Neben der 122 PS-Version gibt es für den Crossover künftig auch eine mit 184 PS.
Nachdem Toyota bereits den neuen Corolla Hybrid in zwei unterschiedlichen Leistungsstufen anbietet, ist das nun auch beim CH-R der Fall. Der auffällig gestylte Crossover hat ein Facelift bekommen und ist neben der Hybrid-Version mit 122 PS nun auch in einer Variante mit 184 PS Systemleistung zu haben. Damit schlägt er den stärksten Corolla sogar um vier Pferdestärken. Auch der 1.2 Turbo Benziner ohne Elektrounterstützung bleibt wie gehabt im Programm. Damit können sich CH-R-Käufer nun für drei Antriebsvarianten entscheiden, die alle vom Facelift profitieren.
Starker Hybridantrieb
Toyota spricht bei der neuen Variante vom 2.0 Hybrid Dynamic Force Hybridantrieb. Mit seinen 184 PS soll der CH-R eine ernsthafte Alternative für Umsteiger aus der Dieseltechnologie sein. Die Japaner verkaufen ja keine Selbstzünder mehr. Ob das gelingt, wird sich zeigen. Wie im Corolla wird dabei ein 2,0 Liter großer Vierzylinder-Saugbenziner (152 PS) mit einem 109 PS starken Elektromotor kombiniert. Die Fahrleistungen fallen deutlich besser aus, als bei der 122 PS Variante (siehe auch Tabelle ganz unten). Mit dem starken Hybridantrieb sprintet der Crossover in 8,2 Sekunden auf Tempo 100 und erledigt den Zwischenspurt von 70 auf 100 km/h (wichtig beim Überholen) in 7,0 Sekunden. Zum Vergleich: Beim schwächeren Hybrid lauten die Werte 11,0 und 9,8 Sekunden. Der Verbrauch fällt mit 4,0 Liter auf 100 km laut WLTP-Zyklus minimal höher aus. Hier begnügt sich der 122 PS starke Hybrid-CH-R mit 3,8 Liter auf 100 km. Für die Kraftübertragung an die Vorderräder zeigt sich das bekannte CVT-Getriebe verantwortlich. Dieses ermutigt eher zu einem gemütlichen und vorausschauendem Fahrstil. Toyota hat das Aufheulen beim festen Tritt aufs Gaspedal in den letzten Jahren zwar merklich reduziert , ganz ausgeräumt ist es aber nach wie vor nicht.
Design und Innenraum
Optisch hat Toyota den ohnehin sehr progressiv gestylten CH-R noch einmal etwas nachgeschliffen. Front und Heck wurden gestrafft und wirken nun etwas klarer. Die lackierte vordere Spoilerlippe lässt den Crossover breiter wirken. Die Scheinwerfer und die Heckleuchten arbeiten serienmäßig mit Voll-LED-Technologie. Tagfahrlicht und Blinker sind nun in einer Leuchteinheit zusammengefasst, die eine markante Linie über den Hauptscheinwerfern bildet. Am Heck sind die neu gezeichneten Kombileuchten durch einen glanzschwarz lackierten Spoiler verbunden. Im besser gedämmten und hochwertigeren Innenraum setzt Toyota auf eine Kombination aus Soft-Touch-Materialien und Oberflächen in schwarzem Klavierlack.
Infotainment und Konnektivität
Neben dem neuen Motor und dem modifizierten Design bietet der potente CH-R noch eine weitere Neuheit. Er wartet nämlich mit einem neuen Multimediasystem auf, das die Konnektivität auf den neuesten Stand bringt. Das System ermöglicht die Smartphone-Integration via Apple Carplay und Android Auto. Zudem sind Karten-Updates für das Navigationssystem aus dem Internet („over the air“) möglich. Die Fahrer müssen also nicht mehr extra in die Werkstatt kommen. Und auch die Mobilitäts-App "MyT" ist neu. Sie bietet dem CH-R-Besitzer Zugang zu diversen Connected Services von Toyota und ermöglicht auch einen Fernzugriff auf das Fahrzeug.
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Verfügbarkeit
In Österreich feiert der neue C-HR 2.0 Hybrid Dynamic Force von 28. bis 30. November 2019 bei den Toyota Partnern seine Premiere. Los geht es ab 33.890 Euro. Zum Marktstart gibt es auch eine limitierte "Premieren-Edition" (siehe Fotos) - exklusiv in inferno-orange mit speziellen 18-Zoll-Felgen und Lederausstattung.
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