die Proportionen aufgrund der kürzeren Überhänge deutlich ausgewogener wirken.

Das Heck wirkt ebenfalls gelungen, erinnert aber vielleicht etwas zu stark an die aktuelle C-Klasse. Aus der Ferne sind die beiden Modelle ...

...kaum zu unterscheiden und selbst bei geringer Entfernung dürften nur Markenfans die Limousinen auf den ersten Blick auseinanderhalten können.

Auf Wunsch gibt es auch intelligente Multibeam-Voll-LED-Scheinwerfer die immer mit Fernlicht leuchten und nur jene Einheiten der insgesamt 84 LEDs pro Scheinwerfer ausblenden, die den Gegenverkehr blenden können.

Einen noch größeren Schritt als außen macht die neue E-Klasse im Innenraum. Das Cockpit ist gegen Aufpreis von einem hochauflösenden Doppeldisplay mit jeweils 12,3 Zoll (31,2 cm) geprägt, das frei zu schweben scheint.

Absolutes Highlight sind jedoch die beiden berührungssensitiven Touch Control Buttons am Lenkrad. Wie die Oberfläche eines Smartphones sind sie berührungssensitiv und reagieren deshalb auf horizontale und vertikale Wischbewegungen eines Fingers.

Eine weitere Eingabemöglichkeit bietet das aus der C-Klasse bekannte Touchpad auf der Mittelkonsole. Damit können ebenfalls alle Funktionen per Ein- und Mehrfingergesten (Multitouch) bedient werden.

Zudem erkennt es Handschrift. Darüber hinaus kann der Fahrer wie gewohnt den COMAND Controller und die Sprachsteuerung zur Steuerung des Infotainmentsystems nutzen.

Vom um 6,5 cm längeren Radstand (2,94 Meter) profitieren vor allem die Fondpassagiere.

Die elektrische Sitzverstellung sitzt wie gehabt in den Türen. Auf Wunsch bietet Mercedes auch ein Highend-3D-Audiosystem von Burmester an.

Abmessungen und Design
Größentechnisch wächst die Limousine (der Kombi folgt etwas später) in der Länge um gut 4 Zentimeter. Mit 4,92 Meter liegt sie auf dem Niveau der Konkurrenz. Da der Radstand um stolze 6,5 Zentimeter – auf 2,94 Meter - zulegt, fallen die Platzverhältnisse geradezu fürstlich aus. Dies gilt vor allem für die Fondpassagiere, denen deutlich mehr Raum vor den Knien zur Verfügung steht. In der Seitenansicht wirkt sich die neue Plattform ebenfalls positiv aus, da die Proportionen aufgrund der kürzeren Überhänge deutlich ausgewogener wirken. Die markante Front gibt es wieder in zwei Ausführungen. Bei Avantgard und AMG sitzt der große Stern im Grill, bei den Basis- und Elegance-Versionen steht ein kleinerer Stern ganz klassisch auf der Motorhaube. Auf Wunsch gibt es auch intelligente Multibeam-Voll-LED-Scheinwerfer, die immer mit Fernlicht leuchten und nur jene Einheiten der insgesamt 84 LEDs pro Scheinwerfer ausblenden, die den Gegenverkehr blenden können. Das Heck wirkt ebenfalls gelungen, erinnert aber vielleicht etwas zu stark an die aktuelle C-Klasse. Aus der Ferne sind die beiden Modelle kaum zu unterscheiden und selbst bei geringer Entfernung dürften nur Markenfans die Limousinen auf den ersten Blick auseinander halten können. Gegen Aufpreis gibt es eine Luftfederung, die den perfekten Spagat aus Sportlichkeit und Komfort unter einen Hut bringen soll. Sie passt sich - genau wie Getriebe, Gasannahme und Lenkung -  auch an den vom Fahrer gewählten Fahrmodus (Comfort bis Sport+) an.

Innenraum
Einen noch größeren Schritt als außen macht die neue E-Klasse im Innenraum. Das Cockpit ist gegen Aufpreis von einem hochauflösenden Doppeldisplay mit jeweils 12,3 Zoll (31,2 cm) geprägt, das frei zu schweben scheint. Hier lässt die S-Klasse grüßen. Absolutes Highlight sind jedoch die beiden berührungssensitiven Touch Control Buttons am Lenkrad, die erstmals in einem Auto Einzug halten und die Bedienung revolutionieren sollen. Sie erlauben die Steuerung des gesamten Infotainments per Finger-Wischbewegungen, ohne die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen. Die beiden großen Displays bieten jeweils eine Auflösung von 1920 x 720 Pixel und verschmelzen optisch zu einem Widescreen-Cockpit. Dieses beinhaltet als Kombiinstrument hinterm Lenkrad ein großes Display mit virtuellen Instrumenten im direkten Blickfeld des Fahrers sowie ein Zentraldisplay über der Mittelkonsole. Durch ein gemeinsames Deckglas entsteht eine Flatscreen-Optik, die an moderne Fernseher erinnert. Das Design des Kombiinstruments kann der Fahrer zwischen drei verschiedenen Stilen selbst wählen: „Classic“, „Sport“ und „Progressive“. Leider kostet diese Hightech-Show jedoch Aufpreis. Denn das Widescreen-Kombiinstrument muss optional mit COMAND Online bestellt werden. Das Einstiegsmodell der neuen E-Klasse kombiniert stattdessen zwei klassische Rundinstrumente und ein 17,8 Zentimeter Kombi-Farbdisplay mit einem Zentraldisplay mit 21,3 Zentimeter Bilddiagonale.

Video zum Thema: Premiere und Trailer der neuen E-Klasse

Steuerung mit Weltpremiere
Als echte Innovation sind bei der neuen E-Klasse erstmals in einem Auto sogenannte Touch Control Buttons in den Speichen des Multifunktionslenkrads integriert. Wie die Oberfläche eines Smartphones sind sie berührungssensitiv und reagieren deshalb auf horizontale und vertikale Wischbewegungen eines Fingers. Damit soll der Fahrer alle Funktionen des Infotainmentsystems logisch und intuitiv steuern können – und muss dazu nicht die Hände vom Lenkrad nehmen. Ein Drücken der Touch Control Buttons löst die mit Wischgesten angewählte Funktion aus. Weitere vier Tasten pro Schalterfeld sind mit den bekannten Funktionen wie etwa für die Lautstärkeregelung oder die Telefonsteuerung hinterlegt. Eine weitere Eingabemöglichkeit bietet das aus der C-Klasse bekannte Touchpad auf der Mittelkonsole. Damit können ebenfalls alle Funktionen per Ein- und Mehrfingergesten (Multitouch) bedient werden. Zudem erkennt es Handschrift. Darüber hinaus kann der Fahrer wie gewohnt den COMAND Controller und die Sprachsteuerung zur Steuerung des Infotainmentsystems nutzen.

Assistenzsysteme und Ausstattungs-Highlights
Natürlich lässt sich Mercedes auch bei den modernen Assistenzsystemen nicht zweimal bitten. Die neue E-Klasse ist eines der ersten Fahrzeuge überhaupt, das wirklich teilautomatisiert fahren kann. Ausschlaggebend dafür ist der neue „Drive Pilot“, der nicht nur den Abstand zum vorausfahrenden Auto hält, sondern diesem auch bis zu einer Geschwindigkeit von 210 km/h (!) folgt. Außerdem verfügt das System über eine Wiederanfahrfunktion, die bis zu 30 Sekunden nach einem Stopp durch den Abstands-Piloten Distronic die E-Klasse wieder losfahren lässt. Im innerstädtischen Stau oder bei einer Verkehrsstockung auf der Autobahn dürfte sich das schnell als echter Segen erweisen. Doch das war noch nicht alles. So soll ein völlig neu entwickelter aktiver Spurwechselassistent den Fahrspurwechsel auf mehrspurigen Straßen erleichtern, indem er den Fahrer mit leichten Lenkeingriffen unterstützt. Darüber hinaus gibt es auf Wunsch einen aktiven Bremsassistenten mit Kreuzungsfunktion und eine Lenkhilfe für Ausweichmanöver. Ein weiteres Highlight ist jedoch der neue Parkassistent, den es bisher nur im BMW 7er und im Tesla Model S gab. Mit diesem Feature kann der Besitzer seine E-Klasse via Smartphone-App in und aus Parklücken rangieren, ohne dass er dabei am Steuer sitzt. Bei diesem Manöver muss niemand im Wagen sitzen. Funktionen wie eine komplette Vernetzung, Navigation mit Echtzeit-Information, Smartphone-Integration und Online-Anbindung sind natürlich genauso verfügbar, wie Luxus-Features wie Nappa-Lederausstattung, Sitze mit Belüftungs- und Massagefunktion, Panoramaglasdach oder diverse Highend-Soundsysteme. Und die erweiterte (LED-)Ambientebeleuchtung bietet nicht weniger als 64 Farben. Da sollte für jeden Geschmack die passende mit dabei sein.

>>>Nachlesen: Neue E-Klasse fast ungetarnt unterwegs

Car-to-X-Technologie serienmäßig
Nachdem Mercedes als erster Automobilhersteller der Welt die Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation in Serienfahrzeugen zum Einsatz brachte, folgt mit der neuen E-Klasse nun der nächste Schritt: Ab Werk wird die sogenannte Car-to-X-Technologie verfügbar sein. Mit Hilfe dieses Systems lassen sich Gefahren auf der Straße früher erkennen und dadurch Unfälle vermeiden. Ein im Auto verbautes Kommunikationsmodul informiert den Fahrer über Gefahrensituationen wie Pannen, Unfälle oder Schlechtwetter – und künftig auch über Baustellen.

Motoren
Bei der Motorenauswahl gibt sich Mercedes zum Marktstart deutlich bescheidener. Die Angebotspalette besteht zunächst nur aus zwei Vierzylinder-Aggregaten. Beim E 200 verrichtet ein aufgeladener Benziner mit 184 PS seinen Dienst. Und im E 220 d sorgt ein neuentwickelter Diesel mit 195 PS für Vortrieb, der serienmäßig an das neue Neungang-Automatikgetriebe 9G-Tronic gekoppelt ist. Etwas später schiebt Mercedes einen Sechszylinder-Diesel mit 258 PS und 620 Nm maximalem Drehmoment und einen Einstiegsdiesel mit vier Zylindern und 150 PS nach. Zudem wird das Angebot um einen Vierzylinder-Benziner mit bis zu 245 PS ergänzt. Die vorläufige Topmotorisierung bildet der Sechszylinder-Benziner mit 333 PS, 480 Nm und Allradantrieb (E 400 4Matic). Der aus C-Klasse und GLC bekannte Plug-in-Hybrid (E 350 e) mit einer Systemleistung von 279 PS lässt ebenfalls nicht mehr allzu lange auf sich warten. Mit an der Steckdose voll aufgeladenen Batterien soll dieser eine rein elektrische Reichweite von 40 Kilometern bieten und einen Normverbrauch von 2,1 Liter auf 100 km aufweisen.

Das ist die neue Mercedes E-Klasse
© oe24
Laut Mercedes handelt es sich beim Verbrauch um vorläufige Werte.

Verfügbarkeit
Mercedes bringt die neue E-Klasse noch im Frühjahr 2016 in den Handel. Preise wurden noch nicht verraten, sie dürften sich aber auf dem (hohen) Niveau des Vorgängers bewegen. Bei diesem fängt die Preislilste bei rund 46.000 Euro an. Im Herbst wird dann noch das T-Modell nachgereicht, das trotz dynamischerer Heckgestaltung in Sachen Kofferraumvolumen wieder Maßstäbe setzen soll.

>>>Nachlesen: So luxuriös ist die neue E-Klasse

>>>Nachlesen: Neue E-Klasse intelligent wie nie

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Neue Mercedes E-Klasse (2016)

Größentechnisch wächst die E-Klasse Limousine in der Länge um gut 4 Zentimeter. Mit 4,92 Meter liegt sie auf dem Niveau der Konkurrenz.

Bei Avantgard und AMG sitzt der große Stern im Grill, bei...

...den Basis- und Elegance-Versionen steht ein kleinerer Stern ganz klassisch auf der Motorhaube.

In der Seitenansicht wirkt sich die neue Plattform ebenfalls positiv aus, da die Proportionen aufgrund der kürzeren Überhänge deutlich ausgewogener wirken.

Das Heck wirkt ebenfalls gelungen, erinnert aber vielleicht etwas zu stark an die aktuelle C-Klasse. Aus der Ferne sind die beiden Modelle ...

...kaum zu unterscheiden und selbst bei geringer Entfernung dürften nur Markenfans die Limousinen auf den ersten Blick auseinanderhalten können.

Auf Wunsch gibt es auch intelligente Multibeam-Voll-LED-Scheinwerfer die immer mit Fernlicht leuchten und nur jene Einheiten der insgesamt 84 LEDs pro Scheinwerfer ausblenden, die den Gegenverkehr blenden können.

Einen noch größeren Schritt als außen macht die neue E-Klasse im Innenraum. Das Cockpit ist gegen Aufpreis von einem hochauflösenden Doppeldisplay mit jeweils 12,3 Zoll (31,2 cm) geprägt, das frei zu schweben scheint.

Absolutes Highlight sind jedoch die beiden berührungssensitiven Touch Control Buttons am Lenkrad. Wie die Oberfläche eines Smartphones sind sie berührungssensitiv und reagieren deshalb auf horizontale und vertikale Wischbewegungen eines Fingers.

Eine weitere Eingabemöglichkeit bietet das aus der C-Klasse bekannte Touchpad auf der Mittelkonsole. Damit können ebenfalls alle Funktionen per Ein- und Mehrfingergesten (Multitouch) bedient werden.

Zudem erkennt es Handschrift. Darüber hinaus kann der Fahrer wie gewohnt den COMAND Controller und die Sprachsteuerung zur Steuerung des Infotainmentsystems nutzen.

Vom um 6,5 cm längeren Radstand (2,94 Meter) profitieren vor allem die Fondpassagiere.

Die elektrische Sitzverstellung sitzt wie gehabt in den Türen. Auf Wunsch bietet Mercedes auch ein Highend-3D-Audiosystem von Burmester an.

Das ist der neue Mercedes SLC

Im Zuge der Modellpflege haben die Mercedes- Designer die Optik des Roadsters nachgeschärft. Dazu trägt besonders die neue Frontpartie bei.

Am Heck werden Kenner den modifizierten Stoßfänger mit schwarzem Diffusor und integrierten Endrohrblenden sowie die LED-Rückleuchten als Neuheiten identifizieren.

Die Silhouette bleibt, wie das bei einem Facelift üblich ist, weitestgehend unangetastet.

Der Innenraum des SLC erweckt nach der Modellpflege einen hochwertigeren Eindruck und wird dem Premiumanspruch der Marke damit besser gerecht.

Deutlich größer ist das Display zwischen den beiden Lüftungsdüsen in der Mittelkonsole: In Kombination mit Audio 20 misst es nun 7 Zoll.

Das bewährte Vario-Klappdach kann nun auch während der Fahrt (bis zu 40 km/h) geöffnet und geschlossen werden.

Beim vorläufigen Top-Modell AMG SLC 43 gibt es weitere sportliche Zutaten wie Spoiler, spezielle Schürzen,...

...Seitenschweller und eine vierflutige Abgasanlage.

Der AMG SLC 43 kombiniert einen 367 PS und 520 Nm starken 3,0-Liter-V6-Biturbomotor mit dem vom AMG SLK 55 bekannten und überarbeiteten AMG Sportfahrwerk.

Innen gibt es Sportsitze mit ausgeprägten Wangen...

...sowie ein Sportlenkrad und Carbon- -bzw. Aluapplikationen.

Mercedes-AMG S 65 Cabriolet

Das neue Top-Modell stürmt in 4,1 Sekunden auf Tempo 100. Mit dem optionalen AMG Driver‘s Package ist eine Anhebung der Höchstgeschwindigkeit auf 300 km/h verbunden.

Das dreilagige Akustik-Stoffverdeck, das innen mit Nappa-Leder verkleidet ist, ist auch beim S 65 Cabrio in vier Farben erhältlich.

Trotz aller Annehmlichkeiten ist der beste Platz links vorne.

Die AMG-Variante kommt etwas sportlicher daher, trägt aber nicht zu dick auf. Größere Lufteinlässe, Seitenschweller und...

...die mächtige Sportabgasanlage sind dezente Hinweise, die aber nur Mercedes-Kennern sofort auffallen dürften.

Im Flaggschiff der Modellpalette sind sogar die Armauflagen serienmäßig beheizt.

Ein Blick auf den 6,0 Liter-V12-Biturbomotor mit einer Höchstleistung von 630 PS und einem maximalen Drehmoment von 1.000 Newtonmetern

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