Schnellster Serien-Mini aller Zeiten startet

Jetzt ist die Mini-Motorenpalette wieder komplett: Als siebentes und stärkstes Aggregat ergänzt ab Juni der 231 PS starke Vierzylinder-Benziner im neuen John Cooper Works (JCW) das Portfolio des fidelen Bavaria-Briten. Vorerst ist das Top-Modell nur dreitürig zu haben. Ob das so bleibt, werden die nächsten Monate zeigen. Im Vergleich zum Vorgänger (2008) wurde die Leistung des neuen "JCW" um 10 Prozent auffrisiert und das Drehmoment um 23 Prozent auf 320 Nm eskaliert.

Schnellster Mini aller Zeiten
Damit ist der JWC 2015 der schnellste Serien-Mini aller Zeiten, was sich in der Praxis durch einen Sprintwert von 0 auf 100 km/h in 6,3 Sekunden (Automatik: 6,1 Sek.) äußert. Schluss ist erst bei 246 Sachen – und das in einem 3,87 Meter kurzen Stadtflitzer! Dazu gibt's Sportfahrwerk, Brembo-Hochleistungsbremsen, ein knackiges Body-Kit und 18-Zöller - Herz, was willst du mehr?

Kein Schnäppchen
Freilich ist dieser Fahrspaß, der durchaus mit dem beworbenen Gokart-Feeling vergleichbar ist, nicht ganz billig. Los geht es ab 32.350 Euro. Wer statt dem manuellen Sechsgang-Getriebe eine Automatik mit Schaltwippen am Lenkrad will, löhnt noch einmal exakt 1.021 Euro mehr. Dafür verbraucht der Handschalter mit 6,7l/100km einen Liter mehr (Automatik: 5,7l/100km). Trotz passabler Serienmitgift gibt es preislich noch viel Spielraum nach oben. Mini ist für sein breites Individualisierungsprogramm bekannt. Und da bildet auch der neue JCW keine Ausnahme.

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