Im aufgerüsteten Werk läuft das Kompakt-SUVs ab sofort vom Band.
Mit dem XC40, der hierzulande seit einigen Wochen bestellbar ist, steigt auch Volvo in das boomende Segment der Kompakt-SUVs ein. Während sich XC60 und XC90 mit Konkurrenten wie Audi Q5/Q7, BMW X3/X5, Mercedes GLC/GLE, Alfa Romeo Stelvio, Range Rover Velar oder Jaguar F-Pace matchen, ist der Newcomer im Kompaktsegment angesiedelt. Hier tritt er vor allem gegen BMW X1/ X2 , Audi Q3, Mercedes GLA und Jaguar E-Pace an. Nun zeigt sich, dass die Schweden mit dem XC40 noch nicht zu spät dran sind.
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13.000 Vorbestellungen
Pünktlich zum Produktionsstart, der am Mittwoch (22. November) im belgischen Gent angelaufen ist, hat Volvo mitgeteilt, dass für den XC40 weltweit bereits mehr als 13.000 Bestellungen vorliegen. Und das, obwohl der Newcomer bei uns erst im März 2018 auf die Straßen rollt.
Neue Plattform für Kompaktmodelle
Die Vorbereitungen für die neue Modellfamilie laufen schon lange. Wie berichtet, ist der XC40 das erste Volvo-Modell auf der neuen kompakten Modular-Architektur (CMA), einer eigens entwickelten Plattform für kompakte Fahrzeuge wie die neue Generation der 40er Baureihe. Beträchtliche Investitionen verwandeln das Werk Gent in ein globales Exportzentrum für CMA-Modelle der schwedischen Marke. Der Karosseriebau wurde hierfür um 8.000 Quadratmeter erweitert, insgesamt 363 neue Roboter sind im Einsatz.
Preise
Der Einstieg in die Baureihe beginnt in Österreich bei 31.600 Euro für den Dreizylinder-Benziner T3 (156 PS), Frontantrieb und Sechsgang-Schaltgetriebe. Zunächst heißt es jedoch tiefer in die Tasche greifen. Denn bei den zum Marktstart verfügbaren Modellen geht es erst ab 44.857 Euro (D4 AWD) bzw. ab 46.353 Euro (T5 AWD) los.
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Neues Verkaufskonzept
Mit dem XC40 startet der schwedische Hersteller auch das neue „Care by Volvo“ Abonnement, mit dem der Fahrzeugerwerb und -besitz so transparent, einfach und problemlos werden soll wie beispielsweise der Handykauf. Zu einer fixen Monatsrate sind Kunden nicht nur alle 24 Monate in einem neuen Volvo Modell unterwegs, sondern auch sorgenfrei: Zusätzliche Anzahlungen oder Kosten für Steuern, Versicherungen, Wartung, Reparaturen, Winterbereifung, Räderwechsel und -einlagerung fallen laut den Schweden nicht an. Volvo spricht bei „Care by Volvo" von einem Premium-Abonnement, das sich von bestehenden Leasing-Angeboten in mehrfacher Hinsicht unterscheiden soll.