Ab sofort bestellbar

Startschuss für den neuen Kia ProCeed

22.11.2018

Erstmals greifen die Koreaner mit einem kompakten Shooting-Brake an.

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Anfang 2019 kommen nicht nur der neue Ceed GT und Ceed GT-Line, sondern auch der neue ProCeed in den Handel. Damit Kia den ambitionierten Zeitplan für das völlig neue Shooting-Brake-Modell einhalten kann, ist nun der Produktionsstart erfolgt. Konkret ist jetzt der erste ProCeed im slowakischen Kia-Werk in Žilina, in dem jedes zweite in Europa verkaufte Modell der Marke hergestellt wird, vom Band gelaufen. In Österreich ist der Newcomer ab sofort bestellbar.

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Design

Der 4,61 Meter lange Shooting Brake startet in Österreich zeitgleich mit der Vienna Autoshow 2019 (Publikumstage: 10.bis 13. Jänner). Optisch gehorcht der auf den normalen Ceed-Varianten basierende ProCeed den Vorgaben eines Shooting Brakes, sprich: einer Mischkulanz aus Kombi und Coupé - à la Porsche Panamera ST  oder, klassenspezifischer, Mercedes CLA SB. Mit 4,60 Metern ist der ProCeed fünf Millimeter länger als der Kombi (Sportswagon ) und mit einer Firsthöhe von 1,42 Metern 4,3 Zentimeter niedriger, wodurch sich eine gestrecktere Silhouette und damit ein dynamisierter Gestus ergibt. Während sich die Front stark an den zivilen Varianten orientiert, setzt das Heck mit seinem durchgehenden Leuchtenband durchaus ein stilistisches Ausrufezeichen. LED-Technologie ist sowohl vorne wie hinten serienmäßig an Bord.

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Durchaus praktisch

Den praktikablen Ansprüchen wird der ProCeed mit einem Kofferraum gerecht, der mit 594 Liter nur marginal weniger fasst als der des Sportswagon (625 Liter) und fast doppelt soviel wie der des fünftürigen Ceed  (395 Liter). Praktisch: Die Rücksitze lassen sich dreigeteilt (40/20/40) umklappen. Aufgrund der flachstehenden Heckscheibe wird die Praktikabilität zwar etwas eingeschränkt, der optische Benefit ist jedoch enorm. Da nimmt man dann auch die leicht eingeschränkte Kopffreiheit im Fond in Kauf. Bis 1,80 Meter Körpergröße sitzt man aber auch hinten ordentlich. Vorne ist das Platzangebot ohnehin bestens. Das übersichtliche Cockpit mit analogen Rundinstrumenten und weit oben angeordneten Touchscreen wird eins zu eins von Fünftürer und Kombi übernommen.

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Ausstattung

Wie alle Varianten der neuen Ceed-Familie verfügt der ProCeed über ein breites Spektrum an Infotainment-, Komfort- und Sicherheitssystemen. Der Shooting Brake wird aber nur in den sportlich akzentuierten Ausstattungsvarianten GT-Line bzw. GT angeboten. Neben dem Audiosystem mit 7-Zoll-Touchscreen ist optional eine 8-Zoll-Kartennavigation inklusive Multimediadienst Kia Connected Services erhältlich. Bei beiden Systemen können per Android Auto oder Apple CarPlay auch Smartphone-Funktionen über den Touchscreen bedient werden. Features wie Smart-Key, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und Dämmerungssensor sind stets Serie. Optional erhältlich sind unter anderem JBL-Soundsystem, beheizbare Frontscheibe, induktive Smartphone-Ladestation sowie Sitzheizung vorn und hinten (äußere Sitze).

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Drei Motoren

Das passende motorische Äquivalent zur visuellen Rasanz des Kia ist der 204 PS starke Direkteinspritzbenziner 1.6 T-GDI in der GT-Variante. Das weitere Benziner-Line-up umfasst den 1.4 T-GDI mit 140 PS. Das Dieselspektrum wird vom 1.6 CRDI mit 136 PS abgedeckt (beide GT-Line). Serienmäßig ist ein manuelles Sechsgang-Getriebe verbaut. Alle drei Motoren sind jedoch auch mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT) zu haben und erfüllen die strenge Abgasnorm Euro 6d-Temp.

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Verfügbarkeit und Preise

Der ProCeed ist ab sofort bestellbar, die ersten Fahrzeuge werden im Jänner 2019 ausgeliefert. Der Einstieg erfolgt mit dem GT-Line 1.4 T-GDI bei 33.090 Euro. Für den 136 PS starken Diesel werden mindestens 35.190 Euro fällig. Das Top-Modell ProCeed GT mit 204 Pferdestärken ist ab 39.990 Euro zu haben. Das 7-Gang-DCT kostet bei allen drei Varianten exakt 2.200 Euro extra. Der Newcomer kommt wie immer bei Kia mit 7 Jahren Werksgarantie (bzw. 150.000 km).

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