Kleiner Nippon-Crossover geht mit viel neuer Technik an den Start.
Mazda setzt seine Facelift-Offensive fort. Nach dem Start der überarbeiteten Modelle von Mazda2, MX-5, CX-5 und Mazda6 kommt nun auch der aufgefrischte CX-3 , der erstmals auf der New York Auto Show 2018 (Ende März) gezeigt wurde, in den Handel. Das kleine SUV ist für die Japaner extrem wichtig, deshalb wurde es zum Modelljahr 2019 technisch auch ordentlich aufgewertet. An der gelungen Optik ändert sich hingegen nur wenig. Kein Wunder, schließlich kam das Design bei den Kunden bis zuletzt hervorragend an. Zudem wurde der CX-3 bereits im Vorjahr leicht aufgefrischt.
Design und Innenraum
Vorne sticht bei dem 4,28 Meter langen Nippon-Crossover jetzt ein neu gestylter Frontgrill ins Auge. Die nun erhältlichen adaptiven LED-Matrix-Scheinwerfer bestehen aus elf regulierbaren LED-Leuchtblöcken und sorgen für einen technoiden Blick. Zu den weiteren äußeren Merkmalen des CX-3 Facelifts zählen Zierelemente aus Chrom und ein neues Design für die optionalen 18-Zoll-Alufelgen. Mehr Updates gibt es im Innenraum. Da die elektronische Parkbremse den manuellen Hebel ersetzt, gibt es in der Mittelkonsole künftig mehr Ablageflächen. Für zusätzlichen Komfort sorgt eine Mittelarmlehne vorne. Eine weitere Armlehne mit Getränkehaltern gibt es beim Facelift-Modell auch für die Passagiere im Fond. Eine spezielle Polsterung der Sitze soll den Langstreckenkomfort erhöhen. Durch verbesserte Dämmung versprechen die Japaner ein niedrigeres Geräusch- und Vibrationsniveau.
Antrieb
Die Antriebspalette setzt sich zusammen aus zwei Benzinmodellen mit 121 oder 150 PS und einem neuen Diesel, der mit 1,8 Liter mehr Hubraum und mit 115 PS jetzt mehr Leistung als das vorige Selbstzünder (1,5 Liter mit 105 PS) hat. Alle Motoren entsprechen der Euro 6d-Temp Abgasnorm. Allradantrieb (AWD) als Option bietet neben dem Dieselmodell auch der stärkere Benziner mit 150 PS. Darüber hinaus ist nun auch im CX-3 die von anderen Modellen der Marke bekannte Fahrdynamikregelung G-Vectoring Control (GVC) serienmäßig an Bord. Das System arbeitet über die Motorsteuerung und passt - abhängig vom Lenkeinschlag und von der Fahrsituation - die Abgabe des Drehmoments an die einzelnen Räder an. GVC sorgt für ein agileres Handling bei gleichzeitig höherer Fahrsicherheit.
Ausstattung und Sicherheit
Weiters gibt es Updates in puncto Assistenzsysteme und Komfortausstattung. So regelt der adaptive Tempomat die Geschwindigkeit abhängig von den vorausfahrenden Autos und beherrscht in Verbindung mit Automatikgetriebe jetzt auch Start-Stopp-Verkehr. Mehr Sitzkomfort verspricht Mazda in der Topausstattung durch elektrische verstellbare Ledersitze mit Memoryfunktion. Darüber hinaus steht nun auch eine zusätzliche Einparkhilfe vorne zur Verfügung. In der Basisversion Emotion sind u.a. Klimaanlage, Lenkradbedienung und Berganfahrhilfe mit an Bord. Ab der Version Challenge ergänzen 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein 7-Zoll-Farbdisplay, Klimaautomatik, Tempomat und City-Notbremsassistent die Ausstattung. Darüber rangieren die Linien Takumi, Attraction, Revolution, Takumi Plus und Revolution Top (Details siehe Tabelle unten).
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Verfügbarkeit und Preise
Der neue Modelljahrgang des CX-3 ist zum Einstiegspreis von 19.790 Euro ab sofort erhältlich. Wichtig: Den CX-3 Takumi Plus gibt es ausschließlich in der 121-PS-Benzin-Variante – mit Schaltgetriebe oder als Automatik.