Brachialer Kraftzwerg

Audi A1 mit über 400 PS und Brutalo-Optik

15.10.2019

Wer auffallen will, liegt mit diesem potenten Kleinwagen genau richtig.

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© ABT Sportsline
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Vor kurzem hat Abt Sportsline  eine 240 PS starke Version des neuen A1 Sportback  vorgestellt. Doch nun hat sich der weltgrößte Veredler für Fahrzeuge aus dem VW-Konzern den kleinen Ingolstädter noch einmal vorgenommen. Dabei ist ein Einzelstück herausgekommen, das es in Sachen Leistung und Optik in sich hat. Wer im Straßenverkehr gerne die Blicke auf sich zieht, ist hier an der richtigen Adresse.

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Audi A1 mit über 400 PS

Der ABT A1 "1of1" wurde von Daniel Abt initiiert. Mit dem Unikat tritt er endgültig in die großen Fußstapfen seines Vaters Hans-Jürgen Abt. Der nur rund vier Meter lange Audi leistet mehr als 400 PS (294 kW). Damit übertrifft er sogar den brandneuen RS Q3 (Sportback) . Möglich macht das der eigens für den A1 1of1 leistungsgesteigerte 2.0 TFSI Vierzylinder, der mehr als doppelt so viel Leistung erbringt wie der aktuell stärkste Serienmotor des A1 Sportback: der 40 TFSI (200 PS). Fahrleistungen wurden zwar (noch) nicht verraten, diese dürften jedoch ziemlich brachial ausfallen. Für die passende Soundkulisse sorgt eine Edelstahlanlage mit zwei 114 Millimeter starken Rohren und Carbon-Endblenden. Für den nötigen Grip in Kurven sorgen wiederum die eigens entwickelten Fahrwerksfedern sowie die 19-Zoll-Schmiedefelgen in mattschwarz mit goldenen Aeroringen und Zentralverschlussoptik, auf denen Michelin Pilot Sport Cup 2 (265/30 R19) mit roten Flanken aufgezogen sind.

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Optik

Während sich Abt bei seinen veredelten Serienfahrzeugen optisch eher zurückhaltend gibt, ist beim A1 1of1 klotzen statt kleckern angesagt. Zentrales Element ist dabei das "freistehende" Breitbaubody-Kit. Weiters tragen auch der enorm präsente Carbon-Heckflügel und die stark fragmentierte Carbon-Motorhaube mit mehreren Lufteinlässen zur aggressiven Optik bei. Zum absoluten Hingucker wird der kompakte Audi aber erst durch das auffällige "Polygon-Split-Design". Entworfen hat das geometrische Muster Erik Aleksanjan, der bereits für den Look des RS6 von Extremskifahrer Jon Olsson  verantwortlich war. Das neue Design besteht aus polygonalen Fragmenten. Die freistehenden Breitbauelemente wiederum sind mit streng in Formation angeordneten Polygonen versehen. Das gilt insbesondere für die mehrheitlich in Rot gehaltene rechte Seite des Autos. Der Clou des „Split Designs“ ist dabei der Farbübergang in Richtung Fahrerseite. Dort herrscht ein mattes Schwarz vor, auf dem sich das Polygon-Muster nur schemenhaft abzeichnet.

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Innenraum

Den Innenraum haben sich Daniel Abt und sein Team ebenfalls zur Brust genommen. So wurde das Interieur um einen Überrollbügel und weitere Details (Sportlenkrad, Carbon-Applikationen, Piano-Lack-Einlagen, schwarze Pedalerie, etc.) ergänzt. Optisch und haptisch wurde der A1 1of1 komplett personalisiert und nahezu vollständig mit Alcantara bezogen. Die roten Nähte und der rote Startknopf bringen einige Farbtupfer in die ansonsten dunkle Hütte.

Da es sich beim Audi A1 "1of"" von Abt um ein Einzelstück handelt, schauen potenzielle Interessenten (leider) durch die Finger. Der einzige Besitzer darf sich dafür umso mehr freuen.

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