Neue Generation kommt deutlich mutiger daher als der biedere Vorgänger.
Auf dem Genfer Autosalon 2013 (7. bis 17. März) präsentiert Nissan die völlig neu konzipierte Europa-Version des Note . Punkten will der variable Japaner u.a. mit einem Design, das sich von der Sachlichkeit des Vorgängers abhebt und stark an die im Vorjahr präsentierte Studie " Invitation " erinnert. Dennoch soll der Minivan nach wie vor ein tolles Raumangebot offerieren.
Design
Der neue Note wurde in Europa entwickelt, soll den Geschmack der europäischen Kunden treffen und wird auch auf unserem Kontinent produziert. Obwohl die Van-artigen Züge erhalten bleiben, wirkt die Neuauflage deutlich dynamischer. Dafür sorgen vor allem die neuen Rundungen und die aggressiver gestylte Front mit den markant geformten Scheinwerfern. Im breiten Grill strahlt das große Marken-Logo viel Selbstvertrauen aus. Die Silhouette wird von zwei Lichtkanten geprägt. Eine zieht sich von der Vordertür bis zu den Rückleuchten hoch. Letztere erinnern übrigens ein wenig an die Heckleuchten des Juke
. Das Heck selbst zeigt sich vergleichsweise unspektakulär. Die breite Öffnung und die niedrige Ladekante versprechen aber ein einfaches Ein- und Ausladen.
© Nissan
Die Front wirkt mit den markant geformten Scheinwerfern dynamischer. Im breiten Grill strahlt das große Marken-Logo viel Selbstvertrauen aus.
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Die Silhouette wird von zwei Lichtkanten geprägt. Eine zieht sich von der Vordertür bis zu den Rückleuchten hoch.
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Das Heck selbst zeigt sich vergleichsweise unspektakulär. Die breite Öffnung und die niedrige Ladekante versprechen aber ein einfaches Ein- und Ausladen.
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Bei der Gestaltung des Cockpits hat den Designern wohl etwas der Mut gefehlt. An der Übersichtlichkeit gibt es zwar nichts auszusetzen, insgesamt hätte die Armaturenlandschaft aber etwas mehr Pep vertragen.
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Optional gibt es das "All-View-Monitor"-System, das das Auto beim Einparken in der Vogelperspektive darstellt und einen Rundumblick um das Fahrzeug ermöglicht.
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Nissan schickt den neuen Note mit zwei Benzinern (80 bzw. 98 PS) und einem Diesel (90 PS) ins Rennen.
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Innenraum und Technik
Bei der Gestaltung des Cockpits hat den Designern wohl etwas der Mut gefehlt. An der Übersichtlichkeit gibt es zwar nichts auszusetzen, insgesamt hätte die Armaturenlandschaft aber etwas mehr Pep vertragen. Dafür trumpft der Note technisch auf. So gibt es etwa das aus dem Qashqai
bekannte "All-View-Monitor"-System, das das Auto beim Einparken in der Vogelperspektive darstellt und einen Rundumblick um das Fahrzeug ermöglicht. Darüber hinaus bieten die Japaner ein Spracherkennungssytem für das Navi und den sogenannten "Nissan Safety Shield" an. Letzterer kombiniert einen Toter-Winkel-Assistent mit einem Spurhalteassistenten und einem System, das bewegliche Objekte erkennen soll.
Sparsame Motoren
Der Umweltaspekt stand bei der Entwicklung des neuen Note ebenfalls ganz oben im Lastenheft. Bei höherem Tempo schließen sich beispielsweise die Lamellen im Kühlergrill, wodurch Sprit gespart werden soll. Die Basismotoren kennen wir aus dem aktuellen Micra
. Das Einstiegs-Triebwerk mit 3-Zylindern leistet 80 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 110 Nm zur Verfügung. Den Normverbrauch gibt Nissan mit 4,7 Liter/100 km an (109g CO2/km). Noch sparsamer geht der via Kompressor aufgeladener 1,2-Liter-Motor mit 98 PS zu Werke. Dieser bietet ein Drehmoment von 142 Nm und soll nur 4,3 Liter konsumieren. Auf Wunsch gibt es für diesen Motor auch das stufenlose CVT-Getriebe. Als absoluter Sparmeister erweist sich jedoch der neu entwickelte Vierzylinder-Turbodiesel mit 1,5 Liter Hubraum. Dieser stammt vom Allianzpartner Renault, leistet 90 PS und trumpft mit einem Normverbrauch von 3,6 Liter auf 100 Kilometern auf.
Genaue Preise und Spezifikationen zum neuen Note wird Nissan zeitnah zur Markteinführung im Herbst 2013 bekanntgeben.
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