Tschüss GTI

VW Golf VII R startet mit 300 PS durch

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Top-Modell des Bestsellers setzt auf satte Leistung und Allradantrieb.

VW hat die Palette des neuen Golf VII, der auch zum Car of the Year 2013 gewählt wurde , zuletzt ordentlich ausgebaut. So wurden etwa die Allradversion " 4Motion ", der neue GTD , der neue  GTI , der Sparmeister Bluemotion und die Kombiversion " Variant " vorgestellt. Doch auf das Top-Modell der Baureihe mussten wir uns etwas länger gedulden. Doch nun ist es soweit: Der Golf VII R feiert auf der IAA 2013 in Frankfurt (12. bis 22. September) seine Weltpremiere. Nun gibt es die ersten beiden offiziellen Fotos und konkrete Informationen zum neuen Top-Golf. Und dabei wird klar, dass beim R einmal mehr klotzen statt kleckern angesagt.

VW Golf VII R startet mit 300 PS durch
© Volkswagen

R-Insignien: LED-Rückleuchten und eine zweiflutige Abgasanlage mit vier verchromten Endrohren.

300 PS und Allrad
Der neue Golf R ist auf den ersten Blick zu erkennen: Vorne gibt es riesige Lufteinlässe, die den aufgeladenen Vierzylinder mit ausreichend Luft versorgen. Seitlich fallen die weit ausgestellten Radhäuser, das um 20 Millimeter tiefergelegte Sportfahrwerk und die 18-Zoll-Felgen auf. Letztere sind nötig, um die vergrößerte Bremsanlage unterzubringen. Schließlich will die Fuhre ja auch gestoppt werden können. Unter der leichten Haube steckt das Triebwerk des neuen Audi S3 . Wie im noblen Plattformbruder bringt es der 2.0-Liter-Turbo-Motor auch im Top-Golf auf exakt 300 PS. Zum Vergleich: Der (noch) aktuelle Golf VI R leistet 270 PS und ist rund 100 kg schwerer. Die Kraft wird serienmäßig an alle vier Räder weitergeleitet. So gerüstet, erreicht der Sportler nach nur 5,1 Sekunden (mit 6-Gang-Schaltgetriebe) die 100 km/h Marke (Vorgänger: 5,7 s); mit dem Doppelkupplungsgetriebe DSG (ebenfalls 6-Fahrstufen) legt er den klassischen Sprint sogar in 4,9 Sekunden zurück. Da dürften selbst Porsche-Fahrer ins Schwitzen kommen. Bei 250 km/h setzt die Elektronik dem Vortrieb ein Ende.

>>>Nachlesen: Golf VII GTI im großen Test

Angesichts dieser Werte fällt der Normverbrauch extrem niedrig aus. Der generell mit einem Start-Stopp-System und Rekuperationsfunktion ausgerüstete Golf R verbraucht, wenn er per optionalem DSG geschaltet wird, nur  6,9 l/100 km (159 g/km CO2). Im Vergleich zum Vorgänger mit DSG (8,4 l/100 km) ergibt sich eine Einsparung von 1,5 l/100 km, respektive eine Verbesserung um 18 Prozent. Wenn man dem Über-Golf jedoch die Sporen gibt, muss man aber wohl einige Liter mehr einkalkulieren.

Ausstattung
Neben den eigens designten Stoßfängern, Seitenschwellern und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen verfügt der Golf R serienmäßigen auch über Xenon-Scheinwerfer mit einem neu konzipierten LED-Tagfahrlicht (im Doppel-U-Design), dunkelrote LED-Rückleuchten und eine zweiflutige Abgasanlage mit vier verchromten Endrohren. Im Interieur (von dem es leider noch kein Foto gibt) sind serienmäßig Sportsitze im Materialmix „Stoff-Alcantara“, ein Dreispeichen-Ledersportlenkrad, eine Ambientebeleuchtung, eine Klimaautomatik und das Radio Composition „Media“ mit Touchscreen-Bedienung mit an Bord. Die neue Progressivlenkung und das erstmals komplett deaktivierbare „ESP Sport" runden die Serienausstattung ab. Zu den optionalen Highlights gehört indes die weiterentwickelte adaptive Fahrwerksregelung DCC samt Fahrprofilauswahl mit neuem Race-Modus.

Verfügbarkeit
Auf den Markt kommt der stärkste Golf R aller Zeiten Ende des Jahres. Die Preise stehen derzeit noch nicht fest.

Noch mehr Infos über VW finden Sie in unserem Marken-Channel.

Bis zum Start des R bleibt der neue GTI (220 oder 230 PS) der Top-Golf:

Fotos vom neuen VW Golf VII GTI

Optisch ist der GTI am typischen rotem Rahmen im vorderen Grill, der sich nun bis in die Scheinwerfer zieht, diversen Schriftzügen, modifizierten Schürzen, größeren Lufteinlässen,...

...einem markanten Dachkantenspoiler sowie einer Sportauspuffanlage zu erkennen.

Der Zweiliter-Turbo-Vierzylinder leistet in der Standardausführung 220 PS. Wichtiger: Das...

...Drehmoment steigt von 280 auf satte 350 Nm. Inklusive Performance-Paket steigt die Leistung um...

...weitere 10 auf 230 PS. Außerdem sind hier ein Sperrdifferenzial und größere Bremsen mit an Bord.

Innen sorgen ebenfalls bekannte Details für den speziellen Look. Hier stechen vor allem die Sportsitze mit Bezügen im legendären Karomuster ins Auge. Optional können sie auch mit Leder bezogen werden.

Fotos vom Audi S3 Sportback

Fotos vom neuen Audi S3 Sportback (2013)

Mit einer Länge von 4,32 Metern ist der S3 Sportback um 7 cm länger als der dreitürige S3. Da aber auch der Radstand um einige Zentimeter wächst, stimmen die Proportionen.

Vorne gibt es größere Lufteinlässe, einen modifizierten Grill, ein auffälliges LED-Tagfahrlicht und das typische S3-Logo.

In der Seitenansicht fallen die großen Felgen (7,5 J x 18 mit Reifen im Format 225/40), die silbernen Spiegelgehäuse, der größere Dachkantenspoiler und die mächtigen Bremsscheiben auf.

Am Heck kommt die gesteigerte Leistung am deutlichsten zum Ausdruck. Dafür sorgen vor allem die vier fetten Endrohre, die im Diffusor untergebracht sind.

Der aufgeräumte Innenraum stammt 1:1 aus dem dreitürigen S3, und setzt sich ebenfalls von den Normal-Versionen ab. So fällt vor allem das dominante Schwarz (inklusive Himmel) auf.

Hinzu kommen Alu- und Chromapplikationen. Lenkrad, Schaltknauf, Instrumente und Pedale sind ebenfalls neu.

Alternativ zu den serienmäßigen Xenon plus-Scheinwerfern gibt es den S3 sogar mit Voll-LED-Scheinwerfern.

Golf VII Variant

Fotos vom Golf VII Variant

Hinten gibt es nun erstmals geteilte Rückleuchten, durch die das Fahrzeug breiter wirkt.

Dank des modularen Querbaukastens wurde der Variant zwar größer, bringt aber trotzdem weniger Gewicht auf die Waage (um bis zu 105 kg).

Der Kombi ist mit 4,56 Metern um 30 cm länger als der Fünftürer. Beim Radstand von 2,63 Metern ändert sich nichts. Das Wachstum kommt also vor allem dem Kofferraum zugute.

So vergrößerte sich das Ladevolumen gegenüber dem Vorgänger von 505 auf 605 Liter (bis zur Rücksitzlehne beladen).

Bis an die Lehnen der Vordersitze und unter das Dach beladen bietet der neue Golf Variant ein Stauvolumen von 1.620 Litern (Vorgänger: 1.495 Liter).

Praktische Kombifeatures wie die Dachreling, der doppelte, in der Höhe verstellbare Ladeboden (bietet auch Platz für die automatisch aufrollende Gepäckraumabdeckung)...

...und vier Taschenhaken sind nun ebenfalls serienmäßig mit dabei.

Beim neuen Variant lässt sich zudem nun der Ladeboden in der Höhe einstellen respektive in verschiedenen Stellungen arretieren oder ganz ausbauen.

Die breitere Karosserie, die niedrigere Dachhöhe, die markante Lichtkante unterhalb ...

...der Fensterlinie und die schmale D-Säule verleihen dem auf 4,56 Meter gewachsenen Variant (plus 3 cm) einen Hauch Sportlichkeit.

Beim Cockpit, den Ausstattungslinien, den verfügbaren Assistenzsystemen und den Extras gibt es keinerlei Unterschiede zum Drei- bzw. Fünftürer.

Auf der Rückbank finden selbst zwei groß Gewachsene problemlos Platz.

Golf VII Bluemotion

Fotos vom Test des Golf VII Bluemotion

Auf den ersten Blick sieht der Bluemotion aus, wie jeder andere Golf VII auch. Bei genauerem Hinsehen stechen jedoch einige eigenständige Details ins Auge.

Dazu zählen u.a. der blau eingerahmte und geschlossene Kühlergrill, die teilweise verschlossenen Lufteinlässe in der Frontschürze, der...

in wagenfarbe lackierte Heckspoiler, die tiefergelegte Karosserie, die speziellen Alufelgen sowie – wenn man sie haben will – die exklusive Karosserielackierung „Clearwater Blue Metallic“.

In Österreich ist der Golf VII Bluemotion nur in einer Ausstattungsversion zu haben. Diese inkludiert u.a. eine Klimaanlage, ein MP3-Radio mit Touchscreen, eine elektronische Parkbremse und eine Müdigkeitserkennung.


 
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Fotos vom neuen VW Golf VII GTI

Optisch ist der GTI am typischen rotem Rahmen im vorderen Grill, der sich nun bis in die Scheinwerfer zieht, diversen Schriftzügen, modifizierten Schürzen, größeren Lufteinlässen,...

...einem markanten Dachkantenspoiler sowie einer Sportauspuffanlage zu erkennen.

Der Zweiliter-Turbo-Vierzylinder leistet in der Standardausführung 220 PS. Wichtiger: Das...

...Drehmoment steigt von 280 auf satte 350 Nm. Inklusive Performance-Paket steigt die Leistung um...

...weitere 10 auf 230 PS. Außerdem sind hier ein Sperrdifferenzial und größere Bremsen mit an Bord.

Innen sorgen ebenfalls bekannte Details für den speziellen Look. Hier stechen vor allem die Sportsitze mit Bezügen im legendären Karomuster ins Auge. Optional können sie auch mit Leder bezogen werden.

Fotos vom Test des Golf VII Bluemotion

Auf den ersten Blick sieht der Bluemotion aus, wie jeder andere Golf VII auch. Bei genauerem Hinsehen stechen jedoch einige eigenständige Details ins Auge.

Dazu zählen u.a. der blau eingerahmte und geschlossene Kühlergrill, die teilweise verschlossenen Lufteinlässe in der Frontschürze, der...

in wagenfarbe lackierte Heckspoiler, die tiefergelegte Karosserie, die speziellen Alufelgen sowie – wenn man sie haben will – die exklusive Karosserielackierung „Clearwater Blue Metallic“.

In Österreich ist der Golf VII Bluemotion nur in einer Ausstattungsversion zu haben. Diese inkludiert u.a. eine Klimaanlage, ein MP3-Radio mit Touchscreen, eine elektronische Parkbremse und eine Müdigkeitserkennung.

Fotos vom Golf VII 4Motion

Ein Traktionsvorteil geht auch ganz unauffällig, wie der neue Golf VII 4Motion zeigt. So wenig man dem Golf den Allradantrieb ansieht,...

...so dezent arbeitet das System: Im Normalfall wird der allradgetriebene Bestseller von VW über die Vorderräder angetrieben. Die Hinterachse wird dabei ständig von Sensoren...

...überwacht. Kündigt sich schon von Weitem ein Traktionsverlust an, wird das Drehmoment in Sekundenbruchteilen über eine klassische Haldexkupplung stufenlos an die Hinterachse weitergeleitet -im Extremfall bis zu 100 Prozent.

Der neue Golf 4Motion ist um bis zu 44 Kilo leichter als der Vorgänger. Dies und das serienmäßige Start-Stopp-System sorgen für einen Verbrauch, der nicht viel höher liegt als bei den reinen Fronttrieblern.

Innen fühlt man sich auf Anhieb wohl. Das optionale Navi mit 8-Zoll-Touchscreen ist eine echte Wucht.

Außern erkennt man den Allrad-Golf nur am Schriftzug.

Fotos vom neuen Audi S3 Sportback (2013)

Mit einer Länge von 4,32 Metern ist der S3 Sportback um 7 cm länger als der dreitürige S3. Da aber auch der Radstand um einige Zentimeter wächst, stimmen die Proportionen.

Vorne gibt es größere Lufteinlässe, einen modifizierten Grill, ein auffälliges LED-Tagfahrlicht und das typische S3-Logo.

In der Seitenansicht fallen die großen Felgen (7,5 J x 18 mit Reifen im Format 225/40), die silbernen Spiegelgehäuse, der größere Dachkantenspoiler und die mächtigen Bremsscheiben auf.

Am Heck kommt die gesteigerte Leistung am deutlichsten zum Ausdruck. Dafür sorgen vor allem die vier fetten Endrohre, die im Diffusor untergebracht sind.

Der aufgeräumte Innenraum stammt 1:1 aus dem dreitürigen S3, und setzt sich ebenfalls von den Normal-Versionen ab. So fällt vor allem das dominante Schwarz (inklusive Himmel) auf.

Hinzu kommen Alu- und Chromapplikationen. Lenkrad, Schaltknauf, Instrumente und Pedale sind ebenfalls neu.

Alternativ zu den serienmäßigen Xenon plus-Scheinwerfern gibt es den S3 sogar mit Voll-LED-Scheinwerfern.

Fotos vom Golf VII Variant

Hinten gibt es nun erstmals geteilte Rückleuchten, durch die das Fahrzeug breiter wirkt.

Dank des modularen Querbaukastens wurde der Variant zwar größer, bringt aber trotzdem weniger Gewicht auf die Waage (um bis zu 105 kg).

Der Kombi ist mit 4,56 Metern um 30 cm länger als der Fünftürer. Beim Radstand von 2,63 Metern ändert sich nichts. Das Wachstum kommt also vor allem dem Kofferraum zugute.

So vergrößerte sich das Ladevolumen gegenüber dem Vorgänger von 505 auf 605 Liter (bis zur Rücksitzlehne beladen).

Bis an die Lehnen der Vordersitze und unter das Dach beladen bietet der neue Golf Variant ein Stauvolumen von 1.620 Litern (Vorgänger: 1.495 Liter).

Praktische Kombifeatures wie die Dachreling, der doppelte, in der Höhe verstellbare Ladeboden (bietet auch Platz für die automatisch aufrollende Gepäckraumabdeckung)...

...und vier Taschenhaken sind nun ebenfalls serienmäßig mit dabei.

Beim neuen Variant lässt sich zudem nun der Ladeboden in der Höhe einstellen respektive in verschiedenen Stellungen arretieren oder ganz ausbauen.

Die breitere Karosserie, die niedrigere Dachhöhe, die markante Lichtkante unterhalb ...

...der Fensterlinie und die schmale D-Säule verleihen dem auf 4,56 Meter gewachsenen Variant (plus 3 cm) einen Hauch Sportlichkeit.

Beim Cockpit, den Ausstattungslinien, den verfügbaren Assistenzsystemen und den Extras gibt es keinerlei Unterschiede zum Drei- bzw. Fünftürer.

Auf der Rückbank finden selbst zwei groß Gewachsene problemlos Platz.

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