Saubere Limousine

Neuer Lexus GS450h mit Verbrauchsrekord

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Oberklasse-Aushängeschild der Japaner emittiert bei 343 PS nur 137g CO2/km.

Toyotas Nobel-Tochter Lexus hat vor wenigen Wochen  die neue Generation des GS450h vorgestellt (wir berichteten) und selbstbewusst verkündet, dass es sich bei dem Auto um das sauberste seiner Klasse handelt. Da es bisher nur vorläufige Verbrauchsangaben gab, war das eine einfache Behauptung. Doch diese wurde nun auch offiziell bestätigt.

Neuer Hybrid-Antrieb
So hat die abschließende Homologation bestätigt, dass der neue Lexus GS 450h mit einer CO2-Emission von 137 g/km alle derzeit erhältlichen anderen Diesel- und Hybrid-Fahrzeuge im Premium-Segment mit vergleichbarer Leistung unterbietet. Bei der stattlichen Limousine kommt erstmals die zweite Generation des „Lexus Hybrid Drive Systems“ zum Einsatz. Dabei werden die Hinterräder von einem 3,5-Liter V6-Benzinmotor sowie einem kompakten (flüssigkeitsgekühlten) Elektromotor angetrieben.

Neuer Lexus GS450h mit Verbrauchsrekord
© Lexus

Trotz der komplexen Technik soll der Kofferraum ausreichend groß ausfallen.

Stark und sparsam
Das neue Antriebssystem liefert im neuen GS 450h eine stattliche Gesamtleistung von 343 PS. Im Vergleich zu seinem Vorgänger wurde der Kraftstoffverbrauch im Normzyklus um über 23 Prozent auf nun 5,9 Liter/100 km gesenkt. Der Leistungs-Effizienz-Index liegt bei bisher ungeschlagenen 2,5 PS pro Gramm CO2. In der Praxis wird der Verbrauch zwar etwas höher liegen, die Japaner haben aber schon mehrmals bewiesen, dass ihre Normangaben nicht allzu unrealistisch sind. Der Endverbrauch hängt aber auch stark vom Fahrer und der Fahrsituation (Autobahn, Stadt, Überland) ab.

Fahrleistungen
Mit seinem Vollhybridantrieb - der GS kann für bis zu drei Kilometer rein elektrisch fahren - erzielt das Fahrzeug äußerst ansprechende Fahrleistungen: Es beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 5,9 Sekunden und erreicht eine elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.

Neuer Lexus GS450h mit Verbrauchsrekord
© Lexus

Im Innenraum geht es äußerst luxuriös zu.

Starttermin und starke Konkurrenten
In Österreich soll der neue GS450h noch im ersten Quartal 2012 in den Handel kommen. Preise stehen noch nicht fest. In Zukunft verliert der Hybrid-Lexus jedoch sein Alleinstellungsmerkmal. Denn 2012 bringen auch Mercedes ( E300 und E400 Bluetec Hybrid ), Audi ( A6 Hybrid ) und BMW ( 5er Active-Hybrid ) Oberklasselimousine mit "zwei Herzen" in den Handel.

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Bilder vom Lexus CT200h Test

Das ausgewogene Fahrwerk ist sehr komfortabel abgestimmt. Aber auch in schnell genommen Kurven kommt der Lexus CT200h...

...nie vom korrekten Kurs ab. Das Design ist gefällig, ohne aus der Masse hervorzustechen.

Das Motorenduo bringt es auf eine Systemleistung von 136 PS. Der Vierzylinder-Benziner leistet 99 PS, der 82 PS starke E-Motor steuert den Rest bei und kann den Kompakten auf Kurzstrecken auch rein elektrisch antreiben.

Im Innenraum wird der CT200h seinem Premium-Anspruch gerecht. Alle Materialien fühlen sich gut an und sind hervorragend verarbeitet. Außerdem fällt im Vergleich zu anderen Lexus-Modellen die gute Bedienbarkeit auf.

Vorne genießen die Insassen eine großzügige Bewegungsfreiheit. Hinten finden zwei Erwachsene...

...ebenfalls ausreichend Platz - zu dritt wird es aber eng.

Das Kofferraumvolumen von 375 Litern liegt im Klassenschnitt. Nach dem Umklappen der Rückenlehnen entsteht eine nahezu ebene Ladefläche und das Volumen steigt auf 975 Liter.

Bilder vom Lexus IS 200d Test

Die schwächere 150 PS-Variante ist außen nur am Schriftzug zu erkennen.

Ein neuer Grill und Scheinwerfer mit Tagfahrlicht verraten das Facelift-Modell.

Trotz der coupéhaften Dachlinie finden selbst hinten groß Gewachsene ausreichend Platz.

Alufelgen und LED-Tagfahrlicht gehören zur Serienausstattung.

Im Rückspiegelgehäuse sind wie bei der Konkurrenz Blinkleuchten integriert.

Hochwertige Materialien und gute Verarbeitung sind lobenswert. Dem etwas angegrautem Design...

...und der eher umständlichen Bedienung hätte eine Überarbeitung gut getan.

An den hervorragenden Sitzen gibt es hingegen nichts auszusetzen.

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