Die offene Variante ist in Österreich merklich teurer als die Coupé-Variante.
Lexus läutet den Sommer 2020 offiziell ein: Ab sofort ist das neue LC Cabriolet bei den heimischen Händlern der noblen Toyota -Tochter bestellbar. Die Preise beginnen bei 139.900 Euro. Zum Marktstart wird zudem die Limited Edition „Regatta“ (ab 165.000 Euro) aufgelegt. In die österreichischen Schauräume rollt das bildhübsche Cabrio im September. Dann tritt Lexus unter anderem gegen das BMW 8er Cabrio oder das Mercedes S-Klasse Cabrio an.
Design
Das 4,77 Meter lange LC Cabrio wirkt sportlich und elegant zugleich. Die fließenden Formen werden mit dynamischen Details wie den markentypischen Diabolo-Grill, schmalen LED-Scheinwerfern, großen Rädern, einer dezenten Abrisskante sowie einem Heckdiffusor mit integrierter Sportabgasanlage gepaart. Die Hohe nach hinten ansteigende Schulterlinie strahlt Solidität aus. Das Heck läuft wiederum flach nach hinten aus. Da es sich beim offenen LC um einen 2+2-Sitzer handelt, dürften sich Erwachsene im Fond nicht sehr wohl fühlen. Bei offenem Verdeck genießen sie zumindest eine unendliche Kopffreiheit.
Verdeck
Apropos Verdeck. Hier setzt Lexus auf eine vierlagige Stoffmütze, die im geschlossenen Zustand für einen extrem niedrigen Geräuschpegel sorgen soll. Das vollautomatische Verdeck lässt sich bis 50 km/h öffnen oder schließen. Selbst geschlossen macht das LC Cabrio eine gute Figur. Gegenüber dem Coupé wurden die Karosseriesteifigkeit erhöht und die Hinterradaufhängung verstärkt. Diese Maßnahmen treiben das Leergewicht auf über zwei Tonnen.
Antrieb
Die Fahlreistungen können sich dennoch mehr als sehen lassen. Für Genf hat Lexus das LC 500 Cabrio angekündigt. Hier kommt der selbe V8-Benziner wie im Coupé zum Einsatz. Ob es bei der offenen Variante auch eine Hybridvariante (V6 + E-Motor) geben wird, ist derzeit nicht bekannt. Der großvolumige V8 passt zwar nicht mehr so richtig in die Zeit, doch im Lexus-Cabrio macht er dennoch eine hervorragende Figur. Das Fünfliter-Triebwerk bringt es auf 464 PS (530 Nm) und beschleunigt den flachen 2+2-Sitzer in 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Schluss ist erst bei 270 km/h. Die Kraft wird über eine 10-Gang-Automatik an die Hinterräder übertragen. Den Verbrauch geben die Japaner mit 11,5 Liter pro 100 Kilometer an.
Innenraum
Das Cockpit wird bis auf den Schalter für das Verdeck eins zu eins vom Coupé übernommen. Somit dürfen sich auch die Cabrio-Fahrer auf hochwertiges Leder, feine Materialien, hervorragende Verarbeitung und viel Luxusausstattung (Premium-Soundsystem, Navi, etc.) freuen. Natürlich darf im LC 500 Cabrio auch ein Nackenföhn nicht fehlen. Mit dieser warmen Brise um den Hals kann man die Cabriosaison deutlich in die Länge ziehen. Eine ganze Armada an Assistenzsystemen sollen dafür sorgen, dass die Passagiere immer sicher und komfortabel ans Ziel kommen.
Sonderedition
Das in den beiden Ausstattungsvarianten Luxury und Sport bereits umfangreich ausgestattete LC Cabriolet kann optional weiter aufgewertet werden. Zur Wahl steht ein Paket mit Mark Levinson Premium-Surround-Sound-System und Head-up-Display. In der Limited Edition „Regatta“ sollen eine Außenlackierung in Stratusblau, das marineblaue Verdeck sowie eine überwiegend weiße Semianilin-Lederausstattung inklusive weißem Lederlenkrad den maritimen Charakter des Modells unterstreichen.
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