Front- und Heckscheibe

Neuer Ford GT setzt auf Gorilla-Glas

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Normalerweise kommt das Material bei Smartphone-Displays zum Einsatz.

Nach längerer Pause gibt es nun wieder einmal Neuigkeiten zum 2016 startenden Ford GT . Wie Ford nun mitteilte, wird bei dem Supersportwagen branchenweit erstmals Gorilla-Glas-Technologie eingesetzt. Gorilla-Glas ist ein dünnes, chemisch vorgespanntes Spezialglas des US-amerikanischen Herstellers Corning . Manche werden es zwar nicht wissen, könnten dieses Material aber in der Hosentasche haben. Denn bisher wird es hauptsächlich als Abdeckglas für Displays von Smartphones oder Tablets genutzt. Gorilla-Glas verfügt über hervorragende Materialeigenschaften und eignet sich laut Ford deshalb auch bestens für Windschutzscheiben. Es ist kratzfester als konventionelles Autoglas und ermöglicht dank einer Gewichtsersparnis von rund 30 Prozent einen niedrigeren Fahrzeugschwerpunkt. Zudem besteht eine geringere Gefahr von Glasschäden.

Fotos vom neuen Ford GT (2016)

Das Design lässt keine Zweifel am Anspruch aufkommen, einen der schnellsten straßenzugelassenen Supersportwagen der Welt bauen zu wollen.

Die aerodynamische Karosserie wirkt wie aus einem Guss. Obwohl der GT sehr modern wirkt, erinnert er dennoch an seinen Urahn.

Die markante Front setzt auf die GT-typisch gestalteten Scheinwerfer, einen mächtigen Kühlerschlund und Lufthutzen in der Haube.

Am Heck sorgen die runden Rückleuchten, der aggressiv gestylte Diffusor und der weit oben sowie mittig platzierte Doppelauspuff für einen standesgemäßen Abgang.

Der neue GT von einem doppelt aufgeladenen V6 angetrieben. Dieser soll dank zweier Turbos über 600 PS aus seinen 3,5 Litern Hubraum schöpfen.

In den Innenraum gelangt man über Flügeltüren. Dort erwartet den Fahrer ein auf das Wesentliche reduziertes Cockpit mit Hightech-Flair.

Hier lenkt wirklich nichts vom Fahren ab. Der Pilot kann sich voll und ganz auf die Straße konzentrieren. Fast alle Funktionen können über das Lenkrad bedient werden.

Der voraussichtliche Verkaufspreis beträgt zwischen 650.000 und 700.000 Euro (inkl. Mehrwertsteuer und Überführungskosten). Die weltweite GT-Produktion ist auf 250 Einheiten pro Jahr limitiert.

Mehrschichtig
Die Anforderungen an Frontscheiben sind höher als die Anforderungen an alle anderen Fahrzeugscheiben. Dies liegt unter anderem daran, dass die Frontscheiben den Schutz der Fahrgäste bei einem Unfall maßgeblich beeinflussen. Eine herkömmliche Windschutzscheibe besteht daher aus zwei Schichten von Verbundsicherheitsglas. Das Gorilla-Glas verwendet hingegen einen mehrschichtigen Ansatz, bestehend aus einer widerstandsfähigen äußeren Schicht, einer schallabsorbierenden Zwischenschicht und einer weiteren stabilisierenden Schicht. Das Ergebnis ist eine Windschutzscheibe, die trotz der verschiedenen Schichten etwa 32 Prozent leichter ist als eine vergleichbare Frontscheibe, da Gorilla-Glas zwischen 25 und 50 Prozent dünner ist als konventionelle Frontscheiben.

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Auto wird agiler
Beim Ford GT reduziert das Material das Gewicht der Front- und der Heckscheibe, dies hat laut den Entwicklern einen positiven Einfluss auf die Beschleunigung, den Kraftstoffverbrauch und die Bremsleistung. Der wichtigste Vorteil dürfte jedoch das verbesserte Handling sein, denn ein geringeres Glasgewicht bedeutet einen niedrigeren Schwerpunkt des Fahrzeugs – und damit mehr Agilität.

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Fotos vom neuen Ford GT (2016)

Das Design lässt keine Zweifel am Anspruch aufkommen, einen der schnellsten straßenzugelassenen Supersportwagen der Welt bauen zu wollen.

Die aerodynamische Karosserie wirkt wie aus einem Guss. Obwohl der GT sehr modern wirkt, erinnert er dennoch an seinen Urahn.

Die markante Front setzt auf die GT-typisch gestalteten Scheinwerfer, einen mächtigen Kühlerschlund und Lufthutzen in der Haube.

Am Heck sorgen die runden Rückleuchten, der aggressiv gestylte Diffusor und der weit oben sowie mittig platzierte Doppelauspuff für einen standesgemäßen Abgang.

Der neue GT von einem doppelt aufgeladenen V6 angetrieben. Dieser soll dank zweier Turbos über 600 PS aus seinen 3,5 Litern Hubraum schöpfen.

In den Innenraum gelangt man über Flügeltüren. Dort erwartet den Fahrer ein auf das Wesentliche reduziertes Cockpit mit Hightech-Flair.

Hier lenkt wirklich nichts vom Fahren ab. Der Pilot kann sich voll und ganz auf die Straße konzentrieren. Fast alle Funktionen können über das Lenkrad bedient werden.

Der voraussichtliche Verkaufspreis beträgt zwischen 650.000 und 700.000 Euro (inkl. Mehrwertsteuer und Überführungskosten). Die weltweite GT-Produktion ist auf 250 Einheiten pro Jahr limitiert.

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