Kommt auch als Hybrid

Honda zeigt den völlig neuen CR-V

16.02.2018

Optisch bleibt sich das SUV treu; einen Diesel wird es nicht mehr geben.

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Honda präsentiert auf dem Genfer Automobilsalon (vom 8. bis 18. März 2018) den neuen CR-V für Europa. Die neue Generation des beliebten SUVs wird erstmals optional mit Hybridantrieb erhältlich sein. Wenige Wochen vor der Premiere gibt es nun Fotos und Infos von der Europa-Version.

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Neue Generation bleibt sich optisch treu

Aufgrund des immensen Erfolgs – der CR-V ist das weltweit meistverkaufte SUV – haben sich die Designer Überraschungen erspart. Optisch ist eindeutig Evolution statt Revolution angesagt. Der CR-V behält die vertraute Grundform bei, dennoch wirkt die neue Generation moderner und sportlicher. Sie ist auch breiter, höher sowie länger als das Vorgängermodell. Markant sind auch die breitere Spur und die stark ausgeformten Kotflügel. Ein weiteres Erkennungsmerkmal des neuen CR-V sind seine schlanken A-Säulen, die für eine gute Übersicht sorgen sollen. Motorhaube sowie Heckpartie sind etwas schärfer konturiert. Die Fahrzeugfront setzt auf das aktuelle Honda-Design mit der markentypischen Scheinwerfer- und Grill-Gestaltung. Am Heck setzen die weit nach oben gezogenen LED-Rückleuchten, die nun auch weit in die Heckklappe hineinreichen, Akzente. 

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Modernes Cockpit

Innen gibt es die neueste Generation von Honda Connect (inkl. Echtzeitverkehrsdaten, online Anbindung und Smartphone-Integration), das über den großen Touchscreen in der Mittelkonsole bedient wird. Zu den weiteren Highlights zählen das digitale Kombiinstrument, das sich aus drei Displays zusammensetzt, sowie der Einsatz von hochwertigen Materialien. Hier nimmt Honda eindeutig Audi Q5, BMW X3 und Mercedes GLC ins Visier. Auch das umfangreiche Sicherheitspaket mit zahlreichen Assistenzsystemen von Honda ist beim CR-V serienmäßig mit an Bord.

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Vollautomatischer Hybrid-Antrieb

Unterm Blech kommt das sogenannte Two-Motor i-MMD (Intelligent Multi-Mode Drive) System zum Einsatz. Der Hybridantrieb verfügt über einen elektrischen Antriebsmotor, einen 2.0 Liter i-VTEC Vierzylinder-Benzinmotor mit Atkinson Zyklus und Direktantrieb sowie einen separaten Generator. Das Hybridsystem kommt ohne konventionelles Getriebe aus und verfügt stattdessen über eine einzelne feste Fahrstufe, die eine direkte Verbindung zwischen beweglichen Komponenten herstellt. Dadurch soll eine reibungslose Drehmomentübertragung innerhalb des Systems ermöglicht werden. Laut Honda steuert das i-MMD System den Verbrauch von Kraftstoff und elektrischer Energie völlig automatisch. Der Fahrer selbst muss also keine Anpassung der drei Fahrmodi – Elektroantrieb, Hybridantrieb und Motorantrieb – vornehmen. Im Elektrobetrieb bezieht der E-Motor seine Energie ausschließlich aus den Batterien und ermöglicht so ein kurzes, lokal emissionsfreies Fahren. Im Hybridbetrieb versorgt der Benzinmotor den Generator mit Energie, der Generator wiederum gibt den dadurch gewonnenen Strom an den Elektromotor ab. In diesem Modus wird die vom Benzinmotor erzeugte überschüssige Energie über den Generator in die Batterie-Einheit gespeist. Im Motorbetrieb werden die Räder nur vom Benziner angetrieben, wobei der E-Motor bei Bedarf als „Boost“ zur Verfügung steht.

Noch mehr Infos über Honda finden Sie in unserem Marken-Channel.

Kleiner Turbo-Benziner, aber kein Diesel

Die zweite Antriebsvariante für Europa nutzt den aus der Civic Limousine bekannten 1.5 Liter VTEC Turbo-Benzinmotor (im Civic 182 PS), der mit manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe oder stufenlosem CVT-Getriebe zur Verfügung stehen wird. Eine Variante mit Dieselmotorisierung, wie sie für den neuen Civic soeben startet , wird für den neuen CR-V nicht mehr angeboten. Technische Daten und Preise werden erst bei der offiziellen Premiere der Europa-Version in Genf verraten.

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