Ford-Premiere

Neuer Fiesta trumpft bei Sicherheit auf

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Hersteller führt bei der neuen Generation erstmals eine Fußgänger-Erkennung ein.

Wie aktuell viele Herteller setzt auch Ford voll auf die Demokratisierung von modernen Fahrzeugtechnologien. So geht beispielsweise die nächste Generation des Fiesta, die in Österreich im Juli in den Handle kommt, als erste Ford-Baureihe auf Wunsch mit der neuesten Generation des Pre-Collision-Assist mit Fußgänger-Erkennung an den Start. Das System basiert auf dem Zusammenspiel von Frontkamera und Frontradar und kann potenzielle Kollisionen mit Fahrzeugen, Radfahrern und/oder eben auch mit Fußgängern erkennen. Da der Hersteller dieses System zunächst in seinem kompakten Kleinwagen einführt, zeigt einmal mehr, dass modernste Technologien, die vor einigen Jahren in dieser Fahrzeugklasse noch undenkbar waren, mittlerweile wirklich leistbar sind.

Neuer Fiesta trumpft bei Sicherheit auf
© Ford Motor Company
× Neuer Fiesta trumpft bei Sicherheit auf
Bei einer drohenden Kollision wird der Fahrer optisch und akustisch gewarnt.

So funktioniert´s

Damit die Fußgänger auch möglichst perfekt erkannt werden, haben sich die Ingenieure einiges einfallen lassen. Ford greift bei seinem System auf eine Datenbank mit gespeicherten „Fußgängerformen" zurück. Dank dieser kann die Fußgänger-Erkennung reale Menschen von Objekten wie Bäumen und Verkehrsschilder unterscheiden. Die im neuen Fiesta integrierte Kamera liefert mehr als 30 Bilder pro Sekunde. Der Video-Live-Feed und der breite Betrachtungswinkel sollen es dem System ermöglichen, auch bei schlechten Lichtverhältnissen, also etwa in der Nacht, Objekte als Fußgänger zu identifizieren. Erkennt das System eine bevorstehende Kollision, werden die Bremsen vorgeschärft. Reagiert der Fahrer auf die akustischen und visuellen Warnhinweise nicht, bremst das System automatisch mit voller Kraft. Damit kann das Assistenzsystem bei einer drohenden Kollision mit einem Fußgänger oder bei einem drohenden Auffahrunfall helfen, die Unfallschwere zu mindern oder - im Idealfall - den Unfall zu vermeiden.

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Tests auf öffentlichen Straßen

Bei der Entwicklung der Fußgänger-Erkennungs-Technologie setzte Ford unter anderem lebensgroße Dummys ein. Die Tests erfolgten bei Dunkelheit auf abgesperrten Teststrecken, aber auch auf den Straßen von europäischen Großstädten wie Paris und Amsterdam. Neben dieser Top-Funktion bietet Ford für den neuen Fiesta noch viele weitere Assistenzsysteme (Spurhalte-Assistent, Toter-Winkel-Warner, Verkehrszeichen-Erkennung, etc.) an.

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