Kurz nach der Limousine kommt nun auch die Kombiversion in den Handel.
Bei der neuen C-Klasse Limousine blieb kein Stein auf dem anderen. Mercedes hat sich ordentlich ins Zeug gelegt, um sich in Zukunft gegen 3er BMW und Audi A4 behaupten zu können. Die Mittelklasse-Limousine wurde optisch und bei Gestaltung und Materialen im Innenraum nahe an die S-Klasse gerückt. Außerdem wurde sie technisch auf den neuesten Stand gebracht. Die C-Klasse ist das erste Auto dieser Klasse, für das es optional eine Luftfederung (Airmatic) inklusive automatischer Niveauregulierung gibt. Darüber hinaus passt ein ganzes Heer an Assistenzsystemen darauf auf, dass die Passagiere sicher von A nach B kommen. Doch noch wichtiger als die Limousine ist in dieser Klasse der Kombi. Firmenkunden ordern nämlich fast ausschließlich die praktischere Ladeversion. Kein Wunder, dass Mercedes kurz nach der Markteinführung der Limousine das T-Modell nachschiebt. Weltpremiere feiert der Newcomer im Rahmen der AMI in Leipzig (Ende Mai). In den Handel kommt er im Herbst 2014.
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Bis zur B-Säule gleicht die Kombi-Version der Limousine. Dahinter haben es die Designer geschafft, ein ziemlich elegantes und gleichzeitig...
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...dynamisches Heck zu gestalteten. Da die Fensterlinie nach hinten ansteigt und das Dach leicht abfällt, wirkt der Kombi durchaus sportlich.
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Gegenüber dem Vorgänger wuchsen die Fahrzeuglänge um 96 Millimeter auf 4.702 Millimeter und die Fahrzeugbreite um 40 Millimeter auf 1.810 Millimeter.
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Blickfänger sind dabei die neuen LED-Rückleuchten, die vom Design her an das E-Klasse T-Modell erinnern.
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Wie bei der Limousine stehen auch beim T-Modell zwei unterschiedliche Fronten – mit dem großen Stern im Sportgrill oder...
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...in der Exclusive-Linie mit Stern auf der Motorhaube - sowie neben der Basisausführung drei unterschiedliche Design- und Ausstattungslinien für Exterieur und Interieur zur Wahl.
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In Normalstellung fasst der Kofferraum nun 490 Liter was ein Mini-Plus von 5 Liter bedeutet. Positiv: Die Variabilität wurde gesteigert. So verfügt der Kombi nun über eine...
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...im Verhältnis 40:20:40 geteilt umklappbare Fondlehne. Bei umgeklappten Rücksitzen passen nun 1.510 Liter ins Gepäckabteil (plus 10 Liter).
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Auf Wunsch gibt es eine elektrische Heckklappe inklusive "Hands-Free Access". Damit lässt sie sich freihändig mit einer Fußbewegung unter dem Stoßfänger öffnen und schließen.
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Das Cockpit wird eins zu eins aus der Limousine übernommen. Deshalb gibt es auch hier auf Wunsch das Touchpad für die Bedienung und ein Head-up-Display.
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Der Monitor oberhalb der Mittelkonsole ist immer Serie. Wer sich aber für eines der teureren Navi-Systeme entscheidet, bekommt ein etwas größeres Display.
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Eine echte Neuheit ist die neue Smartphone-App. Mit dieser kann man sich am Handy erkundigen, wie voll der Tank ist oder ob alle Türen verriegelt sind. Auch die Standheizung lässt sich per App programmieren.
Viel größer und etwas leichter
Ein echter Lademeister wird der Kombi aber nicht. Vielmehr handelt es sich beim C-Klasse T-Modell um einen dynamisch gezeichneten Lifestyle-Kombi. Eben genau, wie das auch bei den beiden Hauptkonkurrenten ist. Dennoch gibt es ausreichend Platz für Passagiere und Gepäck. Wie die Limousine hat nämlich auch das T-Modell bei den Dimensionen ordentlich zugelegt. Gegenüber dem Vorgänger wuchsen die Fahrzeuglänge um 96 Millimeter auf 4.702 Millimeter und die Fahrzeugbreite um 40 Millimeter auf 1.810 Millimeter. Der Radstand wurde ebenfalls um stolze 80 Millimeter (2840 Millimeter) gestreckt. Laut Mercedes profitieren die Fondpassagiere nun von einer 45 Millimeter größeren Beinfreiheit. Beim Kofferraum fällt der Zuwachs hingegen bescheiden aus. In Normalstellung fasst er nun 490 Liter was ein Mini-Plus von fünf Litern bedeutet. Bei umgeklappten Rücksitzen passen nun 1.510 Liter ins Gepäckabteil (plus 10 Liter). Positiv: Die Variabilität wurde gesteigert. So verfügt der Kombi nun – genau wie der 3er Touring - über eine im Verhältnis 40:20:40 geteilt umklappbare Fondlehne. Die Elemente können via Fernentriegelung bequem vom Kofferraum aus umgeklappt werden und legen sich dann zu einer fast topfebenen Ladefläche um. Auch die Ladekante fällt mit rund 62 Zentimetern erfreulich niedrig aus. Auf Wunsch gibt es eine elektrische Heckklappe (beim 3er Touring Serie) inklusive "Hands-Free Access". Damit lässt sie sich freihändig mit einer Fußbewegung unter dem Stoßfänger öffnen und schließen. Trotz des Größenwachstums bringt die neue Generation um 65 kg weniger auf die Waage, als ihr Vorgänger. Davon profitiert nicht nur die Agilität, sondern auch der Verbrauch.
Design, Cockpit und Ausstattung
Bis zur B-Säule gleicht die Kombi-Version der Limousine. Dahinter haben es die Designer geschafft, ein ziemlich elegantes und gleichzeitig dynamisches Heck zu gestalteten. Blickfänger sind dabei die neuen LED-Rückleuchten, die vom Design her an das E-Klasse T-Modell erinnern. Da die Fensterlinie nach hinten ansteigt und das Dach leicht abfällt, wirkt der Kombi durchaus sportlich. Dazu trägt auch die relativ flach stehende D-Säule bei. Wie bei der Limousine stehen auch beim T-Modell zwei unterschiedliche Fronten – mit dem großen Stern im Sportgrill oder in der Exclusive-Linie mit Stern auf der Motorhaube - sowie neben der Basisausführung drei unterschiedliche Design- und Ausstattungslinien für Exterieur und Interieur zur Wahl. Das Cockpit wird eins zu eins aus der Limousine übernommen. Deshalb gibt es auch hier auf Wunsch das Touchpad und das Head-up-Display. Der Monitor oberhalb der Mittelkonsole ist immer Serie. Wer sich aber für eines der teureren Navi-Systeme entscheidet, bekommt ein etwas größeres Display. Zudem hält die jüngste Multimedia-Generation Einzug, die noch einmal etwas verbessert wurde und neue Funktionen bietet. Und natürlich sind auch die ganzen Assistenzsysteme aus der S- und E-Klasse zu haben. Neun Airbags, Unfallwarner und Müdigkeitssensor (Attention Assist) gehören zur Serienausstattung. Ebenfalls immer an Bord ist der Collision Prevention Assist Plus. Dieser intelligente Helfer verfügt neben dem adaptiven Brems-Assistenten, der ab 7 km/h Schutz vor Kollisionen bietet, über eine zusätzliche Funktion: Bei anhaltender Kollisionsgefahr und ausbleibender Fahrerreaktion kann das System bis zu Geschwindigkeiten von 105 km/h auch eine automatische Vollbremsung durchführen.
Service-Dienste inklusive App
Eine echte Neuheit ist die neue Smartphone-App. Mit dieser können die Besitzer diverse Fahrzeugdaten bequem aus der Ferne abfragen. So kann man sich am Handy erkundigen, wie voll der Tank ist oder ob alle Türen verriegelt sind. Hat sich der Kunde für eine Standheizung entschieden kann er diese über die App programmieren, starten oder stoppen. Die neue App gehört zu einem neuen Paket von Service-Diensten namens „„Mercedes connect me“, das mit dem Start des neuen C-Klasse T-Modells in Europa eingeführt wird. Über ein im Fahrzeug integriertes KOM-Modul mit eigener SIM-Karte ist es möglich, die Dienste von „connect me“ zu nutzen. Zum verfügbaren Service zählen zum Beispiel Unfall-, Wartungs- und Pannenmanagement.
Motoren
Die zum Start erhältlichen Triebwerke kennen wir ebenfalls bereits aus der Limousine. Zunächst kommen Vierzylinder-Diesel und Benziner von 156 bis 204 PS Leistung. Später kommen schwächere Motoren (ab 115 PS), ein Dieselhybrid mit 204 plus 27 PS aus einem E-Motor und ein Sechszylinder-Benziner mit 333 PS dazu. Noch etwas später folgt ein Plug-in-Hybrid mit über 300 PS. Darüber hinaus gibt es das neue C-Klasse T-Modell auch wieder dem Allradantrieb 4Matic. Neben dem manuellen Sechsganggetriebe steht für fast alle Motoren eine 7-Gang-Automatik zur Verfügung. Bei den stärkeren Triebwerken ist Letztere obligat.
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Kosten
Preise hat Mercedes noch nicht verraten. Der Kombi dürfte aber rund 2.000 Euro teurer werden als die Limousine. Bei Letzterer geht es derzeit mit dem C180 ab 35.350 Euro los.
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Fotos von der C-Klasse Limousine
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Optisch wirkt die neue C-Klasse wie eine kleine S-Klasse. Zur Wahl stehen zwei unterschiedliche Gesichter: der klassische Kühlergrill mit Stern auf der Motorhaube,...
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...oder sportlich mit großem Zentralstern direkt im Kühlergrill. Der große Grill und die markanten Scheinwerfer drücken das Selbstvertrauen aus.
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In der Seitenansicht bestimmen eine lange Motorhaube, eine weit hinten sitzende Kabine sowie kurze Überhänge die Proportion der C-Klasse.
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Dank des kurzen Kofferraumdeckels wirkt das Heck ziemlich dynamisch. Dazu tragen auch die markanten LED-Leuchten und der angedeutete Diffusor bei.
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Bei der Größe hat die neue C-Klasse ordentlich zugelegt: Bei 80 Millimeter mehr Radstand (2.840 Milli¬meter) gegenüber dem Vorgänger wuchs die Fahrzeuglänge um 95 Millimeter (4.686 Millimeter) und die Fahrzeugbreite um 40 Millimeter (1.810 Millimeter).
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Davon profitieren vor allem die Insassen im Fond. Hier gibt es nun deutlich mehr Beinfreiheit.
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Vorne gab es bereits beim Vorgänger keinen Platzmangel. Nun geht es selbst hier noch etwas luftiger zu.
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Im Innenraum fallen die Unterschiede zum Vorgänger noch deutlicher aus. Hier bleibt kein Stein auf dem anderen.
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Blickfang über der Mittelkonsole ist ein mittig positioniertes, frei stehendes Zentraldisplay mit 17,78 Zentimetern (7 Zoll) oder bei der Ausstattung mit Command Online mit 21,33 Zentimetern (8,4 Zoll) Bilddiagonale.
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Absolutes Highlight ist das große Touchpad in der Handauflage über dem Controller auf dem Mitteltunnel. Wie bei einem Smartphone können damit sämtliche Funktionen...
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...per Fingergeste einfach und intuitiv bedient werden. Zudem erlaubt das Touchpad die Eingabe von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen mittels Handschrift.
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Zum Marktstart bietet Mercedes drei Motoren an, die alle mit ECO Start-Stopp-Funktion ausgerüstet sind und bereits die Euro-6-Abgasnorm erfüllen. Konkret handelt es sich dabei um den C220 BlueTec (Diesel) mit 170 PS und 400 Nm und die beiden Benziner C180 mit 156 PS und 250 Nm sowie den C200 mit 184 PS und 300 Nm.