Nun gibt es auch die neue Generation mit dem rustikalen Outfit.
Audi baut die Palette des aktuellen A4 weiter aus. Nach Limousine und Avant haben die Ingolstädter im Rahmen der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit (Publikumstage 16. bis 24. Jänner) nun den neuen A4 Allroad vorgestellt. Die auf rustikal designte Version ist in Österreich besonders beliebt und wird wie beim Vorgänger nur für den Kombi angeboten. Der Allradantrieb (quattro) ist genau wie beim A6 Allroad bei allen Versionen serienmäßig mit an Bord.
Mehr Bodenfreiheit
Neben dem leicht modifizierten Grill, dem Unterfahrschutz und den grau abgesetzten Beplankungen bietet der neue A4 Allroad auch ein um 34 Millimeter höhergelegtes Fahrwerk. Damit steckt der elegante Mittelklassler auch Feldwege und Abstecher ins leichte Gelände locker weg. Ansonsten gibt es keine Unterschiede zum herkömmlichen A4 Avant, den wir bereits testen konnten
. Cockpit-Gestaltung, Platzangebot, Kofferraumvolumen (505 bis 1.510 Liter) und Extras sind weitestgehend identisch. Optionen wie das virtual cockpit, die MMI Navigation plus, Internet-Zugang mit schnellem LTE-Standard und das breite Angebot an Fahrerassistenzsystemen markieren die Highlights.
Motoren
Die Motorenpalette besteht aus aufgeladenen Vier- und Sechszylindern und deckt ein Leistungsspektrum von 150 PS (2,0l TDI) bis 272 PS (3,0l V6 TDi) ab. Der Top-Benziner, ein 252 PS starker Vierzylinder-Turbo (2.0 TFSI), sprintet in 6,1 Sekunden von 0 auf Tempo 100. Der Verbrauch liegt trotz Höherlegung in etwa auf dem Niveau der normalen Allrad-Modelle. Die Kraftübertragung übernimmt ein manuelles Sechsganggetriebe, die neue Siebengang S tronic oder die weiterentwickelte Achtstufen tiptronic.
>>>Nachlesen: Neuer Audi A4 Avant im Fahrbericht
Verfügbarkeit
Einen genauen Europa-Starttermin hat Audi noch nicht verraten. Die zweite Generation des Mittelklassemodells kommt voraussichtlich ab Sommer zu den Händlern in Östereich. Der Allroad-Aufschlag dürfte im Vergleich zu den identisch motorisieren A4 Allrad-Kombis rund 2.500 Euro betragen.
>>>Nachlesen: Audi A6 Allroad quattro 3.0 TDI im Test
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Von vorne dürften nur eingefleischte Marken-Fans den neuen A4 Avant auf den ersten Blick vom Vorlgänger unterscheiden können.
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Und auch die Seitenansicht bleibt sich weitestgehend treu. Doch unterm Blech steckt eine völlig neue Technik. Nur die Radmuttern wurden vom "alten" A4 übernommen.
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Hinten sind die Rückleuchten spitzer gezeichnet. Zudem gibt es nun eine elektrisch öffnende Heckklappe (Serie).
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Ein Blick ins Cockpit offenbart den technischen Fortschritt dann auch optisch. Hier ist kein Stein auf dem anderen geblieben. Highlight ist das optionale "virtuel cockpit".
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Der verlängerte Radstand kommt vor allem den Fondgästen zugute. Sie dürfen sich über deutlich mehr Beinfreiheit freuen.
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Und auch das Kofferraumvolumen legt ordentlich zu. Die Kapazität von 505 Litern (+ 15 Liter) lässt sich bei umgelegter Rücksitzbank auf 1.510 Liter (+80 Liter) steigern.