SUV-Flaggschiff
Neuer Volvo XC90 ist ein Bestseller
19.08.2015Schon jetzt wurde die die Absatzprognose für dieses Jahr übertroffen.
Kurz nach der Markteinführung zeigt sich, dass Volvo bei der zweiten Generation des XC90 alles richtig gemacht hat. Dies wurde am Mittwoch bei der Vorstellung der Finanzergebnisse für das erste Halbjahr 2015 deutlich. Demnach liegen insgesamt bislang fast 57.000 Bestellungen für den neuen XC90 vor, der damit die Absatzprognose von 50.000 Einheiten für dieses Jahr bereits übertroffen hat. Weiters positiv für den schwedischen Autobauer: Drei Viertel der Bestellungen entfallen auf die teure Topversion Inscription, mit der sich gutes Geld verdienen lässt.
Erstes Modell auf neuer Plattform
Wie mehrmals berichtet, schlägt der XC90 ein neues Kapitel in der Geschichte des Automobilherstellers auf. Er verfügt bereits über die künftige Designrichtung der Marke, bietet zahlreiche neue Techniken (Assistenzsysteme, Touchscreen-Entertainment, Smartphone-Integration, etc) und nutzt als erstes Volvo Modell die neu entwickelte skalierbare Produkt-Architektur (SPA), die in Zukunft auch die weiteren Baureihen verwenden werden. „Angesichts der Tatsache, dass sich 76 Prozent der Kunden für das Topmodell Inscription entscheiden, können wir mit Fug und Recht behaupten, dass wir uns nun fest als Premium-Hersteller etabliert haben“, sagte Alain Visser, Senior Vice President Marketing, Sales & Customer Service.
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Geschäfte laufen allgemein gut
Volvo hat die jüngsten Absatzzahlen zum XC90 im Rahmen der Präsentation der Finanzzahlen für das erste Halbjahr 2015 vorgelegt. In den ersten sechs Monaten kletterte der operative Gewinn um 71 Prozent auf umgerechnet 176 Mio. Euro, wie der schwedische Auto-Hersteller, der mittlerweile zur chinesischen Unternehmensgruppe Geely gehört, am Mittwoch mitteilte. Von Januar bis Juni 2015 hat Volvo weltweit 232.284 Fahrzeuge verkauft. Der leichte Zuwachs von 1,4 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres ist vornehmlich der starken Nachfrage in Europa zu verdanken, während der Absatz in China und den USA auf Vorjahresniveau lag.Volvo-Chef Hakan Samuelsson sagte der Nachrichtenagentur Reuters, dieses Jahr werde trotz der Schwäche in China weiter mit einem Absatz von knapp 500.000 Fahrzeugen gerechnet.
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Ambitioniertes Ziel
Die aktuellen Investitionen von Volvo in eine globale Transformation sind Teil der langfristigen Strategie des Unternehmens. Dazu gehört die komplette Erneuerung der Produktpalette. Ziel ist es, den jährlichen Absatz mittelfristig auf rund 800.000 Fahrzeuge pro Jahr nahezu zu verdoppeln.
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