Der Aufpreis für den Sports Tourer hält sich in Grenzen.
Seit Anfang November ist der neue Astra Fünftürer in Österreich im Handel. In unserem Test zeigte der Kompakte, dass er es mit dem Klassenprimus Golf aufnehmen kann. Für alle, die etwas mehr Platz benötigen, schickt Opel nun auch die Kombi-Version an den Start. In Österreich kann der neue Astra Sports Tourer ab sofort bestellt werden. Los geht es ab 18.090 Euro (Einführungspreis). Damit hält sich der Aufpreis zum Fünftürer, der ab 16.890 Euro zu haben ist, in Grenzen.
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Plattform, Cockpit, Ausstattung und das Design bis zur A-Säule sind beim Fünftüruer und beim Kombi völlig identisch.
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Der Sports Tourer verlängert die fließenden Seitenlinien des Fünftürers nach hinten. Dabei streckt die leicht zum Heck abfallende Dachlinie die Seitenansicht der Kombiversion gekonnt in die Länge.
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Die Heckansicht wirkt aufgrund der ausgestellten hinteren Radhäuser und der geteilten Heckleuchten sehr breit. Die breite, weit nach unten reichende Heckklappe soll das Beladen erleichtern.
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Erstmals bei einem Opel lässt sich der Kofferraum ohne Berührung oder Fernbedienung öffnen. In Kombination mit dem Schließ- und Startsystem „Keyless Open“ reicht beim neuen Astra ein...
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...Fußkick unter dem hinteren Stoßfänger – und schon schwingt die Kofferraumklappe von selbst auf.
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Um das Gepäckabteil bei Bedarf zu vergrößern, lässt sich die zweite Sitzreihe der neuen Generation auf Wunsch im Verhältnis 40:20:40 umklappen.
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Darüber hinaus kann der Kompaktkombi bei umgeklappten Rücksitzlehnen nun bis zu 1.630 Liter Gepäck schultern.
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Das modern gezeichnete Cockpit stammt 1:1 vom Fünftürer. Wie bei diesem hält IntelliLink in zwei neuen Varianten Einzug. Die jüngste Generation des Infotainmentsystems ist sowohl mit Apple CarPlay als auch mit Android Auto kompatibel.
Leichter und geräumiger
Da wir den neuen Astra Kombi bereits ausführlich vorgestellt haben, hier nur noch einmal die wichtigsten Fakten im Überblick. Der neue Sports Tourer ist bei identischen Außenmaßen wie sein Vorgänger um bis zu 200 kg leichter sowie innen großzügiger, was mehr Platz für Fahrer und Passagiere sowie maximal 1.630 Liter Laderaum bedeutet. Der Innenraum ist durch die im Verhältnis 40:20:40 dreifach umklappbare zweite Sitzreihe äußerst variabel. Für 160 Euro extra kommt das FlexOrganizer-Paket mit an Bord, das dank seitlicher Schienen, Trennnetzen und diverser Befestigungsmöglichkeiten Ordnung im großen Gepäckabteil schaffen soll. In Kombination mit dem Schließ- und Startsystem „Keyless Open“ reicht eine Kickgeste unter dem hinteren Stoßfänger – und schon schwingt die sensorgesteuerte Kofferraumklappe von selbst auf und nach erneutem Kick auch wieder zu.
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Und natürlich sind auch alle aus dem Fünftürer bekannten Technologien (Matrix-LED-Licht, OnStar, IntelliLink-Infotainment-Systeme mit Smartphone-Integration, etc.) und Assistenzsysteme (Verkehrsschilderkennung, Spurassistent, Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung, etc.) verfügbar.
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Motorenpalette mit einer Diesel-Premiere
Die Leistungsspanne der durchweg neu konstruierten Benzin- und Dieselaggregate von 1,0 bis 1,6 Liter Hubraum reicht von 95 PS bis 200 PS. Mit dem Sports Tourer debütiert zugleich der neue Spitzen-Diesel für den Astra – ein Motor, den es noch in keinem anderen Opel zu fahren gibt. Der 160 PS starke 1.6 BiTurbo CDTI entwickelt ein maximales Drehmoment von 350 Newtonmeter und verbraucht im Normzyklus in Verbindung mit Sechsganggetriebe und Start/Stop-Automatik 4,2 Liter auf 100 Kilometer (CO2: 108 g/km). Für den Top-Diesel werden 26.990 Euro fällig. Die Leistungsspitze markiert der neue 1.6 Ecotec Direct Injection Turbobenziner, erhältlich im Sports Tourer ab 27.590 Euro. Der 200 PS starke Direkteinspritzer mobilisiert 300 Newtonmeter Drehmoment (mit Overboost). Damit zieht der Kombi in 7,2 Sekunden von 80 auf 120 km/h im fünften Gang und beschleunigt auf bis zu 235 km/h. Den Normverbrauch gibt Opel mit 6,1 l/100 km an.
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Die neue Leichtigkeit (bis zu -200kg) sieht man dem Astra an. Er steht nun deutlich durchtrainierter und straffer auf der Straße.
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Die horizontal über dem Markenlogo verlaufende und die beiden Rückleuchten verbindende Kante dominiert das Heck.
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Augenfälligstes Merkmal im Seitenverlauf zum Heck hin ist die unterbrochene C Säule, wodurch das Dach dort über der Karosserie zu schweben scheint.
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An der Front geht die neu gestaltete, doppelte Grillspange optisch in die scharf gezeichneten (Matrix-)Scheinwerfer über.
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Aus dieser Perspektive wirkt der neue Astra besonders dynamisch. So könnte auch ein kompakter BMW aussehen.
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Innen führt der Astra eine neue Designgeneration bei Opel ein. Im Cockpit bleibt kein Stein auf dem anderen. Die Optik und die Materialien wirken nun durchwegs hochwertiger.
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Zudem dürfte die Bedienung intuitiver von der Hand gehen. Anstatt einer Knöpfe-Flut wird der Großteil der Funktionen über einen großen Farb-Touchscreen in der Mittelkonsole gesteuert.
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Bei der Vernetzung setzt der Opel sogar neue Maßstäbe bei den Kompakten.