Kleiner Kraxler
Der neue Fiat Panda 4x4 im Test
25.02.2013
Der kleine Italiener ist einer der günstigsten Allradler am heimischen Markt.
So viel Glück muss man haben: Just als wir den neuen Panda 4x4 ausfassten, fing es an, zu schneien. Was dann folgte, waren Tage der automobilen Freude und Unbeschwertheit - keine noch so zugeschaufelte Parklücke, die für die italienische Allrad-Ikone ein Hindernis darstellte. Tief verschneite Bergstraßen erklomm der Bonsai-Offroader aus dem Hause Fiat ebenfalls wie an der Schnur gezogen.
Kein Kostverächter
Mit dem 75 PS starken Vierzylinderdiesel ist der Panda 4x4 ausreichend motorisiert. Auch weil das maximale Drehmoment von 190 Nm ziemlich früh abrufbereit steht. Woran man sich gewöhnen muss, ist zum einen der raue Unterton des Selbstzünders und zum anderen die bei Autobahntempo mangels sechsten Gangs hohen Drehzahlen. Der Testverbrauch bei verschärften Winterbedingungen lag bei hohen 7,4 Litern auf 100 Kilometer. Laut Werk müssten die beiden Zahlen genau umgedreht werden. Fiat gibt den Normverbrauch nämlich mit 4,7 Liter an.
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Kein Raumwunder
Während man sich am Steuer über die gute Ergonomie freut, heißt es für größere Fondpassagiere: Beine einziehen. Pluspunkte sammelt der kleine Fiat mit seinem relativ großen Kofferraum und der variablen Rückbank. Alles in allem aber ist der Panda 4x4 der Idealtypus eines urbanen Winterautos. Mit einem Preis ab 18.090 Euro bleibt er auch noch bezahlbar. Auch deshalb, weil die Ausstattung bereits im Basismodell alle Ansprüche an eine modernes Automobil erfüllt.
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Fotos vom Panda "BigFoot"