Jetzt wird das SUV-Flaggschiff der Premium-Marke richtig sportlich.
Kaum steht der brandneue Audi Q7 bei den heimischen Händlern, gibt es von dem SUV-Flaggschiff bereits eine getunte Version. Das ist für alle Interessenten gut, die sich für den großen Audi eine sportlichere Optik wünschen, aber nicht bis zum Start des SQ7 im Jahr 2016 warten wollen. Die veredelte Version stammt vom "VW-Haustuner" Abt Sportsline und hört auf den Namen ABT QS7. Zunächst beziehen sich die Modifikationen rein auf die Optik, später wird es aber mit Sicherheit auch leistungsgesteigerte Varianten geben.
Die 22-Zoll-Felgen füllen die üppigen Radhäuser gut aus.
Zwei Bodykits
Zu den Veränderungen, die Abt vornimmt, zählen eine neue Frontschürze, Türaufsatzleisten, Kotflügeleinsätze und ein Heckschürzenset inklusive Schalldämpfer mit markanten Endrohrblenden. Wer möchte, erhält für seinen Q7 zusätzlich einen Heckflügel, der aber nicht jedermanns Geschmack sein wird. Neben dem Standardpaket bietet der Veredler auch noch einen Breitbau-Kit an. Hier sind zusätzlich spezielle Kotflügelverbreiterungen für vorne und hinten enthalten. Das Heckschürzenset mit Endschalldämpfer und Endrohrblenden ist auch losgelöst von Standard- und Breitbaupaket einzeln bestellbar.
Der Endschalldämpfer ist bündig in die Heckschürze integriert.
Imposantes Schuhwerk
Passend zu den beiden Bodykits bietet Abt auch noch spezielle Leichtmetallräder für das große SUV an. Konkret sprechen wir hier von einer Alufelge im Design "FR" in 10,0 x 22 Zoll, auf der Reifen der Dimension 305/30 R22 aufgezogen sind. Da der Q7 derzeit als Benziner mindestens 333 PS und als Diesel mindestens 272 PS leistet, dürfte es trotz dieses breiten Schuhwerks ordentlich vorwärts gehen.
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© Audi
Optisch ist der Q7 auf den ersten Blick als Audi-SUV zu erkennen. Er wirkt aber deutlich austrainierter als die etwas aufgeblasen wirkende Vorgängerversion.
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Der Singleframe-Grill ist wie beim überarbeiteten Q3 stark plastisch durchgeformt und trägt Querstreben. Sein breiter Rahmen läuft bis zu den Scheinwerfern.
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In der Seitenansicht wird klar, dass auch der neue Q7 ein ordentlicher Brocken ist (5,05 Meter Länge, 2,99 Meter Radstand, 1,97 Meter Breite und 1,74 Meter Höhe ).
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Hinten fallen die breite, weit nach unten reichende Heckklappe und die nun deutlich schmäleren, zweigeteilten LED-Rückleuchten auf.
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Laut Audi ist der neue Q7 mit „nur“ 1.995 Kilogramm Leergewicht (als 3.0 TDI) der Leichteste in seiner Klasse. Im Vergleich zum Vorgänger wiegt er satte 325 Kilogramm weniger.
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Sind alle sieben Plätze belegt, bietet der Gepäckraum 295 Liter Volumen, in Beladestellung 770 Liter. Beim Fünfsitzer sind es 890 Liter, mit umgeklappten Lehnen der zweiten Sitzreihe werden daraus 2075 Liter.
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Im Cockpit wird auf den ersten Blick klar, dass man hier in einem Luxusauto und nicht in einem Geländegänger sitzt. Das Interieurdesign wirkt hochwertig, technoid und auf das Wesentliche reduziert.
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Der neu gestaltete MMI-Knopf erkennt auch Handschrifteingabe. Nach jeder Eingabe erfolgt eine akustische und haptische Bestätigung – ein Klick, der auch am Finger zu spüren ist.
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Die Anzeigen erscheinen auf einem zentralen MMI-Monitor, der beim Systemstart elektrisch aus der Instrumententafel ausfährt und auch den Beifahrern die Nutzung des Systems ermöglicht.
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Laut den Entwicklern gibt es neben einem längeren Innenraum auch eine verbesserte Kopffreiheit.
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Auf der Fondbank halten es auch Sitzriesen problemlos längere Strecken aus.