Im Zuge des Facelifts
Skoda Superb erstmals auch als Scout
24.05.2019
Tschechen verpassen nun auch ihrem Kombi-Flaggschiff den Outdoor-Look.
Wie berichtet, hat Skoda den Superb im Zuge des Facelifts optisch und technisch ordentlich aufgerüstet. Doch das reichte der tschechischen VW-Tochter noch nicht. Denn im Rahmen der Überarbeitung wird die Modellpalette um eine Variante erweitert, die es beim Flaggschiff bisher noch nicht gab.
Design und Innenraum
Konkret handelt es sich dabei um den Superb Scout. Skoda bietet die auf Outdoor-Look getrimmte Variante – wie beim Octavia Scout – nur in der Kombiversion (Combi) an. Deren Kofferraum fasst rekordverdächtige 660 bis 1.950 Liter. Zu den optischen Erkennungsmerkmalen zählen der Grill mit schwarzen Doppelrippen und Chromrahmen, robust gestaltete Stoßfänger an Front und Heck, jeweils mit einem Unterfahrschutz in Aluminium‑Optik, Kunststoffverkleidungen an den Radhäusern, erhöhte Bodenfreiheit, 18 Zoll Räder (19 Zoll optional), Außenspiegel im Aluminium‑Look, verchromte Dachreling und Fensterrahmen sowie Scout-Plaketten an den Kotflügeln. Im Innenraum gibt es spezielle Dekorleisten in Holz‑Optik. In der Serienausstattung sind Alcantara‑Leder‑Sitze mit braunen Kontrastnähten und erstmals auch einem neuartigen Leder in Kontrastfarbe an der Vorderseite der Frontsitze inkludiert. Sitzheizung vorne und ein Infotainment-Display mit zusätzlichen Offroad‑Anzeigen sind ebenfalls serienmäßig an Bord.
Antrieb
Um dem robusten Auftritt gerecht zu werden, bietet Skoda den Superb Scout nur mit Allradantrieb an. Darüber hinaus ist diese Variante ausschließlich mit dem jeweils stärksten Diesel und Benziner der Modellreihe zu haben. Der Selbstzünder (2,0 TDI) leistet 190 PS und überträgt sein maximales Drehmoment von 400 Nm über ein 7‑Gang‑DSG an alle vier Räder. Der Ottomotor (2,0 TSI) stellt eine Spitzenleistung von 272 PS und ein maximales Drehmoment von 350 Nm zur Verfügung. Auch er ist serienmäßig neben dem Allradantrieb mit dem 7‑Gang‑DSG ausgerüstet. Beim Diesel sind SCR‑Katalysator mit AdBlue‑Einspritzung sowie Dieselpartikelfilter, beim Benziner ein Ottopartikelfilter mit an Bord. Beide Aggregate erfüllen die Abgasnorm Euro 6d‑TEMP und arbeiten mit Start‑Stop‑Technik sowie Bremsenergierückgewinnung.
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Verfügbarkeit
Der Superb Scout kommt wie die restlichen Facelift-Modelle im Herbst 2019 in den Handel. Natürlich verfügt er auch über alle weiteren neuen Technologien, die die Überarbeitung mit sich brachte. Nach Octavia, Kodiaq und Karoq ist er das vierte Modell in Skodas Scout-Palette. Preise stehen noch nicht fest.
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