Sportliche Variante

Hyundai greift mit dem neuen Tucson N-Line an

01.02.2021

Koreaner trimmen ihr neues Kompakt-SUV auf Dynamik.

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Kurz nachdem Hyundai den Vorverkauf des neuen Tucson (Plug-in-)Hybrid  gestartet hat, gibt es bei dem Kompakt-SUV bereits die nächste Neuheit. Konkret haben die Koreaner die sportliche N-Line-Version der neuen Tucson-Generation vorgestellt. Da bereits die normalen Varianten  äußerst progressiv gestylt sind, halten sich die optischen Unterschiede in Grenzen. Einige Besonderheiten bietet der neue Tucson N-Line dennoch.

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Design

Das markanteste Detail ist der Kühlergrill, der noch höher und breiter ist als beim normalen Tucson ausfällt. Die „unsichtbaren“ Tagfahrleuchten sind selbstverständlich auch bei der N Line-Version an Bord.  Zu den weiteren Erkennungsmerkmalen zählen das im Grill integrierte N Line-Emblem sowie der Stoßfänger mit größeren Lufteinlässen. Seitlich setzt Hyundai auf in Wagenfarbe lackierte Radkastenläufe und Seitenschweller sowie auf schwarz lackierte Außenspiegelgehäuse. Darüber hinaus rollt der Tucson N-Line auf 19-Zoll-Leichtmetallfelgen aus dem Werk. Am Heck ist ein längerer Spoiler mit zusätzlichen Finnen verbaut. Die Kehrseite wird darüber hinaus noch durch ein rotes Reflektorband, einen silbernen Unterfahrschutz und einem Diffusor-Einsatz aufgepeppt. Hyundai bietet den Tucson N Line in sieben Außenfarben an – Shadow Grey (siehe Fotos) gibt es exklusiv für dieses Moell. Optional gibt es für fünf der sieben Lackierungen ein Kontrastdach in Schwarz.

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Innenraum

Das Interieur wurde ebenfalls auf Dynamik getrimmt. Fahrer und Beifahrer nehmen auf schwarzen Alcantara/Leder Sportsitzen mit roten Kontrastnähten Platz. Letztere finden sich auch in den Türverkleidungen und der Mittelarmlehne. Ein spezielles Lenkrad mit integriertem N-Logo findet sich ebenso an Bord. Weitere N Line-Design-Elemente finden sich, je nach gewähltem Getriebe, auf dem Lederschaltknauf oder der Shift-by-Wire-Konsole. Der schwarze Dachhimmel und Metallapplikationen an den Pedalen, der Fußstütze und den Einstiegsleisten runden den Sporttrimm im Innenraum ab. Wie bei den normalen Varianten gibt es auch im Tucson N-Line das rahmenlosen Kombiinstrument (10.25-Zoll-Display) und einen 10.25-Zoll-Touchscreen für das Infotainmentsystem inklusive Online-Diensten (Bluelink Connected Car Services).

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Fahrwerk

Damit der N-Line seinen sportlichen Ansprüchen auch auf der Straße gerecht wird, bietet Hyundai gegen Aufpreis ein adaptives Fahrwerk (ECS) an. Dieses soll eine große Bandbreite - von sehr komfortabel bis äußerst sportlich - bieten. Das adaptive Fahrwerk steuert automatisch und kontinuierlich die Fahrzeugaufhängung. Durch die Steuerung der Dämpfungskraft an jedem einzelnen Rad sollen Roll- und Vertikalbewegungen reduziert und so das Fahrverhalten und Handling verbessert werden. Darüber hinaus haben die Ingenieure für jene N-Line-Versionen, die mit einem 48-Volt-Antrieb ausgestattet sind, separate Parametereinstellungen mit spezifischer Abstimmung entwickelt. Laut Hyundai reagiert das Kompakt-SUV dadurch schneller und stärker auf Wankbewegungen und Lenkbefehle. Im Sport-Modus soll das Fahrzeug mehr Rückmeldung bieten und über eine direktere Lenkung verfügen.

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Antrieb

Wie immer bei Hyundai ist die N-Line-Version auch beim neuen Tucson mit allen verfügbaren Motoren kombinierbar. Nur die echten „N“-Modelle werden ausschließlich mit einer eigenen Top-Motorisierung angeboten. Eine solche Variante gibt es vom Tucson aber (noch) nicht. Konkret ist der neue Tucson N-Line also mit folgenden vier Triebwerken kombinierbar:

  • 1.6 T-GDI Plug-In Hybrid (265 PS)
  • 1.6 T-GDI Hybrid (230 PS)
  • 1.6 T-GDI 48V Mild-Hybrid (150 PS)
  • 1.6 CRDi 48V Mild-Hybrid (136 PS)


Verfügbarkeit

Laut Hyundai wird der neue Tucson N Line ab Frühjahr 2021 in Österreich erhältlich sein. Die Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Varianten werden im Sommer 2021 nachgereicht. Preise werden zum Bestellstart bekanntgegeben. Die markentypische 5-Jahresgarantie ist auch hier mit dabei.

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