Benedikt XVI nahm die zwei neuen Fahrzeuge persönlich in Empfang.
Papst Benedikt XVI. hat ein neues Papamobil. Der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG, Dieter Zetsche (Bild oben), übergab dem Papst am Wochenende in den Vatikanischen Gärten das eigens für ihn gefertigte Modell der M-Klasse von Mercedes, wie der Vatikan mitteilte. Spezialisten des Autokonzerns hatten das Fahrzeug fast ein Jahr lang entwickelt, hieß es zuvor bei einer Präsentation von Mercedes.
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Das neue Papamobil basiert auf der aktuellen Mercedes M-Klasse.
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Eine Reihe technischer Neuerungen machen das neue Mobil für Benedikt XVI. bequemer. Der verglaste Spezialaufbau, in dem der Papst sitzt, ist 40 Zentimeter höher als zuvor.
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Ein elektrisch verstellbarer Stuhl, eine ausfahrbare Treppe mit speziell angepasster Tritthöhe und zusätzliche Haltegriffe machen das Ein-und Aussteigen für das 85-jährige Kirchenoberhaupt einfacher.
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Der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG, Dieter Zetsche, übergab dem Papst in den Vatikanischen Gärten das eigens für ihn gefertigte Modell.
Zwei identische Fahrzeuge
Wie beim Vorgängermobil, das zehn Jahre lang im Einsatz war, erhält der Papst zwei gleiche Fahrzeuge. So können Transportprobleme etwa bei schnellen Ortswechseln auf Reisen vermieden werden. Sein neues Papamobil nutzte Benedikt XVI. bereits am Samstag mit einer Fahrt zur Spanischen Treppe in Rom anlässlich einer Zeremonie am Feiertag Mariä Empfängnis.
>>>Nachlesen: Niki Lauda testet die neue M-Klasse
Komfort dank Hightech
Eine Reihe technischer Neuerungen machen das neue Mobil für Benedikt XVI. bequemer. Der verglaste Spezialaufbau, in dem der Papst sitzt, ist 40 Zentimeter höher als zuvor; ein elektrisch verstellbarer Stuhl, eine ausfahrbare Treppe mit speziell angepasster Tritthöhe und zusätzliche Haltegriffe machen das Ein-und Aussteigen für das 85-jährige Kirchenoberhaupt einfacher. Außerdem gibt es mehr Innenbeleuchtung und eine Sprechverbindung mit dem Fahrer.
Solaranlage und Panzerung
Die Belüftung erhält ihre Energie aus einer Solaranlage im Dach. Wegen seiner Panzerung wiegt der Wagen fünf Tonnen, angetrieben wird er von einem Benzinmotor mit rund 400 PS.
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Flaggschiff: Fotos vom neuen ML 63 AMG
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Optisch hebt sich das Top-Modell von der Serien-M-Klasse deutlich ab. Vorne gibt es eine neue Schürze mit riesigen Lufteinlässen,...
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...hinten zeigen ein Diffusor, eine vierflutige Abgasanlage, ein dezenter Spoiler und LED-Lichter, dass hier der ML 63 AMG am Weg ist.
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Unter der mächtigen Haube verrichtet ein 5,5-Liter-V8-Biturbomotor seinen Dienst. Dieser leistet in der Standardausführung 525 PS und bietet ein maximales Drehmoment von 700 Newtonmetern – ein Plus von 15 PS sowie 70 Newtonmeter. Noch stärker wird das Monster mit dem optionalen AMG Peformance Package. Denn damit stehen 557 PS und 760 Nm bereit.
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Beim Top-Modell ist bereits die Serienausstattung ziemlich üppig aus. Das ist angesichts des Kaufpreises von 135.900 Euro aber auch keine Überraschung.
Niki Lauda testet die M-Klasse
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Niki Lauda testete für ÖSTERREICH die neue M-Klasse. Privat gibt er aber lieber seinem CLS 63 AMG (525 PS) die Sporen.
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Niki Lauda ist vom Cockpit der M-Klasse begeistert – vor allem die Instrumententafel hat es dem F1-Weltmeister angetan.
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„Perfekt zum Schmuggeln“, lacht Lauda, als er den doppelten Boden des 690-Liter-Kofferraums lüftet.
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Laudas Credo: „Ich suche die Perfektion". Im ML350 CDI BlueTec hat er sie auch gefunden.