Auf Outdoor getrimmte Variante des Nobel-Kombis kommt in den Handel.
Einige Wochen nach der Weltpremiere des neuen A4 Allroad quattro hat Audi nun auch das letzte Geheimnis seines auf Offroad-Look getrimmten Mittelklasse-Kombis verraten. Den Preis. Da dürften viele Interessenten zunächst etwas schlucken müssen. Denn da die noble VW-Tochter den Newocomer zunächst nur mit dem 272 PS starken Top-Diesel in den Handel bringt, fallen die Tarife ziemlich üppig aus. Konkret werden mindestens 59.350 Euro fällig. In Österreich kann der neue A4 Allroad quattro ab sofort bestellt werden.
Highlights
Für das viele Geld bekommen die Käufer neben dem kräftigen 3.0 V6 TDI, der seine Kraft serienmäßig über das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe S tronic an alle vier Räder (quattro) weiterleitet, auch eine umfangreiche Serienausstattung. Zu den Highlights zählen u.a. eine elektrische Heckklappe, Xenon-Scheinwerfer, eine spezielle Dachreling sowie ansehnliche 17-Zoll-Alufelgen. Die ersten beiden Positionen sind aber ohnehin bei allen A4 Avant serienmäßig mit an Bord. Optisch setzt sich der A4 Allroad durch seine um 34 Millimeter erhöhte Bodenfreiheit, die ausgestellten und beplankten Radläufe, einem markanten Unterfahrschutz (vorne und hinten) sowie dem silberfarbenen Heckdiffusor von seinen zivilen Brüdern ab.
Weitere Versionen folgen
In der zweiten Aprilhälfte startet dann der Verkauf des 3.0 TDI mit 218 PS. Ab Mai ist der 252 PS starke 2.0 TFSI Motor mit neuer quattro-Technologie bestellbar und zur Markteinführung im Sommer 2016 folgen die 2.0 TDI Vierzylinder-Dieselmotoren mit 163 und 190 PS. Spätestens dann dürfte der Verkaufspreis in erträgliche Regionen vordringen. Wie viel die schwächeren Versionen kosten werden, hat Audi aber noch nicht verraten. Der Hersteller geht davon aus, dass der Allroad quattro hierzulande 20 Prozent aller A4-Verkäufe (Limousine und Avant) ausmachen wird.
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© Christian Zacharnik
Wer angesichts dieses Fahrzeugs zu einem im Gelände und punkto Platzgefüge um nichts versierteren SUV greift, hat mit angewandter Ästhetik nicht viel am Hut.
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Beim Facelift wurde der große Grill oben stärker angeschrägt. Zudem legte die Leistung des 3,0l-V6-Diesel um 7 PS auf 320 Pferdestärken zu.
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Im Sportmodus senkt sich das Fahrzeug ab, strafft die Muskulatur und fordert mit seinem hochexakten Setting die Feinmotorik.
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