Liebling der Österreicher

VW Golf VII 1,6 TDi im großen Praxistest

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Neuauflage des ewigen Bestsellers überzeugt auch im Praxistest.

In unserem Fahrbericht hat der neue Golf VII bereits einen guten Eindruck hinterlassen. Doch nun musste die siebte Generation des ewigen VW-Bestsellers - der Golf ist seit über 30 Jahren ununterbrochen das meistverkaufte Auto des Landes - zeigen, wie sie sich im Praxistest schlägt. Eines vorweg: Der Golf dürfte auch in Zukunft die Zulassungszahlen dominieren.

Der Golf bleibt ein Golf, bleibt ein.....
Mit dem Design, den Preisen und technischen Fakten haben wir uns bereits genug beschäftigt. Deshalb standen bei diesem Test vor allem die Alltagsqualitäten im Mittelpunkt. Dazu zählt aber auch der Auftritt. Und hier glänzt der Golf VII mit noblem Understatement. Er sieht nach wie vor aus, wie ein Golf aussehen muss. Dennoch verhelfen ihm die flachere Dachlinie, die kürzeren Überhänge und das dezente Längenwachstum von 5,6 Zentimetern zu einem flotteren Auftritt. Für manche mag das Design langweilig wirken, doch in Wahrheit ist es zeitlos. Und genau darin liegt die große Stärke. In einem Golf ist jeder gut angezogen - egal ob die junge Studentin oder ein gestandener Banker.

Fotos vom Test des Golf VII

Bei diesem Test standen vor allem die Alltagsqualitäten im Mittelpunkt. Dazu zählt aber auch der Auftritt. Und hier glänzt der Golf VII mit noblem Understatement.

Er sieht nach wie vor aus, wie ein Golf aussehen muss.

Dennoch verhelfen ihm die flachere Dachlinie, die kürzeren Überhänge und das dezente Längenwachstum von 5,6 Zentimeter zu einem flotteren Auftritt.

Für manche mag das Design langweilig wirken, doch in Wahrheit ist es zeitlos.

Und genau darin liegt die große Stärke. In einem Golf ist jeder gut angezogen - egal ob die junge Studentin oder ein gestandener Banker.

Bei der Ausstattungslinie Sky zählt auch das riesige Schiebedach zur Serienausstattung. Es bringt viel Licht und....

...Es bringt viel Licht und Luft in den Innenraum. Ein kleiner Luftabweiser sorgt bei höherem Tempo, dass keine zu starken Luftverwirbelungen nach innen kommen.

Beim Motor haben wir uns den 105 PS starken 1,6-Liter-TDI ausgesucht.

Für die Kraftübertragung war das aufpreispflichtige DSG (Doppelkupplungsgetriebe) mit sieben Gängen verantwortlich.

Dieses lässt sich auch via Schaltwippen am Lenkrad bedienen. Doch das gerät schnell in Vergessenheit, denn die aufmerksame Automatik hat stets den passenden Gang bereit.

Im Innenraum herrscht Wohlfühlatmosphäre. Dafür war aber auch die überkomplette Ausstattung unseres Testwagens verantwortlich.

Das hochwertige Multifunktionslenkrad liegt nicht nur gut in der Hand, es steuert auch wichtige Funktionen wie Tempomat, Radio, Bordcomputer oder Radio.

Die Instrumente sind wie üblich gegliedert und gut abzulesen. Alle Schalter sitzen dort wo, sie hingehören.

Das neue Display zwischen den beiden Rundinstrumenten ist nun...

....auch hochauflösend und zeigt auf Wunsch Infos wie Navigationshinweise, Telefonstatus, Radio, etc. an.

Die Schalter für die elektrischen Fensterheber auf der Fahrerseite sind nicht mehr so gut zu erreichen wie beim Vorgänger.

DSG kostet Aufpreis, die elektrische Parkbremse ist serienmäßig mit dabei.

Ein weiteres Highlight stellt das Navigationssystem mit Festplatte und riesigem 8-Zoll-Touchscreen dar.

Die Darstellungsqualität ist beeindruckend, die Menüführung so durchdacht gestaltet, dass sich die Bedienung nach kurzer Eingewöhnungsphase selbst erklärt...

...und die zusätzlichen Funktionen wie Multimedia-Anwendungen oder Telefonanbindung wurden ebenfalls hervorragend gelöst.

Der Monitor verfügt sogar über einen Annäherungssensor. Dadurch werden viele Funktionen bereits bevor der Finger den Touchscreen berührt eingeblendet.

Auf der Festplatte kann auch die Musiksammlung gespeichert werden.

In der Stadt zeigt das Navi auch 3D-Gebäude an.

Mit dem Parklenkassistenten parkt der Golf dann auch wie von Geisterhand ein. Nur Gas und Bremse muss man noch selbst bedienen.

Das Platzangebot wurde ebenfalls verbessert. Im Fond profitieren die Passagiere vom verlängerten Radstand.

Ablagen gibt es ebenfalls viele. Zudem fallen sie relativ groß aus.

Das Standard-Kofferraumvolumen stieg auf 380 Liter.

Wer mehr Platz im Kofferraum benötigt, wird sich über ein Feature freuen: Die Abdeckplatte lässt sich in einem Extra-Stauraum verstecken - dafür ist trotz Reserverads Platz.

Nach dem umlegen der Rücklehnen entfällt nun die lästige Stufe.

Eine ganz ebene Ladefläche entsteht aber nicht.

Fahreindruck
Unser Testwagen verfügte über die Top-Ausstattung "Sky" und war obendrein mit weiteren Extras ausgestattet. Beim Motor haben wir uns den 105 PS starken 1,6-Liter-TDI ausgesucht. Für die Kraftübertragung war das aufpreispflichtige DSG (Doppelkupplungsgetriebe) mit sieben Gängen verantwortlich. Dieses lässt sich auch via Schaltwippen am Lenkrad bedienen. Doch das gerät schnell in Vergessenheit, denn die aufmerksame Automatik hat stets den passenden Gang bereit. Auf der Autobahn bringt der siebte Gang gleich mehrere Vorteile. So senkt er nicht nur den Verbrauch, sondern sorgt auch für eine beeindruckende Ruhe, die man sonst nur aus Fahrzeugen höherer Klassen kennt. Auch das Fahrwerk weiß auf ganzer Linie zu überzeugen. Es ist zwar eher straff ausgelegt, bietet aber immer genügende Restkomfort. So werden Straßenunebenheiten gut weggefiltert, in Kurven hält sich die Seitenneigung dennoch in Grenzen. Gleiches gilt für Lenkung und Bremsen. Auch hier hat der Golf ein unglaublich hohes Niveau erreicht. Der Mix aus Sportlichkeit und Komfort kann kaum besser gelöst werden. Zusätzlich profitiert der Kompakte vom deutlichen Gewichtsverlust. Dank des neuen modularen Querbaukastens (MQB) hat der Golf bis zu 100 kg abgespeckt. Und das merkt man in allen Lebenslagen. Das Auto wirkt leichtfüßiger und spritziger als sein Vorgänger. Deshalb fühlt sich auch der Motor deutlich kräftiger an. Immer wenn der Fahrer es will, stürmt der Golf nach vorne los. Unser Testwagen fühlte sich eher nach 130 als nach 105 PS an. Auch der Testverbrauch konnte sich sehen lassen. Trotz sportlicher Fahrweise begnügte sich der Golf mit 5,8 Litern Diesel auf 100 Kilometer. Bei zurückhaltender Fahrweise ist dieser Wert noch locker zu unterbieten. Daran hat auch das sehr schnell arbeitende Start-Stopp-System einen großen Anteil. Zusätzlich gibt der Golf Spritspar-Tipps. So weist er bei höherem Tempo etwa darauf hin, dass der Verbrauch bei geöffnetem Fenster aufgrund der Luftverwirbelungen steigt.

Hochwertiger Innenraum
Im Innenraum herrscht Wohlfühlatmosphäre. Dafür war aber auch die überkomplette Ausstattung unseres Testwagens verantwortlich. Das hochwertige Multifunktionslenkrad liegt nicht nur gut in der Hand, es steuert auch wichtige Funktionen wie Tempomat, Radio, Bordcomputer oder Radio. Die im Sky verbauten Sportsitze inklusive Alcantara-Polsterung sind ihr Geld auf alle Fälle wert. Sie paaren perfekten Seitenhalt mit absoluter Langstreckentauglichkeit. Die Instrumente sind wie üblich gegliedert und gut abzulesen. Alle Schalter sitzen dort wo, sie hingehören. Das neue Display zwischen den beiden Rundinstrumenten ist nun auch hochauflösend und zeigt auf Wunsch Infos wie Navigationshinweise, Telefonstatus, Radio, etc. an. Ein weiteres Highlight stellt das Navigationssystem mit Festplatte und riesigem 8-Zoll-Touchscreen dar. Die Darstellungsqualität ist beeindruckend, die Menüführung so durchdacht gestaltet, dass sich die Bedienung nach kurzer Eingewöhnungsphase selbst erklärt, und die zusätzlichen Funktionen wie Multimedia-Anwendungen oder Telefonanbindung wurden ebenfalls hervorragend gelöst. Der Monitor verfügt sogar über einen Annäherungssensor. Dadurch werden viele Funktionen, bereits bevor der Finger den Touchscreen berührt, eingeblendet. Mit dem Parklenkassistenten parkt der Golf dann auch wie von Geisterhand ein. Nur Gas und Bremse muss man noch selbst bedienen. Das System kennen wir zwar auch von anderen Modellen bzw. Herstellern, im neuen Golf wirkt es aber sehr ausgereift und findet selbst in enge Parklücken.

>>>Nachlesen: Alle Österreich-Infos und Preise vom neuen Golf VII

Raumangebot
Das Platzangebot wurde ebenfalls verbessert. Im Fond profitieren die Passagiere vom verlängerten Radstand. Das Standard-Kofferraumvolumen stieg auf 380 Liter. Nach dem umlegen der Rücklehnen entfällt nun die lästige Stufe. Eine ganz ebene Ladefläche entsteht aber nicht. Wer mehr Platz im Kofferraum benötigt, wird sich über ein Feature freuen: Die Abdeckplatte lässt sich in einem Extra-Stauraum verstecken - dafür ist trotz Reserverads Platz. Das maximale Ladevolumen war beim Vorgänger aber ein bisschen größer. Ablagen gibt es ebenfalls viele. Zudem fallen sie relativ
groß aus. So passen in die Türfächer auch 2-Liter-Flaschen. Beim Sky zählt auch das riesige Schiebedach zur Serienausstattung. Es bringt viel Licht und Luft in den Innenraum. Ein kleiner Luftabweiser sorgt bei höherem Tempo dafür, dass keine zu starken Luftverwirbelungen nach innen kommen.

Kritik und Kosten
Wo viel Licht ist, gibt es aber auch Schatten. Dieser fällt beim Golf VII aber ziemlich klein aus. So sind die Schalter für die elektrischen Fensterheber auf der Fahrerseite nicht mehr so gut zu erreichen wie beim Vorgänger. Zudem ist der Golf kein Schnäppchen. Er wurde zwar etwas günstiger als sein Vorgänger, wird von vielen Konkurrenten aber dennoch unterboten. Dies gleicht er aber mit gutem Werterhalt und niedrigen Unterhaltskosten wieder aus. Zudem leistet er sich kaum Schwächen. Für das günstigste Modell müssen immerhin 18.290 Euro überwiesen werden. Klima, Radio, elektrische Fensterheber, Radio und eine komplette Sicherheitsmitgift sind aber immer mit an Bord. Doch unser Testwagen kostete - zugegeben mit fast allen Extras - 32.960,28 Euro. Das ist für einen kompakten mit 105 PS starken Diesel doch eine ganze Stange Geld. Man muss aber auch sagen, dass man dafür viel Gegenwert bekommt.

Noch mehr Infos über VW finden Sie in unserem Marken-Channel.

Technische Daten
1,6-Liter-Vierzylinder-Diesel mit 105 PS und 250 Nm
Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h in 10,7 Sekunden; Spitze: 192 km/h
Abmessungen: 4,26 x 1,80 x 1,45 m (L x B x H)
Leergewicht: 1.295 kg
Preis des Testautos: 32.960,28 Euro

>>>Nachlesen: Der Golf VII im Fahrbericht

Fotos vom Golf VII-Fahrbericht

Fotos vom Fahrbericht des neuen Golf VII

Wie auf den Fotos zu erkennen ist, fällt vor allem auf, das nichts auffällt - nur wer aufs Detail achtet, erkennt den Neuen.

Er wurde zwar länger und flacher, sieht dem Vorgänger auf den ersten Blick aber dennoch zum Verwechseln ähnlich.

Die Proportionen wirken aufgrund des längeren Radstands und der kürzeren Überhänge stimmiger. Dennoch: Nur wenn die beiden Modelle direkt nebeneinander stehen, fällt die dynamischere Note auf.

Auch am Heck halten sich die Unterschiede in Grenzen. Und die typische C-Säule ist ohnehin ein absolutes Muss.

Trotzdem wurde beim Golf VII die Messlatte in puncto Verarbeitung, Qualität, Materialanmutung, Sicherheit, Ergonomie und Fahrspaß noch einmal ein Stück nach oben gerückt.

Insgesamt überzeugt die Abstimmung des Kompakten. Lenkung, Schaltung und Bremsen sind sehr leichtgängig aber dennoch äußerst präzise und direkt. Hier kommt jeder Autofahrer auf Anhieb klar.

Alle Schalter, Hebel und Tasten sitzen dort, wo sie erwartet werden. Die Bedienung erfolgt hier wirklich intuitiv.

Zusätzlich bringt das neue gestylte Armaturenbrett etwas Schwung in die Bude. Überhaupt dann, wenn der 8-Zoll große Touchscreen mit der hochauflösenden Darstellung mit an Bord ist.

Alles wirkt äußerst solide und hochwertig. Das gilt auch für die hervorragenden Sitze. Am Platzangebot gibt es ebenfalls nichts auszusetzen.

Fünf Erwachsene kommen in dem 4.255 mm langen Auto (plus: 56 mm) problemlos unter. Die Fondpassagiere profitieren vor allem vom um 59 mm gewachsenen Radstand (2.637 mm).

Das Kofferraumvolumen legte um 30 Liter - auf jetzt 380 Liter - zu. Nur bei der Variabilität sind einige Konkurrenten besser.

Die stärkeren Triebwerke laufen äußerst kultiviert, hängen gut am Gas, sind sehr durchzugsstark und gehen überaus kultiviert zu Werke.

Video vom Test des Golf VII

Der am Ende des Videos genannte Einstiegspreis bezieht sich auf Deutschland. Video: (c) up24.tv

Goldenes Auto
ÖSTERREICH sucht das beliebteste Auto des Landes. Auch der neue Golf ist ein Kandidat für das Goldene Auto.

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Fotos vom Test des Golf VII

Bei diesem Test standen vor allem die Alltagsqualitäten im Mittelpunkt. Dazu zählt aber auch der Auftritt. Und hier glänzt der Golf VII mit noblem Understatement.

Er sieht nach wie vor aus, wie ein Golf aussehen muss.

Dennoch verhelfen ihm die flachere Dachlinie, die kürzeren Überhänge und das dezente Längenwachstum von 5,6 Zentimeter zu einem flotteren Auftritt.

Für manche mag das Design langweilig wirken, doch in Wahrheit ist es zeitlos.

Und genau darin liegt die große Stärke. In einem Golf ist jeder gut angezogen - egal ob die junge Studentin oder ein gestandener Banker.

Bei der Ausstattungslinie Sky zählt auch das riesige Schiebedach zur Serienausstattung. Es bringt viel Licht und....

...Es bringt viel Licht und Luft in den Innenraum. Ein kleiner Luftabweiser sorgt bei höherem Tempo, dass keine zu starken Luftverwirbelungen nach innen kommen.

Beim Motor haben wir uns den 105 PS starken 1,6-Liter-TDI ausgesucht.

Für die Kraftübertragung war das aufpreispflichtige DSG (Doppelkupplungsgetriebe) mit sieben Gängen verantwortlich.

Dieses lässt sich auch via Schaltwippen am Lenkrad bedienen. Doch das gerät schnell in Vergessenheit, denn die aufmerksame Automatik hat stets den passenden Gang bereit.

Im Innenraum herrscht Wohlfühlatmosphäre. Dafür war aber auch die überkomplette Ausstattung unseres Testwagens verantwortlich.

Das hochwertige Multifunktionslenkrad liegt nicht nur gut in der Hand, es steuert auch wichtige Funktionen wie Tempomat, Radio, Bordcomputer oder Radio.

Die Instrumente sind wie üblich gegliedert und gut abzulesen. Alle Schalter sitzen dort wo, sie hingehören.

Das neue Display zwischen den beiden Rundinstrumenten ist nun...

....auch hochauflösend und zeigt auf Wunsch Infos wie Navigationshinweise, Telefonstatus, Radio, etc. an.

Die Schalter für die elektrischen Fensterheber auf der Fahrerseite sind nicht mehr so gut zu erreichen wie beim Vorgänger.

DSG kostet Aufpreis, die elektrische Parkbremse ist serienmäßig mit dabei.

Ein weiteres Highlight stellt das Navigationssystem mit Festplatte und riesigem 8-Zoll-Touchscreen dar.

Die Darstellungsqualität ist beeindruckend, die Menüführung so durchdacht gestaltet, dass sich die Bedienung nach kurzer Eingewöhnungsphase selbst erklärt...

...und die zusätzlichen Funktionen wie Multimedia-Anwendungen oder Telefonanbindung wurden ebenfalls hervorragend gelöst.

Der Monitor verfügt sogar über einen Annäherungssensor. Dadurch werden viele Funktionen bereits bevor der Finger den Touchscreen berührt eingeblendet.

Auf der Festplatte kann auch die Musiksammlung gespeichert werden.

In der Stadt zeigt das Navi auch 3D-Gebäude an.

Mit dem Parklenkassistenten parkt der Golf dann auch wie von Geisterhand ein. Nur Gas und Bremse muss man noch selbst bedienen.

Das Platzangebot wurde ebenfalls verbessert. Im Fond profitieren die Passagiere vom verlängerten Radstand.

Ablagen gibt es ebenfalls viele. Zudem fallen sie relativ groß aus.

Das Standard-Kofferraumvolumen stieg auf 380 Liter.

Wer mehr Platz im Kofferraum benötigt, wird sich über ein Feature freuen: Die Abdeckplatte lässt sich in einem Extra-Stauraum verstecken - dafür ist trotz Reserverads Platz.

Nach dem umlegen der Rücklehnen entfällt nun die lästige Stufe.

Eine ganz ebene Ladefläche entsteht aber nicht.

Fotos vom Fahrbericht des neuen Golf VII

Wie auf den Fotos zu erkennen ist, fällt vor allem auf, das nichts auffällt - nur wer aufs Detail achtet, erkennt den Neuen.

Er wurde zwar länger und flacher, sieht dem Vorgänger auf den ersten Blick aber dennoch zum Verwechseln ähnlich.

Die Proportionen wirken aufgrund des längeren Radstands und der kürzeren Überhänge stimmiger. Dennoch: Nur wenn die beiden Modelle direkt nebeneinander stehen, fällt die dynamischere Note auf.

Auch am Heck halten sich die Unterschiede in Grenzen. Und die typische C-Säule ist ohnehin ein absolutes Muss.

Trotzdem wurde beim Golf VII die Messlatte in puncto Verarbeitung, Qualität, Materialanmutung, Sicherheit, Ergonomie und Fahrspaß noch einmal ein Stück nach oben gerückt.

Insgesamt überzeugt die Abstimmung des Kompakten. Lenkung, Schaltung und Bremsen sind sehr leichtgängig aber dennoch äußerst präzise und direkt. Hier kommt jeder Autofahrer auf Anhieb klar.

Alle Schalter, Hebel und Tasten sitzen dort, wo sie erwartet werden. Die Bedienung erfolgt hier wirklich intuitiv.

Zusätzlich bringt das neue gestylte Armaturenbrett etwas Schwung in die Bude. Überhaupt dann, wenn der 8-Zoll große Touchscreen mit der hochauflösenden Darstellung mit an Bord ist.

Alles wirkt äußerst solide und hochwertig. Das gilt auch für die hervorragenden Sitze. Am Platzangebot gibt es ebenfalls nichts auszusetzen.

Fünf Erwachsene kommen in dem 4.255 mm langen Auto (plus: 56 mm) problemlos unter. Die Fondpassagiere profitieren vor allem vom um 59 mm gewachsenen Radstand (2.637 mm).

Das Kofferraumvolumen legte um 30 Liter - auf jetzt 380 Liter - zu. Nur bei der Variabilität sind einige Konkurrenten besser.

Die stärkeren Triebwerke laufen äußerst kultiviert, hängen gut am Gas, sind sehr durchzugsstark und gehen überaus kultiviert zu Werke.

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