Großes Facelift

Das ist der „neue“ VW Scirocco

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Alle Motoren werden stärker, verbrauchen aber um bis zu 19 Prozent weniger.

1974 debütierte auf dem Genfer Automobilsalon die erste Generation des Scirocco. Exakt 40 Jahre später stellt VW im Rahmen des Genfer Autosalons 2014 (ab 6. März) die neueste Generation des Coupés vor. Aufgrund der umfassenden Design-Änderungen könnte man zwar glauben, dass es sich dabei um ein völlig neues Modell handelt, doch in Wirklichkeit ist es nur ein großes Facelift. Denn Abmessungen, Radstand und die Plattform bleiben gleich. Das heißt auch, dass der Scirocco nicht wie Golf VII, A3, Octavia oder Leon auf den neuen modularen Querbaukasten setzt. Bei den Motoren wird der Zweitürer aber dennoch auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die neue Generation wurde also technisch und optisch weiterentwickelt.

Fotos vom neuen VW Scirocco (2014)

Optisch ist der Scirocco auf den ersten Blick als solcher zu erkennen. Dafür sorgen vor allem die unverwechselbare Silhouette und das charakteristische Heck.

Vorne orientiert sich das Coupé am aktuellen GTI. Dafür sorgen vor allem die drei vertikalen Blades in den seitlichen Lufteinlässen, die auch die Nebelscheinwerfer integrieren. Darüber hinaus wandert das VW-Logo vom Grill auf die Motorhaube.

Hinten gibt es ab sofort nur mehr LED-Rückleuchten. Letztere sind zur Fahrzeugmitte hin trapezförmig konturiert und ragen mit ihrer C-förmigen Lichtkontur nun weiter in die Heckklappe hinein.

Die neue Version wurde auch im Interieur weiterentwickelt. Die Blenden der Luftausströmer sowie die zentrale Blende um die Navigationseinheit in Aluoptik sind jetzt bündig in die Schalttafel eingelassen.

Absolutes Highlight sind jedoch die drei serienmäßig oberhalb der Mittelkonsole integrierten Zusatzinstrumente für Ladedruck, Stoppuhr und Motoröltemperatur.

Design
Optisch ist der neue Scirocco auf den ersten Blick als solcher zu erkennen. Dafür sorgen vor allem die unverwechselbare Silhouette und das charakteristische Heck. Vorne orientiert sich das Coupé am aktuellen Golf GTI . Dafür sorgen vor allem die drei vertikalen Blades in den seitlichen Lufteinlässen, die auch die Nebelscheinwerfer integrieren. Darüber hinaus wandert das VW-Logo vom Grill auf die Motorhaube. Das ist derzeit nur bei zwei VW-Modellen der Fall. Nämlich beim Beetle und beim XL1. Breiter wirkt der neue Scirocco durch in Wagenfarbe lackierte statt schwarz gehaltene Flächen im Stoßfänger. Die H7- oder Bi-Xenon-Scheinwerfer wurden ebenfalls neu konzipiert. Hinten gibt es ab sofort nur mehr LED-Rückleuchten. Letztere sind zur Fahrzeugmitte hin trapezförmig konturiert und ragen mit ihrer C-förmigen Lichtkontur nun weiter in die Heckklappe hinein. Diese ist wiederum mit einer horizontalen Lichtkante unterhalb der Scheibe ausgestattet. In der Silhouette fallen die neu designten 17- (Serie) und 18-Zoll-Leichtmetallräder auf.

Innenraum und Ausstattung
Die neue Version wurde auch im Interieur weiterentwickelt. Die Blenden der Luftausströmer sowie die zentrale Blende um die Navigationseinheit in Aluoptik sind jetzt bündig in die Schalttafel eingelassen. Analog zu Modellen wie dem Golf GTI ist der Scirocco nun zudem mit einem neuen Kombiinstrument in Tubenoptik ausgestattet.  Absolutes Highlight sind jedoch die drei serienmäßig oberhalb der Mittelkonsole integrierten Zusatzinstrumente für Ladedruck, Stoppuhr und Motoröltemperatur. Sie sind eine Hommage an den ersten Scirocco. Ein neues Sport-Lenkrad, Sportsitze, Stoffe und Farben runden die Auffrischung ab.

Top-Modell
Die „R“-Version unterscheidet sich von den normalen Modellen durch die Gestaltung der Front- und Heckschürzen, den serienmäßigen Bi-Xenon-Scheinwerfern, Außenspiegelgehäuse in „Chrom matt“, Schwellerverbreiterungen, dem größeren Dachkantenspoiler und serienmäßigen 18-Zoll-Felgen. Innen gibt es spezielle Sitzbezüge, einen schwarzen Dachhimmel, Carbon-Dekoreinlagen, Pedale in Edelstahl sowie spezifische „R“ Instrumente mit blauen Zeigern.

Motoren
VW spendiert dem Scirocco sechs aufgeladene Vierzylinder-Motoren mit Direkteinspritzung der neuesten Generation, die alle die EU6-Abgasnorm erfüllen und um bis zu 19 Prozent sparsamer sein sollen. Serienmäßig besitzen nun alle Modelle bis zu einer Leistung von 220 PS ein Start-Stopp-System und einen Rekuperationsmodus. Bis auf die Grundmotorisierung (1.4 TSI) können alle Antriebsversionen optional mit einem Doppelkupplungsgetriebe (DSG) kombiniert werden. Das Leistungsspektrum der vier TSI (Benziner) und zwei TDI (Diesel) reicht von 125 PS bis 280 PS. Alle Motoren kennzeichnet ein Leistungsplus. Den größten Sprung machen der neue 2.0 TSI mit 180 PS (zuvor 160 PS) und der 280 PS starke Scirocco R (bisher 265 PS). Die Diesel entwickeln 150 PS und 184 PS. Beide Selbstzünder sind mit 4,1 l/100 km (150 PS) respektive 4,3 l/100 km im Normzyklus sehr sparsam. Die Verbrauchsreduzierung gegenüber den schwächeren Motoren des Vorgängers beträgt bei beiden TDI 0,8 Liter.

Verfügbarkeit
Die Markteinführung in Österreich erfolgt voraussichtlich im August 2014. Preise stehen noch nicht fest.

Noch mehr Infos über Volkswagen finden Sie in unserem Marken-Channel .

Neben dem Scirocco feiert auch der "neue" Polo in Genf seine Weltpremiere

Fotos vom VW Polo Facelift (2014)

Optisch hat sich kaum etwas verändert. Die Front wurde mit dem modifizierten Stoßfänger, der geschwungenen Chromleiste im größeren unteren Lufteinlass dreidimensionaler gestaltet.

Die Seitenansicht blieb unangetastet. Aufgrund der Designänderungen legt der Polo in der Länge um zwei Millimeter auf 3.972 Millimeter zu.

Leichte Retuschen am Heck lassen den Polo etwas breiter wirken.

Der "SUV-Verschnitt" Cross Polo startet im Herbst 2014. Dieser ist...

...an diversen Anbauteilen (Beplankungen, Unterfahrschutz, Dachreling) und einem höher gelegten Fahrwerk erkennbar.

Der neue 3-Zylinder 1,4 TDI BlueMotion glänzt mit einem Normverbrauch von gerade einmal 3,1 Liter.

Im Innenraum fallen die Änderungen auch erst auf den zweiten Blick auf. An den langstreckentauglichen Sitzen gibt es nichts auszusetzen.

Am auffälligsten sind die neuen Dreispeichen-Lenkräder und das neue Kombiinstrument mit 3D-Optik. Weiters wurde die bekannte Funktionsleiste von sieben auf neun Tasten erweitert.

Highlight ist jedoch, dass der neue Polo als erster VW die zweite Generation der Radio- und Navigationssysteme des "modularen Infotainmentbaukasten" (MIB) erhält.

Mit der "Mirror-Link"-Technologie kann das System mit dem Smartphone verbunden werden. Dann wird die Oberfläche 1:1 auf den Bildschirm in der Mittelkonsole übertragen.

Die Drei- und Vierzylinder-Benziner leisten 60 PS, 75 PS, 90 PS und 110 PS. Das Leistungsspektrum der Dieselmodelle ist mit dem des Vorgängers identisch: 75 PS, 90 PS und 105 PS.

 

Fotos vom Test des Golf VII GTI

Optisch hält sich auch der 7er-GTI zurück. Highlights sind die großen Lufteinlässe in der Frontschürze, der rote Zierstreifen, der sich vom Grill bis...

...in die Scheinwerfer zieht, die schicken 18-Zöller,...

...der Dachkantenspoiler sowie die Heckschürze mit Diffusor-Einsatz und integriertem Doppel-Endrohr.

Mit Performance-Package leistet der 2.0l-Turbo satte 230 PS und beschleunigt den GTI von 0 bis 100 km/h in 6,4 Sekunden.

Innen gibt es Sportsitze im Karo-Look (auf Wunsch auch Vollleder),...

...rote Ziernähte, ein abgeflachtes Sportlenkrad mit Schaltpaddels (DSG-Version) und eine Alu-Pedalerie.

Das aufpreispflichtige Multimedia-System inklusive großem Farbbildschirm und Navi-System wird per Touch-Eingabe bedient.

Beim Platzangebot und beim Kofferraumvolumen müsssen GTI-Käufer keine Abstriche in Kauf nehmen. Darin liegt auch eines der Erfolgsgeheimnisse des Top-Golfs.

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Fotos vom neuen VW Scirocco (2014)

Optisch ist der Scirocco auf den ersten Blick als solcher zu erkennen. Dafür sorgen vor allem die unverwechselbare Silhouette und das charakteristische Heck.

Vorne orientiert sich das Coupé am aktuellen GTI. Dafür sorgen vor allem die drei vertikalen Blades in den seitlichen Lufteinlässen, die auch die Nebelscheinwerfer integrieren. Darüber hinaus wandert das VW-Logo vom Grill auf die Motorhaube.

Hinten gibt es ab sofort nur mehr LED-Rückleuchten. Letztere sind zur Fahrzeugmitte hin trapezförmig konturiert und ragen mit ihrer C-förmigen Lichtkontur nun weiter in die Heckklappe hinein.

Die neue Version wurde auch im Interieur weiterentwickelt. Die Blenden der Luftausströmer sowie die zentrale Blende um die Navigationseinheit in Aluoptik sind jetzt bündig in die Schalttafel eingelassen.

Absolutes Highlight sind jedoch die drei serienmäßig oberhalb der Mittelkonsole integrierten Zusatzinstrumente für Ladedruck, Stoppuhr und Motoröltemperatur.

Fotos vom VW Polo Facelift (2014)

Optisch hat sich kaum etwas verändert. Die Front wurde mit dem modifizierten Stoßfänger, der geschwungenen Chromleiste im größeren unteren Lufteinlass dreidimensionaler gestaltet.

Die Seitenansicht blieb unangetastet. Aufgrund der Designänderungen legt der Polo in der Länge um zwei Millimeter auf 3.972 Millimeter zu.

Leichte Retuschen am Heck lassen den Polo etwas breiter wirken.

Der "SUV-Verschnitt" Cross Polo startet im Herbst 2014. Dieser ist...

...an diversen Anbauteilen (Beplankungen, Unterfahrschutz, Dachreling) und einem höher gelegten Fahrwerk erkennbar.

Der neue 3-Zylinder 1,4 TDI BlueMotion glänzt mit einem Normverbrauch von gerade einmal 3,1 Liter.

Im Innenraum fallen die Änderungen auch erst auf den zweiten Blick auf. An den langstreckentauglichen Sitzen gibt es nichts auszusetzen.

Am auffälligsten sind die neuen Dreispeichen-Lenkräder und das neue Kombiinstrument mit 3D-Optik. Weiters wurde die bekannte Funktionsleiste von sieben auf neun Tasten erweitert.

Highlight ist jedoch, dass der neue Polo als erster VW die zweite Generation der Radio- und Navigationssysteme des "modularen Infotainmentbaukasten" (MIB) erhält.

Mit der "Mirror-Link"-Technologie kann das System mit dem Smartphone verbunden werden. Dann wird die Oberfläche 1:1 auf den Bildschirm in der Mittelkonsole übertragen.

Die Drei- und Vierzylinder-Benziner leisten 60 PS, 75 PS, 90 PS und 110 PS. Das Leistungsspektrum der Dieselmodelle ist mit dem des Vorgängers identisch: 75 PS, 90 PS und 105 PS.

Fotos vom Test des Golf VII GTI

Optisch hält sich auch der 7er-GTI zurück. Highlights sind die großen Lufteinlässe in der Frontschürze, der rote Zierstreifen, der sich vom Grill bis...

...in die Scheinwerfer zieht, die schicken 18-Zöller,...

...der Dachkantenspoiler sowie die Heckschürze mit Diffusor-Einsatz und integriertem Doppel-Endrohr.

Mit Performance-Package leistet der 2.0l-Turbo satte 230 PS und beschleunigt den GTI von 0 bis 100 km/h in 6,4 Sekunden.

Innen gibt es Sportsitze im Karo-Look (auf Wunsch auch Vollleder),...

...rote Ziernähte, ein abgeflachtes Sportlenkrad mit Schaltpaddels (DSG-Version) und eine Alu-Pedalerie.

Das aufpreispflichtige Multimedia-System inklusive großem Farbbildschirm und Navi-System wird per Touch-Eingabe bedient.

Beim Platzangebot und beim Kofferraumvolumen müsssen GTI-Käufer keine Abstriche in Kauf nehmen. Darin liegt auch eines der Erfolgsgeheimnisse des Top-Golfs.

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