Aufgefrischter Kompaktvan

"Neuer" Renault Grand Scenic dCi im Test

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Das Mini-Facelift hat dem praktischen Franzosen sichtlich gutgetan.

Renault hat mit dem Scénic das Segment der Kompaktvans erfunden. Seither zählt das Fahrzeug in Österreich zu den beliebtesten seiner Art. Damit das auch so bleibt, haben die Franzosen die aktuelle Generation nun leicht überarbeitet . Neben einem aufgefrischten Design stand dabei auch die Effizienz im Vordergrund.

Design und Innenraum
Außen ist die überarbeitete Version vor allem an der Front zu erkennen. Hier wurden die Scheinwerfer, der Grill und die Schürze modifiziert. Das LED-Tagfahrlicht verleiht dem Van einen zusätzlichen Schuss an Dynamik. Die Seitenlinie blieb unangetastet. Am Heck fällt die neu gestaltete Leuchtengrafik auf. Insgesamt wirkt der Grand Scénic nun deutlich frischer. Im Innenraum bestand eigentlich kein Änderungsbedarf. Dennoch hat Renault auch hier Hand angelegt. Durch den großzügigen Einsatz von Soft-Touch-Materialien, den zahlreichen Chromapplikationen und der tollen Verarbeitung kommt schon fast Premium-Flair auf.

Fotos vom Test des Renault Scenic (2012)

Außen ist die überarbeitete Version vor allem an der Front zu erkennen. Hier wurden die Scheinwerfer, der Grill und die Schürze modifiziert. Das LED-Tagfahrlicht verleiht dem Van einen zusätzlichen Schuss an Dynamik.

Die Seitenlinie blieb unangetastet. In der Bose Edition gibt es verchromte Zierleisten und dunkle Felgen.

Am Heck fällt die neu gestaltete Leuchtengrafik auf. Insgesamt wirkt der Grand Scénic nun deutlich frischer.

Im Baumarkt-tauglichen Kofferraum haben bis zu 1.837 Liter Platz.

Durch den großzügigen Einsatz von Soft-Touch-Materialien, den zahlreichen Chromapplikationen und der tollen Verarbeitung kommt im Cockpit schon fast Premium-Flair auf.

An die mittig angeordneten Instrumente hat man sich schnell gewöhnt. Der Digitaltacho ist hervorragend ablesbar und die Bedienung großteils gelungen.

Nur die Steuerung des Radios und des Navigationssystems ist nicht gerade vorbildlich. Das kann die Konkurrenz deutlich besser.

Das optionale Visio-System beinhaltet einen toll funktionierenden Spurhalte- und einen Fernlichtassistent.

Tolle Materialien, teils komplizierte Bedienung
An die mittig angeordneten Instrumente hat man sich schnell gewöhnt. Der Digitaltacho ist hervorragend ablesbar und die Bedienung großteils gelungen. Nur die Steuerung des Radios und des Navigationssystems ist nicht gerade vorbildlich. Das kann die Konkurrenz deutlich besser. Unser Testwagen - ein Grand Scenic - kam in der sogenannten Bose-Edition. Diese bietet eine äußerst umfangreiche Serienausstattung inklusive tollem Soundsystem. Als Extras waren u.a. noch Bi-Xenonscheinwerfer, Panoramadach, Einparkhilfe inkl. Rückfahrkamera und das Visio-System mit an Bord. Letzteres beinhaltet einen toll funktionierenden Spurhalte und einen Fernlichtassistent. So lässt es sich entspannt reisen.

Laufruhiger Diesel mit hohem Sparpotenzial
Der „Energy dCi 110“ Motor reißt mit seinen 110 PS zwar keine Bäume aus, ist aber laufruhig, durchzugsstark und bietet ein hohes Sparpotenzial. Den Normverbrauch von 4,1l/100km haben wir zwar nicht erreicht. Doch angesichts der flotten Fahrweise und der großzügigen Platzverhältnisse (Kofferraum bis zu 1.837 Liter) geht der Testverbrauch von 5,9l/100km mehr als in Ordnung. Auf Wunsch gibt es den Grand Scenic sogar als Siebensitzer. Dazu tragen auch das exakte Sechsgang-Getriebe und das Start-Sopp-System bei. Die Lenkung geht nun deutlich direkter ans Werk. Das Fahrwerk ist erfreulich komfortabel. Trotzdem hält sich die Seitenneigung in Kurven in Grenzen. Bei zu schnell angegangenen Passagen greift das ESP ziemlich rigoros ein. Sicherheit hat hier eindeutig Vorrang. Dazu passen auch die kräftig zupackenden Bremsen.

Noch mehr Infos über Renault finden Sie in unserem Marken-Channel.

Technische Daten
4-Zylinder-Diesel mit 110 PS und 260 Nm
Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h in 12,5s; Spitze: 180 km/h
Abmessungen: 4,36x1,84x1,64 (LxBxH in m)
Gewicht ab 1.460 kg
Preis: Bose Edition dCi110 ab 28.050 Euro

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Fotos vom Test des Renault Scenic (2012)

Außen ist die überarbeitete Version vor allem an der Front zu erkennen. Hier wurden die Scheinwerfer, der Grill und die Schürze modifiziert. Das LED-Tagfahrlicht verleiht dem Van einen zusätzlichen Schuss an Dynamik.

Die Seitenlinie blieb unangetastet. In der Bose Edition gibt es verchromte Zierleisten und dunkle Felgen.

Am Heck fällt die neu gestaltete Leuchtengrafik auf. Insgesamt wirkt der Grand Scénic nun deutlich frischer.

Im Baumarkt-tauglichen Kofferraum haben bis zu 1.837 Liter Platz.

Durch den großzügigen Einsatz von Soft-Touch-Materialien, den zahlreichen Chromapplikationen und der tollen Verarbeitung kommt im Cockpit schon fast Premium-Flair auf.

An die mittig angeordneten Instrumente hat man sich schnell gewöhnt. Der Digitaltacho ist hervorragend ablesbar und die Bedienung großteils gelungen.

Nur die Steuerung des Radios und des Navigationssystems ist nicht gerade vorbildlich. Das kann die Konkurrenz deutlich besser.

Das optionale Visio-System beinhaltet einen toll funktionierenden Spurhalte- und einen Fernlichtassistent.

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