Produktionsstart des Flaggschiffs gibt Einblick in die aufwendige Fertigung.
Wie seine Vorgänger wird auch die neue Generation des 7er in Dingolfing gebaut. Obwohl das neue BMW-Flaggschiff seine offizielle Weltpremiere erst auf der IAA 2015 (ab 17. September) feiert, startete vor wenigen Tagen dort die Serienproduktion der sechsten Generation (Fotos oben). Kein Wunder, schließlich rollt der neue 7er unmittelbar nach seiner Weltpremiere zu den Händlern. Das Vorgängermodell wurde von 2008 bis heute übrigens über 370.000 Mal in dem Werk gefertigt. Bei der Produktion des neuen Modells können unter Berücksichtigung aller Motor-, Farb- und kundenspezifischen Ausstattungen bis zu 1.070 Fahrzeugvarianten gebaut werden. Da die solventen Kunden bei den Extras gerne ordentlich zuschlagen, gleicht kaum ein 7er, der das Montageband verlässt, dem anderen.
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Beim neuen 7er reichen die Scheinwerfer bis zur (breiteren) Niere.
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Von hinten wirkt er weniger wuchtig als S-Klasse und A8.
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Auf Wunsch gibt es ein M-Paket mit großen Lufteinlässen.
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Die Rückleuchten werden von einer Chromleiste verbunden.
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Bei der Version mit Plug-in-Hybrid (740e) liegt der Normverbrauch bei 2,1l/100 km.
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Im Innenraum erleben die Passagiere ein Technik- und Luxus-Feuerwerk.
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Im Cockpit und an den Sitzen kommen nur feinste Materialien zum Einsatz. Technisch ist alles mit an Bord,...
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...was es im Automobilbau derzeit gibt. Das Multimediasystem kann nicht nur über den iDrive-Schalter, sondern auch via Touchscreen....
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...und Gestensteuerung bedient werden.
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Im Fond sind die Gäste bestens untergebracht. Auf Wunsch...
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...wird der 7er zum Büro auf Rädern inklusive bester...
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...Unterhaltungselektronik. Ein weiteres Highlight ist der...
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...Schlüssel. Dieser dient u.a. auch als Fernsteuerung und fährt das BMW-Flaggschiff automatisch und ohne Fahrer...
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...in eine Garage und auch wieder heraus.
Intelligenter Leichtbau
Wie berichtet, ist die Neuauflage der Luxuslimousine Wegbereiter für zahlreiche Innovationen. Hinzu kommt ein ganzheitliches Leichtbaukonzept: Mittels eines intelligenten Materialmixes werden gezielt verschiedene Werkstoffe kombiniert, um ein Optimum an Fahrzeugeigenschaften und Leichtbau zu erreichen. Im Bereich der Fahrgastzelle kommt das ultraleichte Hightech-Material CFK (Kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff) zum Einsatz. Die als „Carbon Core“ bezeichnete Karosseriestruktur basiert auf einem Technologietransfer aus den BMW i Modellen (i3 und i8
) und trägt zur Optimierung des Fahrzeuggewichts sowie zur Materialfestigkeit und -steifigkeit bei. Das Gewicht der neuen 7er Reihe reduziert sich so um bis zu 130 Kilogramm gegenüber der Vorgängergeneration.
>>>Nachlesen: Neuer 7er BMW braucht nur 2,1l/100km
Vorreiter in der CFK-Fertigung
Das neue Flaggschiff ist auch das erste Fahrzeug im klassischen BMW-Modellportfolio, bei dem industriell hergestelltes CFK im Karosseriebau nicht als sichtbarer Außenhaut-Werkstoff, sondern in der Karosseriestruktur – im Verbund mit hochfestem Stahl und Aluminium – verwendet wird. Aus CFK bestehen die Dachspriegel sowie die Verstärkungen des Dachrahmens, der B-Säule, der C-Säule, des Schwellers und des Mitteltunnels sowie die Gepäckraumtrennwand oben. Bei der Herstellung profitiert das Unternehmen ganz klar von dem bei der i-Produktion gesammelten Entwicklungs- und Fertigungs-Knowhow.
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>>>Nachlesen: Hybrid-Sportwagen BMW i8 im Test
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...teilelektrisierte Sportler zum absoluten Showstar.
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Trotz der futuristischen Optik ist der i8 sofort als BMW erkennbar.
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Hinten stechen die Finnen über den Rückleuchten besonders ins Auge.
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Der Akku ist an der Haushaltssteckdose nach rund zwei Stunden geladen. Dann kamm man in der Praxis bis zu 20 km rein elektrisch fahren.
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Da der Benzinmotor im Heck sitzt, fällt der Kofferraum ziemlich klein aus.
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Neben dem Ladekabel findet aber auch noch eine Sporttasche Platz.
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Im Innenraum geht es vergleichsweise normal zu. Hier finden sich BMW-Fahrer auf Anhieb zurecht.
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Das große Navigationssystem ist beim i8 Serie. Dessen Richtungsangaben...
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...werden auch im Head-up-Display angezeigt.