Das umfangreiche Facelift hat den Bestseller noch einmal verbessert.
Mit dem facegelifteten Tiguan präsentierte Volkswagen auf dem Genfer Autosalon den heimlichen Star. Wie so oft stieg der Hersteller bei der Marteinführung vor vier Jahren zwar erst ziemlich spät in ein boomendes Segment ein, rollte das Feld dann aber von hinten auf. Der Tiguan erfreut sich in ganz Europa großer Beliebtheit, weshalb der Neuerungsbedarf relativ gering war. Außen ist der "Neue" vor allem am überarbeiten Design der Frontpartie zu erkennen. Dieses wurde an die aktuelle VW-Designlinie angepasst und zeichnet sich durch klare, horizontale Linien aus. Seitenansicht und Heckpartie blieben nahezu unangetastet. Nach wie vor kann der Tiguan wahlweise in einer auf den Onroad-Einsatz oder einer speziell auf Offroad-Fahrten abgestimmten Version bestellt werden. Optisch differenzieren sich beide Modelle über unterschiedliche Frontpartien. Die technischen Details, Motoren, Preise, Ausstattungen und Fahrleistungen haben wir bereits ausführlich präsentiert.
Alle Infos vom neuen Tiguan finden Sie hier.
© Volkswagen
Außen ist der "neue" Tiguan vor allem am überarbeiten Design der Frontpartie zu erkennen. Dieses wurde an die aktuelle VW-Designlinie angepasst und zeichnet sich durch klare, horizontale Linien aus.
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Nach wie vor kann der Tiguan wahlweise in einer auf den Onroad-Einsatz oder einer speziell auf Offroad-Fahrten abgestimmten Version bestellt werden. Optisch differenzieren sich beide Modelle über unterschiedliche Frontpartien.
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Seitenansicht und Heckpartie blieben nahezu unangetastet. Hinten wurde lediglich das Layout der Leuchten verändert.
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Die Allradmodelle bieten viel Traktion. Dank der elektronischen Differenzialsperre XDS bieten nun auch die Frontantriebsvarianten mehr Grip.
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Im Innenraum gibt es eine farbige Grafik zwischen den Rundinstrumenten und höherwertige Materialien.
So fährt sich der neue Tiguan
Deshalb steht dieses Mal vor allem der erste Fahreindruck im Mittelpunkt. Im Grunde hat sich nicht viel verändert. Das SUV liegt satt auf der Straße und verfügt über ein ausgewogenes Fahrwerk, das den Spagat zwischen Sport und Komfort ziemlich gut meistert. Im Basismodell wird vor allem der Komfort betont, weshalb die Seitenneigung in Kurven deutlich zu spüren ist. Mit dem Sportfahrwerk geht der Tiguan deutlich zackiger um die Ecken, wird aber dennoch nicht ruppig. Lenkung und Getriebe arbeiten exakt, bieten eine gute Rückmeldung und sind leicht zu bedienen. Ein großes Kompliment geht an die Geräuschdämmung. Im Innenraum war vom 140 PS starken Commonrail-Diesel so gut wie nichts zu hören. Nur bei hohen Drehzahlen verrät ein leises brummen den Selbstzünder. Das Raumangebot reicht locker aus. Dank der verschiebbaren Rückbank finden selbst fünf groß Gewachsene anstandslos Platz. Cockpitergonomie, Verarbeitung und Materialanmutung sind über jeden Zweifel erhaben. An den Bremsen gibt es ebenfalls nichts auszusetzen. Selbst nach mehreren Vollbremsungen wird das Pedal nicht weich und eine Tendenz zum Fading ist ebenfalls nicht zu erkennen.
Der mittlere TDI (auch mit 110 und 170 PS zu haben) hat sich einmal mehr als Idealmotorisierung herauskristallisiert. Er beschleunigt den Allradler souverän nach vorn, bietet satten Durchzug und bleibt trotzdem sparsam. Wer es darauf anlegt, kommt mit sechs Litern aus (Normverbrauch bei der Allradvariante: 5,8 Liter), über acht Liter zeigt (wenn man sich im legalen Bereich bewegt) der Bordcomputer so gut wie nie an. Ein Grund für den günstigen Verbrauch ist das bei den BlueMotion-Modellen serienmäßige Start-Stopp-System, das hervorragend arbeitet. Hinzu kommt ein Rekuperationsmodus.
Assistenzsysteme
Technisch hat VW den Tiguan mit dem Facelift ordentlich aufgerüstet. So sind ab sofort Assistenzsysteme wie die Müdigkeitserkennung (Serie bei „Sport & Style“ sowie „Track & Style“), die kamerabasierten Fernlichtsysteme Light Assist (H7-Licht) und Dynamic Light Assist (Bi-Xenonscheinwerfer) sowie der Spurhalteassistent Lane Assist erhältlich. Die elektronische Differenzialsperre XDS sorgt bei den Frontantriebsvarianten für bessere Traktion.
Fazit
Abschließend kann man sagen, dass der Tiguan ein solides SUV geblieben ist. Mit dem Facelift wurde das stimmige Gesamtpaket noch einmal verbessert. Da der Einstiegspreis mit 22.990 Euro (122 PS Benziner) quasi unverändert geblieben ist, dürfte der Fortsetzung der Erfolgsgeschichte nichts im Weg stehen. Die ersten Modelle rollen in diesen Tagen zu den Händlern.
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Neuvorstellung des Tiguan 2011
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Komplett neu zeigt sich beim Tiguan das Design der Frontpartie, das nun an die aktulle "VW-DNA" angepasst wurde.
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Am Heck fielen die Änderungen geringer aus. Hier kommen lediglich neue Leuchten und ein modifizierter Stoßfänger zum Einsatz.
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Die Offroad-Version wird in der vom Vorgänger bekannten Ausstattung „Track & Field“ (Grundmodell) und erstmals in der neuen Topvariante „Track & Style“ angeboten. Mit dem größeren Böschungswinkel nimmt der Tiguan auch härtere Herausforderungen im Gelände an.
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Unterhalb des neu gestalteten Stoßfängers sorgt ein Unterfahrschutz für den Schutz der Antriebstechnik.
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Unterhalb der lackierten Stoßfänger-Querfläche weist die Frontpartie der Onroad-Version mittig einen breiten Grill und außen zwei kleinere Öffnungen mit den dort eingearbeiteten, optionalen Nebelscheinwerfern auf.
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Der variable Kofferraum zählt nach wie vor zu den größten seiner Klasse. Die Rückbank ist geteilt verschieb- und klappbar.
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Bereits das Grundmodell "Trend&Fun" ist ordentlich ausgestattet. Für Sicherheit sorgen Features wie ESP, sechs Airbags, Gurtanlegekontrolle samt Anschnallaufforderung und Isofix-Kindersitzbefestigungen. Komforttechnisch sind eine Klimaanlage (Climatic), etc.
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Neue Assistenzsysteme wie eine Müdigkeitserkennung (Serie bei „Sport & Style“ sowie „Track & Style“), die kamerabasierten Fernlichtsysteme Light Assist (H7-Licht) und Dynamic Light Assist (Bi-Xenonscheinwerfer) sowie der Spurhalteassistent Lane Assist bereichern ab sofort das Ausstattungsspektrum.