Arbeitstier mit Lifestyle-Anspruch geht in die nächste Generation.
Mitsubishi hat nun den Start der neuen Generation des L200 angekündigt. Die Japaner bauen bereits seit 40 Jahren robuste 1 Tonnen Pick-ups, weshalb der L200 einen hervorragenden Ruf genießt. Bisher wurden mehr als 4,7 Millionen Einheiten produziert. Und nun wird es Zeit für das nächste Kapitel. Da das aktuelle Modell aber erst seit 2015 auf dem Markt ist, dürfte es sich beim "neuen" L200 eher um eine tiefgreifende Überarbeitung handeln.
Neues Design
Laut Mitsubishi startet die Produktion des neuen L200 bereits Mitte November, die Weltpremiere erfolgt in Kürze. In Thailand kommt der Pick-up sogar noch in diesem Monat auf den Markt. Hier heißt das Modell jedoch Triton. Über technische Daten gibt es vorab kaum Auskunft. Zumindest weisen zwei offizielle Teaser-Fotos auf den neuen L200 hin. Der Hersteller verspricht ein „außergewöhnlich, trendiges Design“. Die neue Front steht dem Arbeitstier mit Lifestyle-Faktor jedenfalls sehr gut. Sie rückt ihn näher an die SUV-Kategorie heran, ohne dabei die gewünschte Robustheit über Bord zu werfen. Hier stechen vor allem die flachen Scheinwerfer, das prominent platzierte Diamantenlogo und die herausgearbeitete X-Form seitlich des Kühlergrills ins Auge.
Nicht weichgespült
Fans, die ein echtes Arbeitstier suchen, können jedoch beruhigt sein. Mitsubishi verspricht, dass der neue L200 extrem robust und widerstandsfähig ist. Zudem soll der neue Pick-up mit viel „Leistungspotential, Funktionsfähigkeit, Langlebigkeit, Sicherheit und einigen Raffinessen“ auf den Markt kommen. Das klingt schon einmal ganz gut. Des Weiteren sei die neue Generation in zahlreichen Praxistests mit dem Wissen und dem Feedback von heutigen L200 Besitzern, in der täglichen Arbeitswelt und bei Freizeitaktivitäten entwickelt und getestet worden.
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Was passiert mit dem Fullback?
Was der neue L200 genau können wird, werden wir in Kürze erfahren. Ob es auch wieder einen Fiat-Ableger geben wird, bleibt abzuwarten. Der aktuelle Fiat Fullback basiert auf dem L200. Doch mittlerweile gehört Mitsubishi zur Renault/Nissan-Allianz, was die Zusammenarbeit mit den Italiener obsolet machen könnte.
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