Luxuriös und komfortabel
Neues Papamobil ist ein Hightech-SUV
10.12.2012
Benedikt XVI nahm die zwei neuen Fahrzeuge persönlich in Empfang.
Papst Benedikt XVI. hat ein neues Papamobil. Der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG, Dieter Zetsche (Bild oben), übergab dem Papst am Wochenende in den Vatikanischen Gärten das eigens für ihn gefertigte Modell der M-Klasse von Mercedes, wie der Vatikan mitteilte. Spezialisten des Autokonzerns hatten das Fahrzeug fast ein Jahr lang entwickelt, hieß es zuvor bei einer Präsentation von Mercedes.
Zwei identische Fahrzeuge
Wie beim Vorgängermobil, das zehn Jahre lang im Einsatz war, erhält der Papst zwei gleiche Fahrzeuge. So können Transportprobleme etwa bei schnellen Ortswechseln auf Reisen vermieden werden. Sein neues Papamobil nutzte Benedikt XVI. bereits am Samstag mit einer Fahrt zur Spanischen Treppe in Rom anlässlich einer Zeremonie am Feiertag Mariä Empfängnis.
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Komfort dank Hightech
Eine Reihe technischer Neuerungen machen das neue Mobil für Benedikt XVI. bequemer. Der verglaste Spezialaufbau, in dem der Papst sitzt, ist 40 Zentimeter höher als zuvor; ein elektrisch verstellbarer Stuhl, eine ausfahrbare Treppe mit speziell angepasster Tritthöhe und zusätzliche Haltegriffe machen das Ein-und Aussteigen für das 85-jährige Kirchenoberhaupt einfacher. Außerdem gibt es mehr Innenbeleuchtung und eine Sprechverbindung mit dem Fahrer.
Solaranlage und Panzerung
Die Belüftung erhält ihre Energie aus einer Solaranlage im Dach. Wegen seiner Panzerung wiegt der Wagen fünf Tonnen, angetrieben wird er von einem Benzinmotor mit rund 400 PS.
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