Ein Top-Diesel und ein Einstiegsbenziner runden die Palette ab.
Kurz nach der Weltpremiere des neuen 5-Türer , der im Herbst in den Handel kommt, erweitert Mini nun das Motorenangebot beim vor wenigen Wochen eingeführten Dreitürer. Ab Juli 2014 umfasst die Auswahl zusätzlich zu den bereits erhältlichen Modellen den Cooper SD als stärkste Dieselvariante sowie das neue Einstiegs-Benzinmotormodell One First. Insgesamt stehen für den im britischen Oxford produzierten Kleinwagen dann sieben Antriebseinheiten zur Verfügung, vier Otto- und drei Dieselmotoren (siehe Tabelle unten).
Top-Diesel
Die neue Motorengeneration mit drei beziehungsweise vier Zylindern konnte in ersten Tests
bereits überzeugen. Das sollen auch die beiden jüngsten Ergänzungen im Modellprogramm schaffen. Der neue Cooper SD wird vom stärksten jemals für Fahrzeuge der britischen BMW-Tochter verfügbaren Dieselmotor angetrieben. Der 2,0 Liter große Vierzylinder erzeugt eine Höchstleistung von 170 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 360 Nm zur Verfügung. So gerüstet, absolviert er den Spurt von null auf 100 km/h in 7,3 Sekunden. Mit dem optional verfügbaren 6-Gang Steptronic Getriebe (Wandler-Automatik) ist er noch einmal um 0,1 Sekunden schneller. Angesichts der Performance kann sich der Normverbrauch von jeweils 4,0 bis 4,1 Litern je 100 Kilometer sehen lassen.
Einstiegsmodell
Den Gegenpol zum Sport-Diesel stellt der Mini One First dar, der auf einen per Turbo zwangsbeatmeten Dreizylinder-Benziner setzt. Aus einem Hubraum von 1,2 Litern werden überschaubare 75 PS mobilisiert. Das maximale Drehmoment fällt mit 150 Nm überraschend hoch aus. Das neue Einstiegsmodell erreicht die 100-km/h-Marke aus dem Stand in 12,8 Sekunden. Sein durchschnittlicher Kraftstoffkonsum beträgt im Normzyklus 5,0 bis 5,2 Liter je 100 Kilometer (abhängig vom gewählten Reifenformat). Mit einem ab-Preis von 16 600 Euro ist der Neuling klar das günstigste Modell der gesamten Mini-Palette.
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Preise aller dreitürigen Mini im Überblick:
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Mini baut seine Modellpalette weiter aus. Auf Basis des neuen Dreitürers kommt nun ein 5-Türer auf den Markt.
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Dieser soll den markentypischen Fahrspaß und die bekannte Ausstrahlung mit einer besseren Alltagstauglichkeit kombinieren.
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Der Mini 5-Türer wurde gegenüber dem neuen Mini noch einmal um 161 auf 3.982 Millimeter gestreckt. Die Breite bleibt gleich, dafür ist der Fünftürer aber um 11 Millimeter höher und...
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... verfügt über einen 72 Millimeter längeren Radstand. Der Größenzuwachs kommt natürlich dem Platzangebot zugute.
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Im Fond gibt es um 72 Millimetern mehr Fußraum und Beinfreiheit, 15 Millimeter mehr Kopffreiheit und 61 Millimeter mehr Innenraumbreite.
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Außerdem ist der Gepäckraum mit 278 Litern um 67 Liter größer als beim dreitürigen Modell. Die Fondsitzlehne ist zweigeteilt im Verhältnis 60:40 umklappbar.
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Das Cockpit wird vom Dreitürer übernommen. Das bedeutet, dass der Tacho hinterm Lenkrad sitzt, die Fensterheber in den Türverkleidungen stecken und es ein großes, rundes Zentralinstrument gibt.
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Optisch ist die neue Generation auf den ersten Blick als Mini zu erkennen. Ein Mini ist ein Mini und bleibt ein Mini - zumindest was das Design angeht.
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Am auffälligsten sind der größere Grill, der stärker an den Urahn erinnert, der längere vordere Überhang, der dem Fußgängerschutz geschuldet ist,...
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...die etwas flacher stehende Windschutzscheibe und die deutlich größeren Rückleuchten.
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Als Basismotor kommt ein völlig neu entwickelter 1,5 Liter großer Dreizylinder zum Einsatz, bei dessen Entwicklung laut Hersteller der Fahrspaß ganz oben im Lastenheft stand.
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Im Innenraum sind die Fortschritte deutlich schneller erkennbar. Hier bleibt fast kein Stein auf dem anderen.
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Materialanmutung und Verarbeitungsqualität sollen den hohen Preisen entsprechen.
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So ist das Kombiinstrument inklusive großem Tacho nun oberhalb der Lenksäule platziert.
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Gegen Aufpreis gibt es Features wie ein farbiges Head-up-Display.
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Das nach wie vor kreisrunde Zentralinstrument beinhaltet serienmäßig ein vierzeiliges TFT-Display, optional ist an dieser Stelle auch ein 8,8 Zoll großes Farbdisplay zu haben.
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Weiters gibt es eine kamerabasierte Geschwindigkeitsregelung, eine automatische Auffahr- und Personenwarnung mit Abbremsfunktion, eine Verkehrszeichenanzeige oder eine Rückfahrkamera.
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Kippschalter gibt es auch in der neuen Generation.
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Der Neue ist 9,8 Zentimeter länger, 4,4 Zentimeter breiter und fast einen Zentimeter höher. Der Radstand legt um 2,8 Zentimeter zu. Dafür gibt es im Innenraum und im Kofferraum mehr Platz.
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Ab 15. März 2014 stehen die Modelle Cooper (ab 19.990 Euro), Cooper S (ab 25.290 Euro) und Cooper D (ab 21.590 Euro) zur Verfügung.