1-Tonnen-Pick-up

VW lässt „neuen“ Amarok von der Leine

21.07.2016

Upgrade auf Sechszylindermotoren wirkt sich auch auf die Preise aus.

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© Volkswagen
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Während der offiziellen Fahrpräsentation, bei der wir den „neuen“ Amarok bereits testen konnten, liefen die Preisverhandlungen zwischen der VW-Zentrale in Wolfsburg  und dem heimischen Importeur noch auf Hochtouren. Deshalb konnte uns damals auch noch niemand sagen, wie viel der stark überarbeitete Pick-up, bei dem die größte Änderung unter der Motorhaube stattgefunden hat, kosten wird. Nun hat das Feilschen aber ein Ende und die finalen Preise stehen fest. Zumindest für jene Varianten die beim Marktstart am 28. September 2016 verfügbar sind. Das schwächere Einstiegsmodell wird erst 2017 nachgereicht. Optisch ist die Neuauflage vor allem an der Front zu erkennen. Diese folgt nun dem aktuellen, stark horizontal ausgerichteten Marken-Design.

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Preise und Varianten

Der 5,32 Meter lange Amarok, den es nur mehr mit 3,0-Liter-V6-Dieselmotoren inklusive Start-Stopp-Anlage und AdBlue (Harnstoffeinspritzung zur Abgasreinigung) gibt, erscheint zum Start in drei Linien. Der Comfortline, welcher den bisherigen Trendline ersetzt, startet mit 204 PS bei einem Einstiegspreis von 34.727 Euro (netto); brutto geht es bei 41.673 Euro los. Der Highline ist mit zwei Motorisierungen, mit 204 PS und 224 PS erhältlich und setzt preislich bei 36.926,37 Euro (netto) an. In seiner höchsten Ausstattungsvariante, dem Sondermodell Aventura verknüpft der 1-Tonnen-Pick-up mit 224 PS viel Leistung mit einer umfangreichen Komfortausstattung. Dafür schlägt er aber auch mit einem ab-Preis von 44.940 Euro (netto) zu Buche. Zum Start ist nur die Kombination aus permanentem Allradantrieb und 8-Gang-Wandlerautomatik im Angebot. Der Einsteiger Trendline mit 163 PS und die Versionen mit zuschaltbarem Allradantrieb und 6-Gang-Schaltgetriebe folgen im ersten Quartal 2017. Wie bei allen VW-Nutzfahrzeugen gibt es eine 3 Jahre Neuwagen-Garantie. Im 3. Jahr gilt diese bis zu einer Gesamtlaufleistung von 120.000 km. Preislich liegt der Amarok damit teils deutlich über seinen 4-zylindrigen Hauptkonkurrenten wie Toyota Hilux, Ford Ranger, Mitsubishi L200, Nissan Navara oder Fiat Fullback . Bald kommt auch noch der Renault Alaskan hinzu.

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Ausstattungshighlights

Im Cockpit trifft der Fahrer auf eine völlig neu gestaltete Instrumenten- und Schalttafel. Im Mittelpunkt steht dabei der große Touchscreen des Infotainmentsystems. Auf Wunsch lassen sich mit Extras wie App Connect, Guide & Inform oder Car-Net beispielsweise Smartphone-Apps über eine USB-Schnittstelle integrieren und über das Display steuern. Beim Comfortline sind u.a. Multikollisionsbremse, 17-Leichtmetallräder, Multifunktionsanzeige "Plus", Multifunktions-Lederlenkrad, Privacy-Verglasung (ab der B-Säule) sowie ein Radio inkl. Mobiltelefonvorbereitung (Bluetooth) mit an Bord. Der Highline toppt das Ganze u.a. mit 18-Zoll großen Alurädern, einem höherwertigen Audiosystem, Einparkhilfe vorne und hinten, Rückfahrkamera, Bi-Xenon-Hauptscheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, abgedunkelte Rückleuchten, Stoßfänger vorne in Wagenfarbe, Chromleiste am Kühlergrill, Chromringe um die Nebelscheinwerfer sowie Stoßfänger hinten in Chrom mit integrierter Trittstufe. Beim Sondermodell Aventura kommen noch Features wie 20-Zoll-Leichtmetallräder, Multifunktionslederlenkrad mit Schaltwippen, in Wagenfarbe lackierte Sportsbar, 14 Wege ergoComfortsitze für Fahrer und Beifahrer in Leder Nappa, Edelstahl-Pedalerie, verchromte Schwellerrohre, Radio-Navigationssystem (Discover Media) und Car Net hinzu.

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Alle Amarok-Preise im Überblick

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