Neues E-Auto Werk in Ohio
US-Elektroauto mit chinesischer Technologie
26.05.2010Ein amerikanisches Start-Up-Unternehmen steigt in den Elektroautomarkt ein. Die Batterietechnologie stammt von einem chinesischen Zulieferer. Die ersten Autos kommen noch 2010.
Mit chinesischer Batterie-Technologie will der kalifornische Elektroautobauer Coda Automotive Elektroautos für den US-Markt produzieren. Nittlerweile ist auch in den USA das Interesse an alternativen Antrieben stark gestiegen. Hybridautos spielen dort ohnehin schon seit Jahren eine wichtige Rolle und nun sind eben die Elektroautos dran.
Produktion startet noch heuer
Um das neue Projekt voran zu treiben, werden in Ohio mit chinesischem Know-How Lithium-Ionen-Batterien gebaut. Noch in diesem Jahr soll für den kalifornischen Markt damit ein Auto produziert werden. Bis Ende 2011 möchte das Unternehmen rund 14.000 Stück davon verkaufen. Technische Daten wurden noch nicht bekannt gegeben - der Preis schon (siehe unten). Das Design erinnert von vorne etwas an ältere Renault Modelle. Dass es sich bei dem Auto um eine Stufenheck-Limousine handelt, ist nicht überraschend, schließlich lieben die Amerikaner diese Auto-Gattung.
Apple Lieferant
Zunächst importiert die Firma die Batterien aus China, wo sie kürzlich eine Produktionsstätte eröffnet hat, die sie gemeinsam mit der Tianjin Lishen Battery Joint-Stock Co. betreibt. Lishen ist der chinesische Hersteller von Apples leichten Batterien für seine iPhones und iPods. Die Fabrik in Tianjin kann pro Jahr 20.000 Autobatterien produzieren. Weil diese schwer und entsprechend teuer zu transportieren sind, sollen sie für Coda künftig in Ohio hergestellt werden, wie das "Wall Street Journal" am Mittwoch berichtet.
Die Zusammenarbeit ist einer der seltenen Fälle, bei dem mit Hilfe chinesischer Technologie in den USA neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Bau der Fabrik mit rund 1.000 neuen Arbeitsplätzen hängt allerdings noch von einer Vereinbarung mit dem Bundesstaat Ohio ab und von einem Kredit des US-Energiedepartements. Codas Elektroauto soll rund 35.000 Dollar (28.434 Euro) kosten.
Produktion startet noch heuer
Um das neue Projekt voran zu treiben, werden in Ohio mit chinesischem Know-How Lithium-Ionen-Batterien gebaut. Noch in diesem Jahr soll für den kalifornischen Markt damit ein Auto produziert werden. Bis Ende 2011 möchte das Unternehmen rund 14.000 Stück davon verkaufen. Technische Daten wurden noch nicht bekannt gegeben - der Preis schon (siehe unten). Das Design erinnert von vorne etwas an ältere Renault Modelle. Dass es sich bei dem Auto um eine Stufenheck-Limousine handelt, ist nicht überraschend, schließlich lieben die Amerikaner diese Auto-Gattung.
Apple Lieferant
Zunächst importiert die Firma die Batterien aus China, wo sie kürzlich eine Produktionsstätte eröffnet hat, die sie gemeinsam mit der Tianjin Lishen Battery Joint-Stock Co. betreibt. Lishen ist der chinesische Hersteller von Apples leichten Batterien für seine iPhones und iPods. Die Fabrik in Tianjin kann pro Jahr 20.000 Autobatterien produzieren. Weil diese schwer und entsprechend teuer zu transportieren sind, sollen sie für Coda künftig in Ohio hergestellt werden, wie das "Wall Street Journal" am Mittwoch berichtet.
Die Zusammenarbeit ist einer der seltenen Fälle, bei dem mit Hilfe chinesischer Technologie in den USA neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Bau der Fabrik mit rund 1.000 neuen Arbeitsplätzen hängt allerdings noch von einer Vereinbarung mit dem Bundesstaat Ohio ab und von einem Kredit des US-Energiedepartements. Codas Elektroauto soll rund 35.000 Dollar (28.434 Euro) kosten.