Neuauflage wurde wieder mit Citroen und Toyota entwickelt.
Auf dem Genfer Autosalon 2014 (ab 6. März) wird es eine regelrechte Invasion von Stadtflitzern geben. Neben dem brandneuen Renault Twingo wird dort nämlich auch der Peugeot 108 enthüllt. Dieser wurde wieder gemeinsam mit Citroen und Toyota entwickelt. Deshalb werden für die große Automesse auch die Neuauflagen von C1 und Aygo erwartet. Den Anfang macht aber die Löwenmarke. Im Gegensatz zur ersten Generation, bei der ganz klar der günstige Einstiegspreis im Mittelpunkt stand, orientiert sich der neue 108 in Richtung Lifestyle. So dürfte er in Zukunft u.a. auch mit dem Fiat 500 konkurrieren. Passend dazu wird es auch eine „Cabrio“-Version mit nach hinten rollendem Stoffdach geben.
Stadtflitzer
Der nur 3,47 m lange und 1,62 m breite 108 ist nach wie vor als Stadtflitzer prädestiniert. Mit einem Wendekreis von gerade einmal 9,60 Meter dürfte er durch enge Gassen regelrecht wedeln. Die Parkplatzsuche wird ebenfalls keinerlei Probleme bereiten. Im Kofferraum bleibt nun etwas mehr Platz für Einkaufstaschen. Das Grundvolumen von 196 Liter kann durch die im Verhältnis 50:50 umklappbare Rückbank auf bis zu 750 Liter erhöht werden. Praktisch: Das Umklappen der Lehnen erfolgt über zwei von außen zugängliche Hebel. Optisch fügt sich der 108 gut ins neue Marken-Design ein. Die Front ist eine Mischung aus 208 und 308. Hingucker sind die gepfeilten Scheinwerfer und das markante LED-Tagfahrlicht rund um die Nebelscheinwerfer. Am Heck erinnert das Design der Leuchten auch beim kleinsten Peugeot an Löwenkrallen.
Vom neuen 108 wird es auch eine Cabrio-Version geben.
Moderne Optionen
Bei der Sicherheitsausstattung gibt sich der kleine Franzose keine Blöße: Sechs Airbags und ESP sind immer mit an Bord. Optional gibt es sogar moderne Extras wie eine Anbindung für Smartphones namens „MirrorLink“ (Schnittstelle für das Handy), eine Rückfahrkamera und ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem. Mit der Funktion "Mirror Screen" wird der Touchscreen des Peugeot 108 zum „Spiegelbild“ eines gekoppelten Smartphones. Der Fahrer kann sein Handy dann direkt über den Touchscreen bedienen. Bei einigen Modellen ist auch Sprachsteuerung möglich. Ein absolutes Highlight ist der 7-Zoll-Farbtouchscreen (in der Ausstattungsstufe Active als Option, bei Allure serienmäßig), über den Funktionen wie Radio, Bordcomputer und Fahrzeugeinstellungen gesteuert werden können. Einen Blick ins Cockpit gewährt Peugeot aber noch nicht.
Dafür stehen die Motoren bereits fest. Der neue 108 ist entweder mit einem 1,0-Liter-Dreizylinder mit 68 PS (auf Wunsch mit einem automatisierten Fünfgang-Getriebe) oder einem neuen 1,2-Liter mit 82 PS (auch ein 3-Zylinder) zu haben. Beide Triebwerke sollen nur 88 bis 99 Gramm CO2 pro Kilometer emittieren. Preise stehen noch nicht fest.
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Neben dem 108 feiert in Genf auch noch der neue 308 SW (Kombi) seine Weltpremiere:
© Peugeot
Optisch sieht der Neue deutlich besser als sein Vorgänger aus. Bis zur B-Säule gleicht er dem Fünftürer.
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Dahinter haben die Designer ein schickes Kombiheck gestaltet, das mit klaren Linien ein hohes Maß an Eleganz vermittelt.
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Mit seinen Abmessungen (4,58 Meter lang und 1,47 Meter hoch) orientiert sich der französische Lademeister am Golf Variant.
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Da der Kombi wie die Limousine auf der neuen Plattform namens „EMP2“ steht, hat auch er um bis zu 140 Kilogramm abgespeckt.
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Die zweigeteilten LED-Leuchten sorgen für einen Schuss Dynamik.
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Die geteilte Rückbank klappt mit einem Handgriff vom Kofferraum aus nach vorne und bildet dann eine völlig ebene Ladefläche.
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Dann wächst das Kofferraumvolumen auf stolze 1.660 Liter.
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Das sogenannte „i-Cockpit“ wird aus der Fließheck-Version übernommen. Das bedeutet, dass auch der 308 SW über die über dem Lenkrad angeordnete Einheit aus (gegenläufigem) Drehzahlmesser, Tacho und Multifunktionsdisplay verfügt.
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Vorne und hinten gibt es auch für die Passagiere ausreichend Platz.